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NAS Server kaufen und optimal einrichten


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Hallo zusammen,

 

ich benötige Hilfe bei einer Entscheidung und Umsetzung für ein NAS System.

 

Gibt es ein NAS System, mit dem ich auf zwei bis drei Festplatten synchron zugreifen kann, um einen häheren Durchsatz zu bekommen und gleichzeitig ein Backup auf eine vierte Festplatte erstellt, die wiederum zur Sicherheit gespiegelt wird, falls die Backup Platte ausfällt?

 

Oder muss ich bei diesen Anforderung zwei NAS Server betreiben.

 

Gruß

bearbeitet von vanMiehsol
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Hi,

vor einer Stunde schrieb vanMiehsol:

Oder muss ich bei diesen Anforderung zwei NAS Server betreiben. 

das sind nicht wirklich Anforderungen. Die Frage hier wäre, mit wieviel Datenverlust kannst du leben und wielange darf das NAS ausfallen?

In deinem Fall wärst du vermutlich bei einem RAID10 mit mindestens 4 Festplatten für die Datenhaltung und den Zugriff. Das Backup-Ziel könnte dann ein weiteres RAID1 mit 2 Festplatten sein.

 

Gruß

Jan

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Daten sollten keine verloren gehen. Wenn das NAS mal einen Tag ausfällt, weil ich die Daten wieder aufspielen muss, wäre nicht tragisch.

 

Meine Frage ist eigentlich...Kann ich das mit einem einzigen System, z.B. Synology DS 1619+ oder 1819+ erreichen?

Oder nehme ich die DS 918+ zum arbeiten und fürs Backup inkl Spiegelung ein günstiges Zyxel System.

bearbeitet von vanMiehsol
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vor 2 Stunden schrieb vanMiehsol:

Daten sollten keine verloren gehen. Wenn das NAS mal einen Tag ausfällt, weil ich die Daten wieder aufspielen muss, wäre nicht tragisch.

 

Meine Frage ist eigentlich...Kann ich das mit einem einzigen System, z.B. Synology DS 1619+ oder 1819+ erreichen?

Wie soll das denn gehen?

vor 2 Stunden schrieb vanMiehsol:

Oder nehme ich die DS 918+ zum arbeiten und fürs Backup inkl Spiegelung ein günstiges Zyxel System. 

Was ist denn "zum Arbeiten"? Was soll das NAS denn tun?

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vor 15 Stunden schrieb testperson:

Wie soll das denn gehen?

Was ist denn "zum Arbeiten"? Was soll das NAS denn tun?

Ja weiß ich nicht. Aus diesem Grund stelle ich die Frage. Könnte doch sein, dass es ein NAS gibt, dessen Controller das kann.

Arbeiten heißt auf Daten zugreifen mit drei Personen, Mailserver.

vor 14 Stunden schrieb NilsK:

Moin.

 

wenn du Daten "spiegeln" willst, gibt der Spiegel die Geschwindigkeit vor. Deine Anforderungen passen so, wie du sie formulierst, also nicht zusammen.

 

Kläre die qualitativen Anforderungen, nur dann kann man dir helfen. 

 

Gruß, Nils

 

Ich geh jetzt mal davon aus, dass ich zwei NAS Server brauche.

 

Den 1. brauche ich zum arbeiten.

Ich brauche Zugriff für drei Personen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten auf Ordner und einen Mailserver mit unterschiedlichen Konten. Webspace und Emailadressen bei 1und1.

Das NAS sollte einen schnellen Zugriff gewähren. Zwei Personen in einem Raum, die 3. Person greift von aussen darauf zu.

 

Idealerweise sollte es ein Racksystem sein. Ein Standgerät ginge aber auch. Mir geht es in erster Linie um die Schnelligkeit.

Ich habe die Geschwindigkeiten auf der Synology Seite von der DS 1819+ und RS 1219+ verglichen.

https://www.synology.com/de-de/products/performance#5_8bay

 

 

Den 2. brauche ich als 1 zu 1 Sicherung.

