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Exchange hält nicht ausschließlich die vollständige Domain, was tun mit externen Nutzern?


Wolke2k4
Direkt zur Lösung Gelöst von magheinz,
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Hallo zusammen,

 

eigentlich eine recht klare Problematik aber schwer in eine Suchbegrifflichkeit zu packen.

 

folgende Konstallation:

1. Domainname = internetdomain.de

2. Mails werden vom Provider abgeholt --> macht derzeit ein beim Kunden installierter Linux Server, der die POP3 Konten beim Provider abholt

3. Linux Mailserver verwaltet die Domain internetdomain.local

4. Vom Linux Server holen die Nutzer im LAN die Mails mittels POP3 ab (Outlook derzeit ohne Exchange) und verschicken sie darüber (natürlich mit der Absenderadresse nutzer@internetdomain.de).

 

Durch das vorgenannte Szenario ist es möglich, dass externe Nutzer (die nicht mit dem LAN verbunden sind sondern nur den Provider via POP/SMTP angehen) auch von den intern Nutzer angemailt werden.

Soweit so gut, jetzt das Problem:

 

Der Kunde will künftig Exchange einsetzen.

Exchange kannte früher eine Einstellung, die es ermöglichte an Adressen, die der Server selber nicht verwaltet an den Smarthost zustellen zu lassen. Mir ist nicht bekannt, dass es diese Einstellung noch gibt, wüsste aber auch keinen Namen dafür.

 

Letztlich wollen wir mit dem Exchange auch sicherstellen, dass wir sowohl intern mailen als auch die externen Nutzer, die nicht am Exchange angebunden sind/sein sollen, weiterhin erreichen.

 

Hat jemand dafür einen Lösungsvorschlag?

 

Danke im Voraus!

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OWA ist keine Option, da viele eben einen vollwertigen Mailclient benutzen wollen.

 

Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an.


Was spricht gegen shared SMTP Namespace?

Wenn ich das hier http://msexchangeguru.com/2016/04/28/accepted-domains-in-exchange-2016/ korrekt verstehe, ist dann Internal Relay die korrekte Einstellung für das Szenario?

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vor 2 Stunden schrieb Wolke2k4:

Alles klar soweit aber es kostet eben halt auch Geld und macht dann eben ein Unterschied, ob ich für 20 Nutzer oder für 50 Nutzer ExchangeLizenzen kaufen muss, wenn diese nicht am Exchange angebunden werden sollen.

Ist für mich kein Argument. Ja das kostet Geld. Dafür funktionierts hinterher aber für alle so wie es soll und verursacht keine prinzipbedingten Fehler (ja auch POPConnectoren sind Mist).


Bye

Norbert

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Erstmal Danke für alle Rückmeldungen!

 

An alle Verfächter der "runden Lösung". Sorry aber mit solchen Aussagen kann ich nicht viel anfangen. Es ist nun mal wie es ist und ich brauche dem Kunden nicht damit kommen, dass Exchange in diesem Fall nicht geeignet ist. Da führen wir dann die falsche Diskussion hier.

Als Techniker ist es unsere Aufgabe Lösungen zu finden. Und oftmals entscheided eben zu einem Großteil das Geld über den Lösungsweg. Wer den Luxus hat sein Unternehmen komplett mit Exchange zu bestücken kann sich glücklich schätzen. Es gibt aber nun mal solche und solche Kunden. Und die Entscheidungen treffen dort zumeist Leute, die nur auf das Geld gucken.

 

Office 365 werden wir unseren Kunden nicht anbieten, da wir unsere Kunden nicht unnötig in die Cloud Abhängigkeit treiben wollen. Und auch da läuft nicht alles problemlos, wie ich bei Kunden gesehen habe, die Partner und Kunden haben, die 365 nutzen...

 

Ansonsten: Mailloops und Spam habe ich als potentielle Problemherde auch ohne Exchange in anderen Mail Szenarien. Das ist daher für mich kein Killerargument eine Funktion, die Microsoft ja sicher nicht umsonst in sein Produkt eingebaut, hat zu nutzen.

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vor 24 Minuten schrieb Wolke2k4:

Als Techniker ist es unsere Aufgabe Lösungen zu finden.

Auch solche die K...cke sind?

vor 24 Minuten schrieb Wolke2k4:

Mailloops und Spam habe ich als potentielle Problemherde auch ohne Exchange in anderen Mail Szenarien

Richtig. Deswegen wirds mit oder ohne Exchange an der Stelle auch keinen Unterschied machen. Es bleibt halt ne Krücke.

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Weißt Du ich mach diesen Job jetzt ein paar Tage und habe schon viele Umgebungen gesehen und wir betreuen viele davon (ebenfalls viele Jahre lang). Mein Ansatz ist den Aufwand für minimale Administration so gering wie möglich zu halten.

Von Dir Norbert habe ich bisher noch kein Argument gelesen, was technisch wirklich gegen das Szenario von Testperson spricht.

 

Wir versuchen stets das Optimum herauszuholen und müssen an vielen Stellen eben auch Kompromisse eingehen. Wenn Du das nicht muss, Glückwunsch Norbert aber mir hilft das hier derzeit nicht.

Ansonsten frage ich Dich: Was ist schon gut, was ist k**ke?

Erzähl mir nicht, dass Windows 10 ein tolles Betriebssystem ist und das Microsoft an vielen Stellen vorausschauend und bis zu Ende denkt. Das tun sie nicht, basteln Lösungen für die Aktienhalter und vergewaltigen gute und funktionierende Sachen zu einem Produkt, was von einer Praktikantengruppe programmiert worden sein könnte...

Und trotzdem muss ich Windows benutzen und meine Win 7 Client darauf umstellen... ist auch ka**e... und hab ich ne Wahl?

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