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WLAN-Accesspoint für Zuhause gesucht


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Hallo,

 

die Frage passt zwar nicht ganz hierhin, aber ich habe die Hoffnung einen guten Tipp zu bekommen. Ich habe Probleme mit meinem WLAN zuhause. Wir sind hier zwar "nur" 4 Personen, also 4 Smartphones, trotzdem fällt regelmäßig das WLAN aus für ein Gerät. Zusätzlich ist noch ein PC per WLAN angebunden, sehr selten ein Laptop, ein Drucker (auch seltene Nutzung), 3 Echo Dots, ein Logitech Harmony Hub und ein Raspberry Pi 3.

Alles in allem eigentlich eine überschaubare Last. Aber fast wöchentlich kann sich eines der Geräte nicht verbinden. Entweder findet es das ganze WLAN nicht mehr, auch nach Neustart des Geräts nicht, oder kann sich nicht verbinden. Abhilfe schafft immer nur ein Neustart des Routers. Dieser ist von der Telekom (ein W 921V).

 

Reichweitenprobleme gibt es nicht. Die Entfernungen sind kurz und alle Geräte zeigen im Einsatzbereich vollen Empfang an.

 

Wie könnte ich die Ursache für die Probleme finden?

Ich war schon auf der Suche nach einem Access-Point, um das WLAN des Speedport zu deaktivieren. Aber da ist die Auswahl auch wiede riesig. Und was, wenn die Ursache woanders liegt?

 

Viele Grüße,

Andreas

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Oder einfach eine Fritzbox.

 

Ursache kann der Nachbar sein. Falls ein Nachbar auf dem gleichen Kanal sendet, kann es zu solchen Fehlern kommen.

Eigentlich sollte der Router dann einen neuen Kanal wählen. Doch bei den Telekom-Dingern...

Die aktuellen Fritzboxen können auch band steering: https://avm.de/ratgeber/highspeed-und-reichweite/avm-erklaert-band-steering/

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Hallo,

 

danke für die Tipps. Mein erster Gedanke war auch eine Fritzbox. Ich habe diese absichtlich nicht erwähnt, um euch nicht in eine Richtung zu lenken. Die Geräte von ubiquiti schauen Professionell aus.

Gibt es von euch konkrete Empfehlungen für eine Fritzbox oder ein Gerät von ubiquiti?

 

Ich habe mir gerade überlegt: Wenn ich schon neue Geräte anschaffe, könnte ich auch gleich an den Garten denken. Das Problem ist, dieser ist ca. 300m vom Haus entfernt und es gibt dort keinen Strom. Von einem Fenster aus habe ich direkte Sichtverbindung. In diesem Raum mit dem Fenster habe ich aber keinen LAN-Anschluss und es ist auch nicht möglich dorthin einen zu legen.

Es gibt Geräte, die ein WLAN empfangen können und auf einer zweiten Antenne weiterleiten. (in diesem Fall eine externe Richtantenne) . Das habe ich schon mal mit günstigen Geräten versucht, das Ergebnis war aber eher bescheiden. Smartphones gehen gar nicht und ein Laptop gerade so mit einer Übertragungsrate von ca. 50kb/s.

 

von AVM gibt es diese Steckdosen-Module zur Erweiterung des WLAN. Aber ich denke, die sind nicht für diese Anwendung geeignet. Zumindest habe ich keine Geräte mit Anschluss einer externen Antenne gefunden.

Die Lösungen von ubiquiti sehen da eher danach aus. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das sogar überdimensioniert ist?

 

Viele Grüße,

Andreas

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Moin

 

300m, über die Grundstücksgrenze? Wäre es mein Bau, da beschäftigte ich mich wohl erstmal mit der Rechtslage.

 

Man könnte es versuchen mit guten Richtantennen. ich denke da an so etwas wie Parabolspiegel, Hornstrahler.

 

Besser wäre es mit befestigten Richtantennen an beiden Orten, gut ausgerichtet (horizontal und auch vertikal). Weiter zwei APs im Bridge Mode. Den AP im Garten mit einem Akku Pack versorgen.

 

Falls es nicht reicht, bräuchte man ein amerikanisches Gerät mit höherer Sendeleistung und holt dafür die Betriebsgenehmigung ein.

 

 

bearbeitet von lefg
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Bezüglich Legalität gilt es zwei Aspekte zu betrachten:

 

- Strahlung: Herkömmliche WLAN-Bridges haben nicht mehr Sendeleistung als ein normaler Access Point. Von daher braucht es keine Genehmigung. (Man darf ja auch einen Access Point in den Garten stellen.)

- Baurecht: Hier kommt es auf die Gemeinde an, ob es eine Bewilligung braucht. Bei uns sind Rundantennen ("Satellitenschüsseln") mit einer Fläche bis 0.5m2 sowie Stabantennen bis 1m Höhe nicht bewilligungspflichtig, es sei denn, das Gebäude steht in einem schützenswerten Ortskern oder ist im Denkmalschutzinventar verzeichnet.

 

Man hat häufig eine falsche Vorstellung der erforderlichen Sendeleistung. Mit den erlaubten 200mW kommt man mit guten Richtstrahlantennen problemlos mehrere Kilometer weit. Ubiquiti gibt für die LiteBeam 5km an. Maximal im Betrieb gesehen habe ich etwas mehr als einen Kilometer und das läuft problemlos.

 

Für 300m reicht sogar evtl. eine gute Antenne am Haus. Dank guter Empfangsverstärkung sollte auch ein schwaches Signal vom Notebook im Garten zur Antenne am Haus reichen. Versuchen könnte man es mit einer NanoStation. Habe das mal nach der Installation der Richtantenne auf einer Seite probiert: das Notebook konnte sich ca. 300m entfernt ins WLAN einloggen. Muss man aber ausprobieren, kommt auf das Gerät an.

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Wie bereits geschrieben habe ich schon Versuche mit einer günstigen Bridge gemacht. Natürlich ohne Leistungserhöhung. Ich habe daran allerdings tatsächlich eine Art Richtantenne angebracht und ins offene Fenster gehängt. Aber der Empfang war eher mäßig. (siehe oben)

 

Wenn ich also mit einer passenden Antenne bei der Standard-Sende-Leistung bleibe, könnte es erlaubt sein? Ein passendes Gegenstück (Antenne + Bridge) für den Garten wird sich dann schon finden. Ist nur die Frage wie groß der Akku sein müsste...

 

Aber ich lenke zu sehr vom eigentlichen Problem ab. (selbst schuld) WLAN im Garten ist vezichtbarer Luxus, das WLAN zuhause sollte zuerst stabil funktionieren. Ich habe den Punkt Garten nur eingeworfen, damit dieser eventuell in die Geräteplanung mit einfließt.

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@Bumbum - da das jetzt geklärt ist, lautet auch meine Empfehlung Ubquiti.

und wenn du es perfekt machen willst, nimmst du noch den Cloudkey dazu, damit kannst du alle Geräte des Herstellers prima managen.

Nur nicht vom Namen verwirren lassen.

In der Laube klemmst du das an eine Motorrad oder Autobatterie, du brauchst das da ja nur, wenn du auch selber da bist, und der Akku im Notebook hält ja auch nicht ewig. :D

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