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Druckermapping, aber richtig!


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Hi,

 

wir sind gerade dabei unsere ganze Infrastruktur auf den Kopf zu stellen. Jeder Benutzer hat in seinem Raum einen Drucker, plus auf dem Flur ein MFP Gerät. 

 

Aktuell mappen pen wir die Drucker durch ein Anmeldescript. Sehr mühselig für die Admins. GPP ist auch nicht besser. Wir haben etwa 270 Drucker und 1200 Anwender mit FAT Clients und VDI. 

 

Wie machen große Unternehmen das Mapping?es soll natürlich nicht jeder auf jedem Drucker drücken dürfen. Also Berechtigungen spielen auch eine Rolle. 

Ich möchte das Mapping gern an die User abgeben. Weg von den Admins. Aber es dem Benutzer so einfach wie möglich machen. 

 

Was für Erfahrungen habt ihr?

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Kommt drauf an. ;)

 

Bei uns sind es zwar nur ~700 Clients, aber auf 18 Standorte verteilt. Die Anzahl der Drucker dürfte auch bei uns jenseits der 200 liegen. Jeder Client bekommt per Computer GPO einen bestimmten Drucker aus dem Standort. Ist direkt an der IP festgemacht. Da.h. wenn jemand mit einem mobilen Gerät aus Standort 1 am Standort 2 anmeldet, bekommt er dort ebenfalls den großen Drucker aus dem Standort 2. Das ist immer ein großes MFP Gerät.

 

Die kleinen Netzwerkdrucker werden über GPP zugewiesen. Sicherheitsgruppen mit Computern, die den bestimmten Drucker bekommen sollen. Im GPP wird der bestimmte Drucker den Clients zugewiesen, die Mitglied in der Gruppe sind. Die User müssen sich melden, wenn ihr Computer umgezogen ist. Sehr wichtig ist dabei die korrekte und eindeutige Beschriftung der Drucker!

 

Stressig wird es nur dann, wenn die Druckertreiber aktualisiert werden. Nicht alle Clients ziehen sich die aktualisierten Treiber. Dann sind Funktionen nicht verfügbar oder ähnliches. Drucker löschen und nach einem Neustart ist wieder alles in Ordnung. Kommt sehr selten vor.

 

Alternativ den Usern eine Website geben, den Link auf den Desktop kopieren, und hier die Drucker auswählen lassen, auf die sie auch Zugriff haben.

bearbeitet von Sunny61
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"Große Firmen" nutzen z.B. Lexmark Print Release:  https://www.lexmark.com/en_ca/products/software/print-release.html

"Ein Paar" fette MFPs hingestellt, passende Kartenleser für den Dienstausweis, fertig (ok, so einfach ist es dann doch nicht ;-) )

Jedenfalls haben die Nutzer hier 2 Drucker-Objekte, 1x Farbe und 1x s/w. 

Nach den Drucken gehen sie dann zum MFP und holen die Druckaufträge ab, oder lassen es (was nebenbei Papier und Toner spart).

Die lokalen AP-Drucker wurden zum größten Teil entsorgt. Leider gibt es noch ein paar User, die den Feinstaub unbedingt im Büro haben wollen...

Alternative ist  http://www.followme.ringdale.com/ , wobei dies  etwas teurer sein dürfte. Die Lexmark-Software funktioniert meiner Kenntnis nach nur auf Lexmark-Geräten.

 

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vor 21 Minuten schrieb zahni:

"Große Firmen" nutzen z.B. Lexmark Print Release:  https://www.lexmark.com/en_ca/products/software/print-release.html

"Ein Paar" fette MFPs hingestellt, passende Kartenleser für den Dienstausweis, fertig (ok, so einfach ist es dann doch nicht ;-) )

Jedenfalls haben die Nutzer hier 2 Drucker-Objekte, 1x Farbe und 1x s/w. 

Nach den Drucken gehen sie dann zum MFP und holen die Druckaufträge ab, oder lassen es (was nebenbei Papier und Toner spart).

Die lokalen AP-Drucker wurden zum größten Teil entsorgt. Leider gibt es noch ein paar User, die den Feinstaub unbedingt im Büro haben wollen...

Alternative ist  http://www.followme.ringdale.com/ , wobei dies  etwas teurer sein dürfte. Die Lexmark-Software funktioniert meiner Kenntnis nach nur auf Lexmark-Geräten.

 

Da wollen wir auch hin. Leider etwas schwierig dies aktuell durchzubekommen. Wir drücken extrem viel, es hat fast jeder seinen eigenen Drucker. 

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Bei einer grösseren Umgebung haben wir das mit einem Anmeldescript (PowerShell) gelöst. Es schaut, in welcher OU der Client ist und verbindet die entsprechenden Drucker. Welche es verbinden muss, erkennt es am Namen: Ist der Client in der OU "Zentrale", verbindet es alle Drucker, deren Name mit "Zentrale" beginnt. So kann ein User an verschiedenen Standorten arbeiten und hat immer die richtigen Drucker. Nachteil: Immer alle Drucker neu zu verbinden braucht Zeit. Wir haben dann das Script erweitert, dass es nur noch fehlende Drucker verbindet und überflüssige löscht. Dadurch ist das Script recht gross geworden, aber man muss es ja nicht mehr anpassen.

 

Die Lösung von zahni ist auf jeden Fall besser. Man spart nicht nur Papier, sondern löst auch Datenschutzprobleme mit rumliegenden vertraulichen Dokumenten. Habe das schon ganz elegant gesehen: jeder User hat einen Chip, welcher die Eingangstüre öffnet, den PC entsperrt und die Dokumente aus dem Drucker lässt. Geht der User zum Drucker, wird automatisch der PC gesperrt. Liegen lassen kann er den Chip abends nicht, sonst kommt er nicht aus dem Parkhaus. :D Für so eine Lösung kann man mit der Sicherheit argumentieren, vielleicht stösst man da bei der GL auf offene Ohren.

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vor 20 Minuten schrieb NorbertFe:

Selbst wenn jeder seinen Drucker hat, kann sowas wie Followme sinnvoll sein. Man hat halt nur einen Drucker der den Nutzern zur Verfügung gestellt wird. Und ja der Nutzer muss dann eben seinen Code oder Ausweis an den Drucker geben. ;) selbst wenn er daneben sitzt.

Bin voll bei euch. Steht auf der Agenda. Nur aktuell nicht umsetzbar. Organisatorisch. 

 

Gibt/gab es nicht ne Webseite vom Druckserver, wo die Benutzer ihre Drucker drüber verbinden können?

 

ich finde es leider unbegreiflich, warum ein Benutzer sich nicht in der Lage fühlt, einen Standarddrucker zu setzen...

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vor 1 Stunde schrieb StefanWe:

Gibt/gab es nicht ne Webseite vom Druckserver, wo die Benutzer ihre Drucker drüber verbinden können?

Jetzt wo Du es sagst... Bei Windows 2003 gab es ein Feature namens "Internet Printing". Da hatte man eine Website, über welche man die Drucker verbinden konnte. Siehe https://support.microsoft.com/en-us/help/323428/how-to-configure-internet-printing-in-windows-server-2003.

 

Die Rolle gibt es soweit ich weiss auch bei aktuellen Versionen noch. Nur weiss ich nicht, ob das Verbinden noch funktioniert oder ob das damals etwas mit ActiveX oder so war, das nicht mehr unterstützt ist in neuen Browsern.

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