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Upgrade von Office 2010 auf 2016 oder 2019?


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Das ist eine wirklich gute und interessante Idee!

Danke dafür!

 

Die Sache ist etwas komplexer als ich hier grob umrissen habe.

Wir haben eine brachenspezifische Warenwirtschaft gesucht und haben nichts gefunden was unsere Anforderungen erfüllt hat.

Es gab eine existierende Warenwirtschaft, die wir nach unseren Wünschen umfangreich anpassen haben lassen.

Das funktioniert jetzt alles so wie es soll; wir sind in der letzten Testphase und führen das am 01.01 erst ein.

 

Das die Basis ein gewerblich vertriebenes Produkt ist was hunderte oder tausende Firmen im Einsatz haben, glaube ich eher kaum, dass ich den kompletten Source Code bekomme.

 

Ich werde das aber beim nächsten großen Upgrade ansprechen.

Wenn es Geld bringt, sind die Entwickler ja meist verhandlungsbereit ;)

 

Vorgesorgt habe ich aber schon: Ich habe einen speziellen Freischaltmechanismus vom Hersteller, der es mir erlaubt die Software ganz ohne Entwickler beliebig oft in der Firma zu aktivieren.

Bei "Normalkunden" geht das nur online und nur an Hardware gebunden.

Da hätte ich echt ein großes Problem, wenn der Entwickler nicht mehr existiert.

 

So könnte ich notfalls immer noch einen Terminalserver mit der Software bestücken und das Ganze in der aktuellen Form, offline, noch Jahre nutzen.

Das das dann u. U. Probleme mit (Sicherheits)-Updates geben könnte ist klar...

 

Den Namen der Software will ich nicht nennen, weil ich nicht will dass jemand sieht das ich das öffentlich diskutiere...

 

Viele Grüße

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb RealUnreal:

Das die Basis ein gewerblich vertriebenes Produkt ist was hunderte oder tausende Firmen im Einsatz haben, glaube ich eher kaum, dass ich den kompletten Source Code bekomme.

Du kannst und sollst das bereits im Vertrag festlegen, dass ihr den Source Code bekommt. Und zwar immer nach jedem Update aktualisiert. Das macht man in der Branche auch so. Falls der Programmierer stirbt und/oder die Source verschwindet habt ihr sie zumindest noch. Sicher ist sicher.

 

Und nochmal zum verschiedenen Access-Versionen auf einem Rechner, das kannst Du recht schnell testen. Nimm eine VM, installiere A2010 und öffne eine beliebige ACCDB. Jetzt A2019 installieren und die ACCDB von vorhin starten und wieder schließen. Jetzt wieder die ACCDB mit A2010 öffnen, wird die DB gleich geöffnet? Nein? Läuft der Installer? Falls ja, das wird bei jedem Wechsel so sein.

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vor 3 Stunden schrieb Sunny61:

Und nochmal zum verschiedenen Access-Versionen auf einem Rechner, das kannst Du recht schnell testen. Nimm eine VM, installiere A2010 und öffne eine beliebige ACCDB. Jetzt A2019 installieren und die ACCDB von vorhin starten und wieder schließen. Jetzt wieder die ACCDB mit A2010 öffnen, wird die DB gleich geöffnet? Nein? Läuft der Installer? Falls ja, das wird bei jedem Wechsel so sein.

 

Ja, ich bin eigentlich auch ohne es probiert zu haben, davon überzeugt das es so sein wird wie du sagst.

Und das das Murks ist mit 2 verschiedenen Access Versionen.

 

Glücklicherweise läuft das Programm ja unter Access 2016/2019; insofern stellt sich das Problem nicht.

 

Ich werde jetzt Office 2019 Home and Business PKC nehmen und dazu wahrscheinlich Access 2019 Open NL Lizenzen.

Alternativ die "normale" Downloadversion von Access 2019 über den MS Shop.

Mit den Open NL Lizenzen  hätte ich  dann halt für das Access 2019 ein Downgraderecht auf Access 2016.

Wobei ich gelesen habe, dass es kaum Unterschiede zwischen 2016/2019 gibt, insofern glaube ich eher nicht das das nötig sein wird.

Die Sache mit dem Wsus und den GPOs sind in dieser Umgebung kein Problem.

Mit der normalen Kauflizenz über den MS Shop gibt es anscheinend kein Downgrade Recht?!

 

Muß man für diese Open NL Lizenzen eigentlich einen Vertrag mit Microsoft abschließen und sich speziell registrieren, oder kann man die einfach kaufen; mit der Bedingung, dass es es mindestens 5 Stück sein müssen?

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Ich würde nur OpenLicense oder Value kaufen solange das noch geht. Ausser man will eben Cloud. ;) Da ist auch immer sauber bei MS hinterlegt wem die Lizenzen gehören.

 

Auch wenn es Dich aktuell nicht betrifft, zwei Office-Versionen auf einer Kiste war noch nie der Brüller. Seit es Virtualisierung gibt, tue ich mir das nicht mehr an. Gibt gerne haufenweise Side-Effects. Insbesondere nach Service-Packs oder grösseren Updates. Da würde ich dann über App-Virtualisierung oder eigenen VM's nachdenken.

 

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  • 4 Wochen später...
Am 28.5.2019 um 12:10 schrieb Magneto Consulting:

Das ist dann ein echter Pluspunkt... ;-)

 

 

 

Lass mich mal zusammenfassen was ich da lese;

 

 

 

Ihr habt gerade erst eine Software gekauft, die auf einer Basis (Access 2010) läuft, die in etwas über einem Jahr nicht mehr mit Sicherheitspatches versorgt wird. EIn Update wird es (warum eigentlich nicht) so schnell nicht geben. Die Software hat ein Kumpel von dir als OneMan Show programmiert.

