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Linuxdistribution auf Clientpcs als Terminalserverclient


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Hallo,

hat jemand von euch zufälligerweise mit folgendem Szenario bereits Erfahrungen gemacht:

 

Anstatt der üblichen Windows-Client-PC sollen Linux-Client-PC verwendet werden, die dann in weiterer Folge als Terminalserver-Clients fungieren. Für "Linux" gibt es einen RDP-Client, allerdings habe ich diesen noch nicht auf Herz und Nieren überprüft.

 

Ich stelle mir vor, dass man - sofern dies umsetzbar ist- auch ältere PC (die z.b. von Win10 nicht mehr wirklich unterstützt werden) als Terminalserverclients verwenden kann. Ggf. spart man hier auch Lizenzkosten ein. (Durchgerechnet hab ich mir das aber noch nicht.)

 

Wie seht ihr das?

Danke!

bearbeitet von mcdaniels
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Das funktioniert grundsätzlich gut. Wie es mit Drucker- und Laufwerkmapping und RemoteFX aussieht, weiss ich nicht. Zudem hat man keinen Support und keine Verwaltungslösung.

 

Es gibt von IGEL einen bootfähigen USB-Stick, welcher alte Rechner in ThinClients verwandelt: https://www.igel.de/produkte-hardware/igel-ud-pocket-universal-desktop-thin-client/. Damit hat man eine supportete und verwaltbare Umgebung.

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vor 9 Stunden schrieb mcdaniels:
 

Hallo,

hat jemand von euch zufälligerweise mit folgendem Szenario bereits Erfahrungen gemacht:

 

Anstatt der üblichen Windows-Client-PC sollen Linux-Client-PC verwendet werden, die dann in weiterer Folge als Terminalserver-Clients fungieren. Für "Linux" gibt es einen RDP-Client, allerdings habe ich diesen noch nicht auf Herz und Nieren überprüft.

 

Ich stelle mir vor, dass man - sofern dies umsetzbar ist- auch ältere PC (die z.b. von Win10 nicht mehr wirklich unterstützt werden) als Terminalserverclients verwenden kann. Ggf. spart man hier auch Lizenzkosten ein. (Durchgerechnet hab ich mir das aber noch nicht.)

 

Wie seht ihr das?

Danke!

Moin,

wir verwenden auch sogenannte Fat-Clients, allerdings unter Windows - und zwar genau aus dem Grund des Patch-Managements.

Auch Thin-Clients bzw. umgebaute PC´s müssen auf Stand gehalten werden.

Da wir sowieso WSUS im Einsatz haben, verwenden wir Windows-Clients, da ist ausser OS nichts drauf und blitzschnell tauschbar.

Zudem geht SSO und spezielle RDS / TS Anwendungen wie z.B. Datev laufen deutlich besser.

 

Lizenzkosten sind mir da "Wurst", da die PC´s immer mit OS gekauft wurden / werden und sowieso eine Lizenz haben. :-)

bearbeitet von Nobbyaushb
vertippt
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Unter Linux gibt es zwei RDP Clients. Rdesktop und XfreeRDP.

Rdesktop kann man vergessen. Kommt z.B. mit einem Broker nicht zurecht und neuere Verschlüsselungen gehen auch nicht.

XfreeRDP kann man nutzen, sollte aber mindestens die Version 1.2 sein, die per Default nicht bei den Distributionen enthalten ist. Hier muss man "manuell" nacharbeiten.

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Am 9.8.2018 um 07:10 schrieb Nobbyaushb:

wir verwenden auch sogenannte Fat-Clients, allerdings unter Windows - und zwar genau aus dem Grund des Patch-Managements.

 

Am 9.8.2018 um 07:10 schrieb Nobbyaushb:

Auch Thin-Clients bzw. umgebaute PC´s müssen auf Stand gehalten werden.

Das sehe ich auch bei Linuxclients nicht als so großes Problem. Du hast aber natürlich recht, dass die PCs auf Stand gehalten werden müssen.

 

Am 9.8.2018 um 07:10 schrieb Nobbyaushb:

Lizenzkosten sind mir da "Wurst", da die PC´s immer mit OS gekauft wurden / werden und sowieso eine Lizenz haben. :-)

Die Überlegung war hier eher, dass man auch ältere PC einsetzen kann.

 

Am 9.8.2018 um 08:25 schrieb Dukel:

Unter Linux gibt es zwei RDP Clients. Rdesktop und XfreeRDP.

Ich kenne noch einen: https://remmina.org/

 

Versuche mich gerade an einer Druckerumleitung.

 

Das Ganze ist momentan nicht viel mehr wie ein "Projekt in meinem Kopf" bzw. innerhalb einer Testumgebung. Ich muss mir das Ganze noch durchkalkulieren. Massig an IT-Kosten wird man dadurch aber auch nicht sparen können. In Kombination damit, dass es vermutlich die eine oder andere Inkompatibilität gibt / geben wird und die Leute dann auch noch "umlernen" müssen, schaut es nur auf dem Papier (beim schnellen Hinschauen) gut aus. ;-)

 

Ich träume ja noch immer von einer Zeit, in der alle Anwendungen (auch die Fachanwendungen) webbasiert sind und man am Desktop (betreffend OS) absolut flexibel ist. (Ab und zu träume ich aber auch von heißen Eislutschern). :-)

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Ich verstehe deine Träume. Mir würde es schon reichen, wenn der Client 150 Euro kostet und innerhalb weniger Sekunden gebootet hat. 

Stratodesk hat auch ein zugeschnittenes thin Client is für normale pc Hardware. Das Problem bei diesen Systemen ist die fehlende Hardware Kompatibilität. Allein schon die Grafikkarten. 

 

Erstellst du dir selbst ein Linux os brauchst du soviel Zeit es zu „entwickeln“ und zu pflegen dass du mit Windows und wsus einfach günstiger bist. 

 

Igel Thinclients zum Beispiel sind ganz nett. Aber viel viel zu teuer. 

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Am 10.8.2018 um 09:05 schrieb mcdaniels:

Ich träume ja noch immer von einer Zeit, in der alle Anwendungen (auch die Fachanwendungen) webbasiert sind und man am Desktop (betreffend OS) absolut flexibel ist.

Mit dem Remote Desktop Web Client (https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/clients/remote-desktop-web-client-admin) oder mit dem Citrix Receiver for HTML5 bei XenApp / XenDesktop kommst du dem doch schon ganz nah.

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vor 10 Stunden schrieb testperson:

Mit dem Remote Desktop Web Client (https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/clients/remote-desktop-web-client-admin) oder mit dem Citrix Receiver for HTML5 bei XenApp / XenDesktop kommst du dem doch schon ganz nah.

Trotzdem brauchst du noch einen bezahlbaren Client. 

Und mit den Web Clients fehlt dann die Drucker und laufwerksmappings. 

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vor 14 Stunden schrieb StefanWe:

Trotzdem brauchst du noch einen bezahlbaren Client. 

Ja, so nen Cient brauche ich wohl immer. Auch wenn alle Anwendungen eine reine Web-Applikation sind.

 

vor 14 Stunden schrieb StefanWe:

Und mit den Web Clients fehlt dann die Drucker und laufwerksmappings. 

Nicht jeder benötigt Client Drucker oder Laufwerke in der Session. Und beim HTML5 Receiver von Citrix wird das auch immer etwas komfortabler mit dem PDF Druck und dem File-Transfer zwischen Client und Server.

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  • 2 Wochen später...
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