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Exchange 2019 verfügbar


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Exchange Server 2019 Now Available

Zitat

We’re pleased to announce the final build of Exchange Server 2019 is now available and can be downloaded from the Volume Licensing Service Center.

Exchange Server 2019 is designed to deliver security, performance and improved administration and management capabilities; attributes our largest on-premises customers expect from Exchange.
 

 

https://blogs.technet.microsoft.com/exchange/2018/10/22/exchange-server-2019-now-available/

 

ASR

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Mich machen die RAM Anforderungen ein wenig stutzig:

 

Zitat

Memory:

 

Varies depending on Exchange roles that are installed:
Mailbox: 128GB minimum recommended
Edge Transport: 64GB minimum recommended.
Note that Exchange 2019 has large memory support (up to 256 GB).

(https://docs.microsoft.com/en-us/exchange/plan-and-deploy/system-requirements?view=exchserver-2019#hardware)

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Ja sowohl OS als auch Sizing "Empfehlungen" sprechen eine deutliche Sprache gegen jeglichen "Normalkunden". Da das aber ein empfohlenes Minimum und kein supportetes Minimum wie bei Exchange 2016 ist, wird man wohl einfach mal ausprobieren (müssen). Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die neue Version das 16-fache der vorherigen Version "braucht". 

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Moin,

 

vor 22 Minuten schrieb testperson:

Mich machen die RAM Anforderungen ein wenig stutzig:

ja, das war schon vorher bekannt. Die haben ziemlich einen an der Waffel. Da sich architektonisch wenig geändert hat, dürfte es in "normalen" Umgebungen keinen Bedarf für diese Empfehlung geben. Zum supporteten Minimum schweigt man sich schlauerweise aus, das kann erfahrungsgemäß Monate dauern, bis die dazu mal was sagen.

 

Der Hintergrund dieser ausgesprochen müden Version liegt ja auf der Hand: Der Standardkunde soll auf Office 365 umsteigen.

 

Gruß, Nils

 

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vor 34 Minuten schrieb NilsK:

Moin,

 

ja, das war schon vorher bekannt. Die haben ziemlich einen an der Waffel. Da sich architektonisch wenig geändert hat, dürfte es in "normalen" Umgebungen keinen Bedarf für diese Empfehlung geben. Zum supporteten Minimum schweigt man sich schlauerweise aus, das kann erfahrungsgemäß Monate dauern, bis die dazu mal was sagen.

 

Der Hintergrund dieser ausgesprochen müden Version liegt ja auf der Hand: Der Standardkunde soll auf Office 365 umsteigen.

 

Was sind den "normale Umgebungen" oder "Standardkunden".

 

Tatsächlich, glaube es mit oder nicht, hatten wir in der jüngeren Vergangenheit viele viele Kundenanfragen bzgl. des bisherigen 96GB Limits und ob man nicht auch drüber gehen kann da die "kleinsten" Server im Warenkorb von HP, Dell, etc. schon mit 128GB ausgestattet sind und die Standardkonfig 256GB beinhaltet.

 

Weiterhin handelt es sich, wie Norbert schon angemerkt hat, um ein empfohlenes Minimum. Ein supportetes Minimum gibt es nicht.

 

ASR

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Kunden zwischen 100-1000 Mailboxen sind mit den 96GB meist recht gut zwischen 16 und 32GB klargekommen, ohne technisch wirklich an Grenzen zu stoßen. Ja das ist natürlich einzelfallabhängig, aber bei solchen Mailboxzahlen und "normaler" Nutzung lief es problemlos. Die 96GB Grenze hab ich bei Mailboxzahlen von 10.000 Mailboxen und 4 Knoten DAGs mal getestet, und selbst da bewegt man sich doch meist stark drunter (ja auch das ist abhängig vom Nutzerprofil). Insofern empfinde ich eine Empfehlung von 128GB als Minimum einfach nur unrealistisch und mit der Absicht gekoppelt, die Nutzer auf O365 zu "zwingen".

