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Lizenzierung für Kleinst Unternehmen


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Wenn doch mal alle so denken würden. Meist ist es aber leider eher die Ansicht, dass EDV nur Kosten verursacht aber keine Erträger ermöglicht. Mir fällt da spontan ein Kunde ein: "Wir sind ein Unternehmen, was seine $Produkte verkaufen will, da können wir nicht mal eben x tausende € für neue Technik ausgeben." Der Hinweis, dass man doch mal die alte IT abschalten könne um zu sehen wieviel $Produkte man dann noch verkauft verursacht nur große Kulleraugen. Ist mir immer wieder unbegreiflich, wie man so als GF mit seiner Firma umgehen kann. "Leider" sind die Technologien aber oftmals so fehlertolerant, oder die Nutzer so leidgeplagt, dass das eigentliche Problem nicht angegangen wird, sondern immer drum herum gewerkelt wird.

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nun war ich ein paar Tage beruflich unterwegs...

interessant, wie sich so eine Frage entwickelt.

 

Da werden einfach mal Behauptungen aufgestellt, Vermutung...ist schon merkwürdig.

ein paar Anmerkungen, da ich die Firma ja nun kenne:

 

ein VW Golf Als Familien/Firmenwagen ist sicher nicht der Wahnsinn

einen Serverschrank im öffentlichen Raum mach auch nicht wirklich Sinn

die Gegebenheiten vor Ort kennt ja auch niemand

 

Ich verdiene mein Geld mit Software-Vertrieb.

Anteil Hardware/Software ist hier in der Regel 70-30 bis 90-10

(was bei Großkunden jetzt nicht unüblich ist)

wenn es bei einem Kleinunternehmen alleine die MS Server Lizenzen aber 50/50 ist, dann kann man schonmal

nachfragen, wie man das legal optimieren kann.

 

ich würde es nicht einsehen, für 2 Server + OS 5 stellig zu zahlen

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wieso macht ein serverschrank im öffentlichen Raum keinen Sinn? Zumindest solange öffentlich nicht den nächsten U-Bahnhof meint.

 

Ich war erst letztens wieder in einer Firma die hatten einen Schrank seht effektvoll in Szene gesetzt. Der war bunt beleuchtet und stand in der Nähe der Garderobe. der war abschliessbar, klimatisiert und schick.

 

 

Umd was soll bedeuten "ich würde nicht einsehen für zwei Server + OS fünfstellig auszugeben"? Das ist doch eine reine kosten-nutzen-Rechnung. Unserer Server kosten einzeln fünfstellig, ohne OS. Wenn die Anforderungen nunmal so sind...

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Moin

 

geht es eigentlich noch um das Thema des TO in der Überschrift? Ich hab da den Überblick verloren. :-)

 

Ob ich auch ein paar Sätze zum Thema Schrank schreibe?

 

Der Hausadmin öffnete die Tür, der Raum dahinter um die Zarge breiter, bis zum Schrank darin so einem Meter Platz, wenn da zwei Mann drin, dann war das schon intim. Beim Öffnen der Schranktür war obacht angesagt, sonst ging die gegen den Notaus-Schalter und die 230V-Versorgung wurde unterbrochen. Irgenwann beim Durchblättern eines Kataloges fand ich etwas mich doch faszinierdens, einen offenen Gestellrahmen: keine Fronttür, keine Blechwände, keinen Deckel drauf, benötigt weniger Grundfläche als ein Schrank. Der Schrank hatte aber einen Vorteil, das Spitzdach darauf leitete bei einem Wasserschaden im Obergeschoss drüber das durch Holzdecke kommende Wasser zu den Seiten des Schrankes ab, drinnen blieb es trocken.

 

Den Schrank im Grossraumbüro oder im Unterrichtsraum? Manchmal geht es wohl nicht anders, es gibt keinen Nebenraum, zum Zweckentfremden, es sind sowieso schon zu wenig Kabinen im Klo.

bearbeitet von lefg
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vor 19 Stunden schrieb zahni:

Wir meinten Deine Kunden, die für IT nichts ausgeben wollen, aber sehr oft viel Geld für fette Autos.

Ich meiner Zeit im Außendienst hatte ich solche Kunden öfter.

es ist ein Freund, kein Kunde ;)

ich bin mir ja bewusst, dass häufig seltsame Fragen hier kommen. meine war im Sinne des Boards auch nicht der Brüller.

Aber die Gegebenheiten vor Ort kenne ich und mir ging es nur um die für ihn kostengünstigste Lösung.