 

 

 

Klingt alles nicht so recht nach einem durchdachten Plan...

 

 

 

Ich hoffe deinen Chef ist bewusst, dass er Geld in eine im Prinzip schon veraltete Technik gesteckt hat?

 

Etwas OT, aber...

Und als ich dann las, "wir haben 100te Stunden in die Anpassung gesteckt" wusste ich nicht mehr ob ich schmunzeln oder bitterlich weinen soll. Wer trägt bei sowas eigentlich die unternehmerische Verantwortung?

 

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vor 1 Stunde schrieb j.bussmann:

Etwas OT, aber...

Und als ich dann las, "wir haben 100te Stunden in die Anpassung gesteckt" wusste ich nicht mehr ob ich schmunzeln oder bitterlich weinen soll. Wer trägt bei sowas eigentlich die unternehmerische Verantwortung?

 

Mit dem Unterschied das man es mit einer kleinen Acc-Lösung machen kann und es bei den meisten "grösseren" Lösungen schlicht unbezahlbar ist für eine Kleinfirma - auch die Folgekosten. Auch wenn es tatsächlich ein paar hundert interne Stunden sind, ist das in keinem Verhälnis zu externen Kosten bei einer grossen Lösung. Habe dieses Spiel auch schon ein paar mal duchgespielt. Da kommen teilweise Anpassungkosten in der Hälfte des Umsatzes zusammen. Alles schon erlebt. Die Wartungs- und Unterhaltskosten gebein einem dann den Rest, spätestens beim nächsten Upgrade.

 

Insofern nicht nur schlecht, auch wenn ich denke, dass bei diesem Effort eine betriebsspezifische Software langfristig vielleicht die bessere Lösung gewesen wäre. Oder eine Kombination mit Datenübergabe in ein Buchhaltungssystem ab Stange. Ist aber eh immer ein sehr schwieriger Entscheid bei den kleinen die sehr oft irgendwelche Nischen bedienen wo es eh keine Software dafür gibt und wegen der Effizienz aber auf Software angewiesen sind. Insbesondere wenn ein Produktion im Spiel ist. Da muss eine Acc-Lösung nicht schlecht sein.

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...So ist es!

 

Also das ist meine Firma und ich bin auch Admin.

Mit unbegrenzten Mitteln ist es einfach zu sagen:

Lass dir eine große Warenwirtschaft anpassen (z.b. SAP).

 

Wir haben uns "große" Lösungen angeschaut und die waren einfach unbezahlbar für unsere kleine Firma.

Vor allem die laufenden Kosten sind ein Problem und ich könnte da auch nichts mehr selber machen.

 

Die Lösung die wir jetzt haben, hat mit allen Anpassungen ca. 5000,00 Euro gekostet.

Das Programm kann alles was ich will, ich kann es SELBST installieren, ich verstehe die Funktionsweise und es gibt keine laufenden Kosten.

Support bekomme ich, sobald ich ihn brauche, gegen Bezahlung.

Es waren, wie gesagt, noch sehr viele Stunden MEINER Arbeitszeit notwendig; vor allem um die Formulare anzupassen und für die Installation und Konfiguration; aber das ist mir immer noch lieber als mit hohen (laufenden) Kosten auf einen großen Hersteller angewiesen zu sein.

 

Sollte der Entwickler morgen sterben, kann ich das Programm immer noch auf einem Remotedesktopserver installieren, freischalten und noch zig Jahre betreiben.

Von der Datenbank gibt's natürlich täglich Backups, insofern passt diese Lösung für mich.

 

Wenn das Programm nicht mit einem neueren Access gelaufen wäre, wäre das in der Tat ein Problem für mich gewesen.

Ungepatchte Software möchte ich natürlich nicht einsetzen.

 

Das Programm läuft aber problemlos unter Access 2019, insofern kein Problem.

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vor 58 Minuten schrieb RealUnreal:

Die Lösung die wir jetzt haben, hat mit allen Anpassungen ca. 5000,00 Euro gekostet.

Ja ok,Du sprachst von 100ten Stunden Anpassungsaufwand. Wenn ich da einen normalen Stundensatz je nach Region von 120-200 EUR nehme, dann wären das alleine Kosten von 12.000 bis 20.000 EUR. Wenn man natürlich die eigenen Aufwände nicht rechnet und das sozusagen super günstig vom "Bekannten" entwickelt bekommt, dann ist das sicherlich nicht zu vergleichen.

Wenn alles zufrieden läuft ist ja gut und wenn man mit so einer Lösung gut leben kann und sich dessen bewusst ist, ebenfalls. Für Dich also die perfekte Lösung.

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vor 3 Stunden schrieb RealUnreal:

Sollte der Entwickler morgen sterben, kann ich das Programm immer noch auf einem Remotedesktopserver installieren, freischalten und noch zig Jahre betreiben.

Von der Datenbank gibt's natürlich täglich Backups, insofern passt diese Lösung für mich.

Gut, aber denk dran, wenn der Entwickler stirbt hast Du keine Möglichkeit mehr das Programm zu verändern/anzupassen. Lass dir die Source geben! Das ist bei einem Access Programm normalerweise nur 1 Datei, die im richtigen Format, als *.ACCDB und evtl. nötige DLL noch dazu.

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