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Welche Version von Veeam?


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Hallo und danke :-)

Ich habe mir das auch mal angeguckt, aber ich denke Altaro deckt ziemlich genau meine Bedürfnisse.

Danke nochmal an Testperson für den Tip :-) 

 

Für ein Backup des Hosts kann ich weiterhin Paragon nutzen.

 

Ich weiß leider noch nicht ob ich Altaro VM Backup auf einem Windows Server installieren muß, oder ob eine Workstation ausreicht.

Leider gibt es da widersprüchliche Aussagen auf den Seiten von Altaro:

 

Für Version 8 steht hier nur Server:

http://support.altaro.com/customer/portal/articles/808716-what-are-the-system-requirements-for-altaro-hyper-v-backup

 

Und hier steht für Version 7 auch Windows 10:

https://www.altaro.com/userguide7/#B_Getting Started/1_System requirements.htm%3FTocPath%3DGetting%20Started|_____1

 

Auf einer weiteren Seite steht, beide Versionen hätten gleiche Voraussetzungen.

Anscheinend könnte ich Altaro auch auf dem Hyper V-Host installieren, das wäre eine Überlegung wert.

Wobei ich zugebe eine extra Maschine wäre auch nicht schlecht.

Eine weitere Windows Server Lizenz würde ich halt ungern kaufen müssen.

 

Die Anleitung ist kurz und bündig; gefällt mir.

 

Die Firewall Ports muß ich ja nur am Hyper V-Host freigeben? An den VMs muß ich nichts machen?

Falls ich Altaro VM Backup auf dem Host installiere, fällt vermutlich sogar das weg...

 

 Viele Grüße

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Sehr kompliziert sieht die Bedienung von B&R Community nicht aus.

Ein simples Backup von VMs scheint ja nichts besonderes zu sein, auch wenn ich grade mangels Hyper-V in der Testumgebung nicht sehe ob da bei VM auch inkrementell geht.

 

1. Frage ich mich ob Inkrementell + Synth. Full mit ReFS Sinn macht bei einem lokalen, relativ langsamen RAID1. Die Geschwindigkeit wird mit ReFS drastisch erhöht aber hier:

https://www.veeam.com/blog/de/inkrementelles-oder-vollstandiges-backup-wahl-des-richtigen-backup-modus.html

Kehrseite: bei aller Euphorie über den potenziell geringeren Platzverbrauch darf man natürlich nicht vergessen, dass defekte Blöcke auf den Festplatten jetzt potenziell mehrere Full-Backups beschädigen können.

 

2. Es sind ja Replication Jobs enthalten, laut der Beschreibung vermute ich mal das sich damit bestehende Backups auf einen anderen Hyper-V schieben lassen. Die schreiben zwar das da Dedup enthalten ist aber macht das über WAN Sinn bei einem normalen Fileserver wo sich wenig ändert? Wieviel wird denn da über die Leitung geschoben bei einem synth. oder normalen Full der z.b. 1x pro Woche gemacht wird? Der WAN Accelerator soll das bis zu 50x beschleunigen aber den gibts natürlich nicht free. 

Ist das wirklich ein Ersatz für DFSR?

 

https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/hyperv/about_replication.html?ver=95u4

 

Veeam Backup & Replication lets you perform onsite replication for high availability (HA) scenarios and remote (offsite) replication for disaster recovery (DR) scenarios. To facilitate replication over the WAN or slow connections, Veeam Backup & Replication optimizes traffic transmission. It filters out unnecessary data blocks such as duplicate data blocks, zero data blocks, blocks of swap files and blocks of excluded VM guest OS files, and compresses replica traffic. Veeam Backup & Replication also allows you to use WAN accelerators and apply network throttling rules to prevent replication jobs from consuming the entire network bandwidth.

 

Hört sich eher nicht so als ob das mit normalen DSL Leitungen mit Active Full viel spart aber vielleicht bei Synth. Full ?

Oder lässt sich das gar mit einen zweiten B&R Server koppeln am entfernten Standort?

 

3. wenn man forever incremental laufen lässt, besteht doch irgendwann die Gefahr das ein Fehler in irgendeiner VIB ist und der Restore womöglich gar nicht mehr funktioniert?

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2 minutes ago, xrated2 said:

1. Frage ich mich ob Inkrementell + Synth. Full mit ReFS Sinn macht bei einem lokalen, relativ langsamen RAID1. Die Geschwindigkeit wird mit ReFS drastisch erhöht aber hier:

https://www.veeam.com/blog/de/inkrementelles-oder-vollstandiges-backup-wahl-des-richtigen-backup-modus.html

Kehrseite: bei aller Euphorie über den potenziell geringeren Platzverbrauch darf man natürlich nicht vergessen, dass defekte Blöcke auf den Festplatten jetzt potenziell mehrere Full-Backups beschädigen können.

