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Serverstruktur für kleines Unternehmen


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Hallo zusammen,

 

ich habe bald die Ehre für ein junges Startup Unternehmen den Admin zu spielen und darf die komplette Struktur (Server, Netzwerk, Clients, etc.) aufbauen.

Seit Tagen mache ich mir Gedanken wie ich am besten starten sollte.

Benötige ich nur einen Windows 2016 Server auf dem ich alles installiere? Benötige ich mehrere Server auf denen jeweil ein Dienst läuft?

VPN oder RDS?

Soll der Server im Haus stehen oder in der Cloud?

 

Derzeit tendiere ich zu folgendem Szenario:

 

 - 1 physikalischer Windows Server 2016

 - 1 DC (Inklusive AD, DNS, DHCP) virtualisert

 - 1 Exchange Server virtualisert

 - 1 Fileserver virtualisert

 - 1 Printserver virtualisert

 

Ca. 10 Windows Clients (7 oder 10)

 

Wie würdet ihr vorgehen?

Auch würde mich eure Meinung zum Thema Firewall und VPN interessieren. Softwarelösung? Hardwarelösung? Andere Idee?

 

Viele Grüße

 

Chris

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Den Fileserver würde ich mit Linux oder freenas machen. Dann sparst du eine Lizenz. 

 

Das scheint ja ein Konzept für einen onp Remise-Server zu sein. 

Wie schauts mit Klima, USV und Backup aus? 

 

Wenn ich von null anfangen könnte würde ich vermutlich das ganze ohne Windows, sondern mit linux+samba machen und auch für Exchange eine Alternative nehmen(kolab, sogo o.ä.)

 

Da gibt's sogar fertig Lösungen teilweise als komplette appliance. 

vor 2 Minuten schrieb mba:

Anforderungen? 

Spielverderber... 

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Moin,

wie die Kollegen bereits schrieben. 

Welche Anforderungen hat denn das Startup!?

Sich bereits am Projektbeginn, ohne die genauen Anforderungen zu kennen, auf eine MS-basierende Infrastruktur festzulegen ist ja nicht unbedingt zielführend. 

Ohne z.B. die genutzten Anwendungen zu kennen, bleibt es eine reine 'Kaffeesatzleserei'!

Zu Windows 7. Willst Du wirklich jetzt noch mit Windows 7 auf den Clients starten!?

Firewall/VPN kann man preisgünstig mit OPNsense oder pfsense abbilden. Aber auch hierbei kommt es auf die genauen Anforderungen an, 

Immer auch an der Servicefall denken!

 

Gruß

Dirk

 

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Du solltest von der anderen Seite her denken: nicht "ich habe DC, Exchange etc.", sondern "welche Anwendungen benötigt mein Kunde?". Der Server (falls er notwendig ist) ist dann nur Mittel zum Zweck (um die Software auszuführen oder die Daten zu speichern).

 

Nimmt man statt Hardware vor Ort vielleicht besser einen Cloud-Server? Gibt es die benötigte Software schon als Cloud-Lösung und für E-Mail und Daten nimmt man Office 365?

 

Einfach mal mit DC, File- und Printserver anzufangen hat man früher gemacht, aber heute gibt es ja mehr Möglichkeiten.

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Auf der grünen Wiese würde ich wahrscheinlich voll auf die Cloud setzen.

 

- Dicke Internetleitung mit Hardware Firewall

- Office 365 E3 oder E5 Plan (je nach Anforderungen)

- Mit Windows 10 Clients am AAD anmelden

- Eventuell 1-2 lokale Server (z.B. für Printer-Services) Könnte man jedoch auch in Azure o.Ä. machen.

 

Gruß

Hannes

bearbeitet von Hannes91
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vor 5 Minuten schrieb magheinz:

Deutschland -> grüne Wiese -> dicke Internetleitung.

 

entweder hast du ein anderes Verständnis von "dick", oder bist wo anders in Dtl unterwegs als ich.

Sein ganzes Business an EINE Internetleitung zu hängen ist dann der nächste Punkt.

Es gilt natürlich zu prüfen, welche Bandbreiten an dem Standort möglich sind. Das habe ich nun nicht extra mit aufgeführt. Es gehört aber für mich auch zu relevanten Standortfaktoren bei der Auswahl eines Büros oder einer Fertigungsstätte.

Auch gilt es zu prüfen welche Clouddienste genutzt werden, um die minimale Bandbreite der Verbindung festzulegen.

Failoverszenarien sind ebenfalls abhängig von den Anforderungen.

 

Zumindest hier in Norddeutschland werden im Moment auch fast alle "Dörfer" mit FTTH ausgestattet. Dein Einwand ist jedoch völlig berechtigt.

 

Gruß

Hannes

bearbeitet von Hannes91
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Im Süden ist es auf dem Land auch nicht so toll, aber für ein paar User mit RDP reicht es meist. Im Zweifelsfall zwei Leitungen nehmen, RDP über die erste, Drucken und Scannen über die zweite.

 

Bezüglich Verfügbarkeit hat die Swisscom seit einiger Zeit ein interessantes Konzept: beim DSL für Geschäftskunden gibt es einen 4G-Stick für den (Zwangs-)Router. Fällt DSL aus, schaltet der Router innert kurzer Zeit auf 4G um. Man behält damit sogar seine fixe IP-Adresse.

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Tja,

aber den Fredersteller haben wir ob der Fragen nach Anforderungen verschreckt. ;-)

Zum Thema 'Klaut' sach ich mal sooo "Kommt auf die Anforderungen an"! Nicht Alle Daten dürfen irgendwo in der Cloud gespeichert werden!

 

Gruß

Dirk

 

PS: Unsere Firma ist kürzlich von einem Konzern gekauft worden. IT mäßig wird sich daher in den nächsten Monaten einiges bei uns ändern. Lt. Konzernpolicy gilt demnächst u.A. striktes Cloud-Verbot für alle genutzten Devices...

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Hier in Berlin war bisher auf allen Veranstaltungen auf denen ich war cloud ein Thema. Ab und an hat sich mal einer getraut zu fragen wer denn im Raum als Firma wirklich die cloud nutzt.

Meistens war das sehr ernüchternd für die Dozenten/cloudpromoter. Hier sind halt einfach viele Behörden oder wissenschaftliche Einrichtungen. Wenn die von cloud reden, dann bauen die eine eigene.

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Am 8/14/2018 um 11:43 schrieb monstermania:

Tja,

aber den Fredersteller haben wir ob der Fragen nach Anforderungen verschreckt. ;-)

Damit wohl kaum, sonderen eher damit, dass Ihr den Thread mit euren nicht-zielführenden off-topic-Gewäsch gekapert habt.

 

Was haltet ihr davon zukünftig erstmal die Antwort des TO abzuwarten, anstatt ihn mit ziellosen Diskussionen zu verschrecken?

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