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Moin,

 

huh, warum plötzlich so angefasst? Hab ich was Falsches gesagt?

 

Ich beziehe mich ja gar nicht auf das Anheben des Maximums. "Be my guest", wie ein Mitarbeiter von mir gern sagt. Das Seltsame ist ja die "Empfehlung" des Minimums, die eben weit über dem liegt, was man draußen im Feld - außerhalb großer RZ-Umgebungen - so antrifft. Und ich denke nicht, dass sich unter der Haube so viel geändert hat, dass man in einer Umgebung mit, sagen wir, wenigen hundert Benutzern plötzlich Server mit 128 GB brauchen würde. Genau da kommt dann auch die Frage nach dem supporteten Minimum ins Spiel, die Microsoft momentan einfach ausklammert, aber früher oder später wird beantworten müssen. 

 

Gruß, Nils

 

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vor einer Stunde schrieb NorbertFe:

https://support.microsoft.com/de-de/lifecycle/search/730

Interessant, dass Exchange 2019 "nur" eine 8 Jahre Lifecycle zu besitzen scheint. 

Das gilt wohl für alle Office 2019 Server Produkte, tatsächlich sind es eher 7 als 8Jahre. Etwa 5Jahre Mainstream + 2Jahre Extended Support.

 

ASR

vor 5 Stunden schrieb NorbertFe:

Kunden zwischen 100-1000 Mailboxen sind mit den 96GB meist recht gut zwischen 16 und 32GB klargekommen.

Wer oder was hindert sie daran das weiterhin zu tun? 2019 Sizer benutzen (sobald verfügbar) und das einbauen was raus kommt. End of Story.

 

Wenn ich mir die Minimum Requirements, die es für den DiskSpace noch gibt anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich hab tatsächlich Server gesehen, wo man versucht hat einen produktiven Exchange 2016 auf einem 30GB großen C: bzw. Installations Volume zu betreiben… Wie das ausging kann sich jeder denken.

 

ASR

 

 

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vor 3 Stunden schrieb NilsK:

Ich beziehe mich ja gar nicht auf das Anheben des Maximums. "Be my guest", wie ein Mitarbeiter von mir gern sagt. Das Seltsame ist ja die "Empfehlung" des Minimums, die eben weit über dem liegt, was man draußen im Feld - außerhalb großer RZ-Umgebungen - so antrifft.

 

Das ist aber nicht nur bei MS so.

Wenn ich mir anschaue was manche Cisco, VMware o.ä. virtuelle appliance an Anforderungen hat sieht das kaum besser aus.

 

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Ich habe neulich von Netapp das SnapCenter installiert, weil im VSC ab 7.x keine Backup-Funktion mehr enthalten ist. Diese Software meint doch bei der Installation, sie bräuchte 32GB RAM.

Admin sagt: 16 GB müssen reichen. Immerhin konnte  man die Warnung übergehen, Kleiner Scherz am Rande: Aus dem VSC hat Netapp nun eine Linux-VM gemacht. Ist ja nett, wegen der VirtualCenter Appliance.

Aber für das Snapcenter braucht es dann doch wieder eine Windows VM. Das VSC bis 6.2.2 konnte man direkt auf dem Windows-VC-Server installieren.

Nun braucht man effektiv 3 VMs und nicht nur Eine.

 

 

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Ich greif mir da auch immer an den Kopf. erklären kann ich mir das beim snapcenter nur, wenn die das dazu gekauft haben. 

 

Wenn jur bei dem drei VMs bleiben würde.  Dazu kommt u. U. Noch eine Vasa-VM, das Management für die Hardware etc. Um die Infrastruktur hoxhzufahrne müssen wir erst mal 5 oder 6 VMs starten die im eigentlichen Sinne nix Produktives machen. 

 

Der cisco netzwerk Controller(wie hieß der denn noch mal?) wollte schon vor 3 Jahren 128GB RAM... 

 

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