Dafür nutzt man ReFS. Dabei schaut ReFS nach Defekten Blöcken.

Quote

 

2. Es sind ja Replication Jobs enthalten, laut der Beschreibung vermute ich mal das sich damit bestehende Backups auf einen anderen Hyper-V schieben lassen.

Ist das wirklich ein Ersatz für DFSR?

 

Jein. Wenn man DFSR nutzt um Daten von einem Standort zu einem anderen zu replizieren und sie dann dort zu sichern ist das vergleichbar. Wenn man aber DFSR nutzt um Fileshares zu replizieren um von beiden Standorten drauf zuzugreifen ist das etwas anderes.

DFSR und Veeam Replication sind zwei verschiedene Dinge!

Quote

 

3. wenn man forever incremental laufen lässt, besteht doch irgendwann die Gefahr das ein Fehler in irgendeiner VIB ist und der Restore womöglich gar nicht mehr funktioniert?

 

Daher werden (wie bei Forever Incremental Techniken bei anderen Herstellern) regelmäßig Jobs gestartet, die aus den vielen Backups ein neues Full erstellen. Dies belastet dann nicht die Produktion sondern nur den Backupserver.

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vor 5 Minuten schrieb Dukel:

Dafür nutzt man ReFS. Dabei schaut ReFS nach Defekten Blöcken.

 

Jein. Wenn man DFSR nutzt um Daten von einem Standort zu einem anderen zu replizieren und sie dann dort zu sichern ist das vergleichbar. Wenn man aber DFSR nutzt um Fileshares zu replizieren um von beiden Standorten drauf zuzugreifen ist das etwas anderes.

DFSR und Veeam Replication sind zwei verschiedene Dinge!

 

Daher werden (wie bei Forever Incremental Techniken bei anderen Herstellern) regelmäßig Jobs gestartet, die aus den vielen Backups ein neues Full erstellen. Dies belastet dann nicht die Produktion sondern nur den Backupserver.

 

 

Also ist das dann zu empfehlen mit ReFS wenn man sich darauf verlässt das das FS die Blöcke wie ZFS korrigiert?

 

DFSR auf beiden Seiten aktiv zu nutzen halte ich für eine schlechte Idee da keine Filelocks implementiert sind.

 

Wie Full Synthetic oberflächlich funktioniert steht ja auf deren Seite, dass es Platz spart und sehr belastend für die Zielstorage ist aber nicht wie sich das denn aufs Netzwerk auswirkt oder was da bei einem Replicationjob überhaupt aus dem vorhandenen Backup jeweils zum Zielserver übers Netz übertragen wird.

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5 hours ago, xrated2 said:

Wie Full Synthetic oberflächlich funktioniert steht ja auf deren Seite, dass es Platz spart und sehr belastend für die Zielstorage ist aber nicht wie sich das denn aufs Netzwerk auswirkt oder was da bei einem Replicationjob überhaupt aus dem vorhandenen Backup jeweils zum Zielserver übers Netz übertragen wird.

Hier ging es um die Problematik mit defekten Inkrementals nicht um Replikation.

 

Leider habe ich mit der Replikation nur theoretische Erfahrung, da ich das bei keinem Kunden bisher einsetze.

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Passt jetzt nicht 100% rein aber ich habe u.a. einen einzelnen Windows Agent ohne Veeam Server laufen der schon seit längerer Zeit zu einem entfernten Standort auf ein NAS via SMB sichert. Dort ist keinerlei Full aktiviert weil das die Leitung nicht hergibt. Jetzt hab ich eigentlich damit gerechnet das auf dem NAS das vbk von der ersten vollen Sicherung liegt und nur die älteren vib Files gelöscht würden, aber das vbk ist gestern geändert worden und trägt im Namen das Datum 5.3 was ungefähr zu der 14 tägigen Retention passt. 

Was läuft denn da genau alles ab bei dem vbk File? Wird da dann nur rausgelöscht was nicht mehr benötigt wird?

 

@DFSr

mit den typischen Office Files kann das nur Chaos geben, deswegen gibt es auch Addons wie Peerlock

https://blogs.technet.microsoft.com/askds/2009/02/20/understanding-the-lack-of-distributed-file-locking-in-dfsr/

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