Um keine Daten zu verlieren, möchte ich dort das Backup auf eine 2. oder sogar noch 3. Platte spiegeln. Ich denke, das System meldet sich, falls eine Platte ausfällt.

Das Backup sollte dann nachts laufen, damit tagsüber die Geschwindigkeit nicht gebremst wird. Oder macht sich die Sicherung beim Gebrauch nicht bemerkbar? Dann würde ich auch gerne mehrmals am Tag sichern.

 

 

bearbeitet von vanMiehsol
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@vanMiehsol

Bei Deinen Anforderungen passen Wunsch und Wirklichkeit nicht zusammen.

Du willst keinen Datenverlust. Das ist m.E. ein frommer Wunsch. Um allein diese Anforderung abdecken zu können benötigst Du min. 2 vollkommen unabhängige Speichersysteme die als Spiegel laufen müssen. Natürlich muss die gesamte restliche Infrastruktur auch entsprechend redundant ausgelegt und entsprechend räumlich getrennt sein (z.B. Stromversorgung, Netzwerk, Brandabschnitte, usw.) ;-)

Und selbst dann wäre es immer noch möglich Daten zu verlieren z.B. durch simples löschen von Daten durch einen Mitarbeiter oder gar einen Trojaner. Weil ein redundantes Storage schützt davor eben nicht.

 

Jetzt kommt Dein Backup ins Spiel. Ein Backup bedingt aber eben eigentlich immer einen Datenverlust! Selbst wenn Du z.B. jeder Stunde ein Backup machen würdest, hättest Du im schlimmsten Fall einen Datenverslust von max. 1 Std. Und wie lange werden die Backups dann aufgehoben!? Weil so mancher User merkt doch tatsächlich erst nach Monaten, das "wichtige" Daten verloren gegangen sind. 

Kurz zusammenfasst: Ein absolut sicheres System ohne möglichen Datenverlust kann man nur sehr schwer realisieren (Teuer)!

Daher solltest Du Dir ein gutes Backup/Restore-Konzept erarbeiten. 

a. welcher Datenverlust ist max. akzeptabel.

b. Wie lang darf die Ausfalllzeit sein.

 

Gruß

Dirk

 

PS: Bitte auch Gedanken zu einem Offsite-Backup machen. Ob nun mit externen gelagerten Datenträgern oder per Cloud ist erstmal egal.

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vor 2 Stunden schrieb vanMiehsol:

Das NAS sollte einen schnellen Zugriff gewähren. Zwei Personen in einem Raum, die 3. Person greift von aussen darauf zu.

Wie stellst du dir den externen (schnellen) Zugriff auf was für Daten denn vor?

An dieser Stelle wäre eine Überlegung, das Ganze gehosted zu beziehen. Evtl. auch O365 + OneDrive und gescheites Backup.

 

Das sinnvollste wäre wohl, sich mit ein, zwei Unternehmen zusammen zu setzen und mal zu besprechen.

 

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Daten sind für mich z.B. Die CAD Programme müssen auf die Bibliotheken zugreifen können und streamen von gerenderten Videos auf einen Beamer.

Wenn möglich, sollten zwei Personen in einer Datei arbeiten können.

 

 

Vorerst mal danke für die ganzen Antworten.

Dann werde ich mich mal mit einem Unternehmen zusammen setzen und hoffe, dass ich einen guten Weg finde.

 

Schöne Wochenende!

bearbeitet von vanMiehsol
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Und überleg dir was dir die ganze Sache Wert ist und wie hoch das Budget ist.

Auch ein Tipp: Schau mal ob es bei dir in der Nähe jemanden gibt der freenas supportet. Meiner Erfahrung nach kommt man mit den billigen Geräten relativ schnell an Grenzen, welche opensource oder teure Systeme nicht haben.

Zwei HP Microserver mit freenas z.B. sind schon recht flexibel. Zwei Netapps oder EMC auch, aber das hängt dann vom Budget ab.

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