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DC auf Hyper-V virtualiseren


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Habe überall ausschliesslich virtuelle DCs und das seit Jahren. Die Virtualisierung ist grundsätzlich kein Problem für einen DC. Ein DC verhält sich ja nicht "magisch" anders als andere Server. Man muss ihn aber behandeln wie eine physische Maschine: also nicht mal kurz einen alten Snapshot wiederherstellen etc. Ich denke die Empfehlung zu einem physischen DC kommt daher: dass man nicht aus Versehen "schlimme Dinge" tun kann.

 

Technisch sehe ich keinen Grund mehr. Selbst Hyper-V-Cluster starten problemlos ohne DC.

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Moin,

 

dies hier ist immer noch aktuell und ziemlich vollständig:

 

[Darf man einen Domänencontroller virtualisieren? | faq-o-matic.net]
https://www.faq-o-matic.net/2011/02/28/darf-man-einen-domnencontroller-virtualisieren/

 

Ich würde auch weiterhin nicht auf einen physischen DC verzichten.

 

Es handelt sich um ein Unternehmen? Dann ist ein einzelner DC ziemlich sicher zu wenig.

 

Gruß, Nils

 

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Moin,

ein kleines Unternehmen mit 30 Usern und 3 Standorten. Möchte da jetzt einen leistungsstarken Server einsetzen (DATEV und RDP-Sessions) und die Serverstruktur optimieren: DC, DATEV, Mailstore.

Sicherungen laufen über ein RDX-Laufwerk, interne Festplatte und NAS (mit Raid). Einen DC aus Blech bzw. einen 2. DC wollte ich mir sparen, da wir die VMs täglich mehrfach sichern. Deinen faq-o-matic-Artikel hatte ich schon gelesen und dachte, es gibt vielleicht unter Windows Server 2019 Neuerungen... In deinem Artikel lehnst Du VMs für den DC nicht grundsätzlich ab...

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Moin,

 

die Frage stelle ich mir auch. 

 

Aus meiner Sicht spricht nahezu nichts gegen virtuelle DCs. Es spricht aber sehr wohl etwas dagegen, nur einen DC zu betreiben. Eine 30-User-Umgebung liegt aus meiner Sicht deutlich oberhalb der Grenze, bis zu der man einen einzelnen DC tolerieren könnte. Noch dazu bei den genannten Eigenschaften. 

 

Ein physischer DC muss in so einer Umgebung nicht mehr kosten als 1500 Euro inkl. Lizenz. Wenn das zu viel ist, um im Fall des Falles viel schneller wieder arbeitsfähig zu sein und gleichzeitig verschiedene Schadensszenarien ganz vermeiden zu können ...

 

Gruß, Nils

 

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vor einer Stunde schrieb zahni:

Lustig  wird  es, wenn man mal einen Vsphere-Cluster neu starten muss. Das ist ohne DNS fast unlösbar. Seit dieser Aktion habe ich einen physikalischen DC inkl. DNS.

Eigentlich ist auch für sowas kein physikalischer DC notwendig, es sollte im Zweifel halt einer sein, der außerhalb der Clusterumgebung läuft sein, ob der dann virtuell oder physikalisch läuft ist im/mir im Endeffekt egal. ;) 

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Moin,

 

vor 3 Minuten schrieb NorbertFe:

Eigentlich ist auch für sowas kein physikalischer DC notwendig, es sollte im Zweifel halt einer sein, der außerhalb der Clusterumgebung läuft sein, ob der dann virtuell oder physikalisch läuft ist im/mir im Endeffekt egal. ;) 

korrekt, aber bei den Kunden, mit denen man sowas diskutieren muss, gibt es auch keine weiteren Hosts ... :lol3:

 

Gruß, Niös

 

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vor 9 Minuten schrieb NorbertFe:

Eigentlich ist auch für sowas kein physikalischer DC notwendig, es sollte im Zweifel halt einer sein, der außerhalb der Clusterumgebung läuft sein, ob der dann virtuell oder physikalisch läuft ist im/mir im Endeffekt egal. ;) 

Bei uns nicht es sinnvoll, extra einen Hypervisor zu installieren, um eine VM außerhalb der der Storage-Clusters zu betreiben. Der DC muss hier komplett eigenständig auf einem lokalen Datenträger laufen. 

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Das ist aber eine andere Aussage als "Ich brauche einen physikalischen DC weil mein vsphere sonst nur schwer hochkommt". ;) Und nochmal, ob das Ding dann ausserhalb von Storage Virtualisierung und Virtualisierungscluster  physikalisch oder auf nem Standalone Host virtualisiert läuft ist ... Dass es bei euch sinnvoll ist, das Ding physikalisch zu betreiben, ist ja anhand eurer Erfahrung und Anforderung jetzt so festgelegt.

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Moin,

wir setzten auch ausschließlich virtuelle DC im Unternehmen ein (seit vielen Jahren). Es ist aber dafür gesorgt, dass einer der DC unabhängig vom zentralen SAN läuft. Selbst wenn die gesamte virtuelle Infrastruktur down ist weil das zentrale SAN streikt, läuft zumindest noch die DC VM.

Ach ja, eine Möglichkeit ist z.B. eine VM auf einem NAS zu betreiben, das ohnehin bereits für das Backup genutzt wird (z.B. QNAP/Synology). Dann braucht man noch nicht einmal einen extra Server.

 

Gruß

Dirk

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