 

So ein Schrank z.B. muss sich auch in die Umgebung einbringen. das ist in dem Fall nicht möglich, und einem kompletten Raum

zu opfern, um einen Serverraum draus zu machen (bei 2 "hosts") macht für mich keinen Sinn.

Anfangs standen die Server im Keller, abgeschlossen, Kühl - eigentlich perfekt.

aber das Ding war so luftig und zugig, dass die von innen aussahen, als hätte man die nach einem Erdbeben ausgegraben.

(Historisches Gebäude, 400 Jahre alt - da sind bauliche Veränderungen auch schwer -> Denkmalschutz)

 

was dicke Autos betrifft: heute ist es im Außendienst eher so, dass die Vetriebler der Firmen die dicksten Autos fahren.

Jeder so, wie er will - aber ich ticke eher so: lieber glänze ich durch Taten und empathie als durch ein Fahrzeug.

Ist nur fürs eigene Ego wichtig. wer davon zu wenig hat, braucht halt so ein Auto.

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OK, also back to the roots.

Auch wenn man das m.E. in einem Forum schwer klären kann, meine Fragen dazu.

 

- was für Software kommt zum Einsatz

- wie gut und stabil (Latenzen) ist die Internetverbindung

- gibt es spezielle Voraussetzungen für lokale Server

 

Ich Frage all das, ob es in so einem Fall ggf. mehr Sinn macht, zu O365 oder Azure zu gehen.

Preise sind transparent und einfach zu ermitteln.

 

Ich kenne einen, der hat einen fast vollen 24HE Schrank mit Kühlung und allem drum und dran für eine 3 Personen Umgebung.

 

Ein Freund von mir betreibt auch ein "kleinst" Unternehmen, 5 Leute - die machen aber 120 Mio Umsatz per anno.

Also klein ist nicht immer klein.

 

Just my 2 Cents... :smile2:

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vor 4 Stunden schrieb Nobbyaushb:

OK, also back to the roots.

Auch wenn man das m.E. in einem Forum schwer klären kann, meine Fragen dazu.

 

- was für Software kommt zum Einsatz

- wie gut und stabil (Latenzen) ist die Internetverbindung

- gibt es spezielle Voraussetzungen für lokale Server

 

Ich Frage all das, ob es in so einem Fall ggf. mehr Sinn macht, zu O365 oder Azure zu gehen.

Preise sind transparent und einfach zu ermitteln.

 

Ich kenne einen, der hat einen fast vollen 24HE Schrank mit Kühlung und allem drum und dran für eine 3 Personen Umgebung.

 

Ein Freund von mir betreibt auch ein "kleinst" Unternehmen, 5 Leute - die machen aber 120 Mio Umsatz per anno.

Also klein ist nicht immer klein.

 

Just my 2 Cents... :smile2:

120 Mio macht der nicht....aber deutlich 7-stellig ist es schon.

Wobei Umsatz nichtssagend ist - der Gewinn entscheidet ;)

Du kannst bei 120Mio Umsatz auch 500k Verlust machen...ist prozentual nicht viel.

 

es wird eine Branchensoftware genutzt, welche eine lokale Installation benötigt

1 x als Applikationsserver, ein Datenbank Server (Firebird)

Die laufen beide gemeinsam auf einer Maschine als Gast. Das sind i7 mit 20+ GB Ram

 

auf dem Anderen "Host" läuft der Terminalserver, dazu wird noch eine alte Maschine vorgehalten,

um im Notfall auf das alte Datenbanksystem zurückgreifen zu können (Andere Software).

 

Internetverbindung ist ein Problem. ich bin froh, dass dort mittlerweile VDSL (50/10) verfügbar ist.

3 Jahre ging es mit 6MBit voran (up 612kb)

an eine SDSL oder gar mehr ist am Standort nicht zu denken - da nichts ausgebaut.

das Gebäude (wie schon geschrieben 400 Jahre alt) liegt in einem historischen Stadtkern,

welcher im 13. Jahrhundert gebaut wurde - viel Denkmalschutz, da investiert niemand

in Gigabit oder Ähnliches.

 

ich bin der Meinung (wirklich rein subjektiv) dass die Cloudservices noch nicht da sind, wo sie sein könnten.

Auch wenn sowohl MS mit Azure und auch Google mit AWS Partner meines AG sind.

 

Die Lokalen Server sind noch deswegen da, weil auch lokale Rechner tägliche Sicherungen machen - auf eine

kleine Synology - dazu Platz für ein DMS System auf dem Storage benötigt wird, Unterlagen angehängt werden usw.

die Branchensoftware wurde gerade upgedatet, daher auch die Neulizenzierung der Umgebung

 

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