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Netzwerkdrucker: Mit oder ohne Printserver? Pro / Cons


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Hallo,

 

ich habe Fünf Netzwerkdrucker an unserem Netzwerk angeschlossen, denen jeweils eine feste IP gegeben und einen Printserver unter Windows Server 2008 eingerichtet.

Im Printserver die neuen Drucker als TCP/IP incl. Treiber hinzugefügt. Druckeraufträge sollen direkt zum Drucker geleitet werden. Fertig. Noch dementsprechend die Rechte gesetzt, dass nur bestimmte Leute drucken dürfen.

Passt alles perfekt und läuft! Alle sind zufrieden. Sogar die User ;-)

 

So habe ich mir das selbst beigebracht und habe damit keine Probleme bisher gehabt.

 

Nun erzählte mir ein Kumpel, der das ganz anders macht. Er hat etwas mehr Netzwerkdrucker als ich und von verschiedenen Herstellern. Er nutzt keinen Printserverdienst wie ich,

sondern installiert auf einen Windows Server 2012 R2 alle Netzwerdruckertreiber per Setup.exe -so wie auf einen Client- und gibt dementsprechend den Drucker im Netzwerk für die Leute frei.

Er meinte, er habe damit auch keine Probleme.


Ich fand diese Methode ungewöhnlich und wollte wissen, was jetzt hier technisch vernüftiger wär und wo jetzt die Vor- und Nachteile aus eure Sicht hier wären.

Aus meiner Sicht, kann ich mit meinem Printserver die Drucker alle zentral verwalten, die Rechte vergeben, wer mit welchem Drucker drucken darf etc.

Aber mit der anderen Methode sehe ich das eher umständlcher was die Verwaltung angeht. Keine Ahnung. Wie seht ihr das?

 

Gruß

Janguru

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Ist sicher eine Geschmacksfrage.

Wir haben eine  zentrale Drucklösung, welche die Aufträge von einem normalen Widows-Druckserver entgegennimmt. Die Mitarbeiter gehen dann zu einem beliebigen Drucker und holen ihre Aufträge mittels Dienstausweis und Kartenleser  ab.

Einige User wollen unbedingt ihren AP-Drucker  behalten. Da  haben die Drucker eine IP und die Geräte drucken alle direkt auf diese IP-Adresse. Ohne das hier etwas "freigegeben" wird.

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Lies dir den Artikel von Mark Heitbrink durch: https://www.gruppenrichtlinien.de/de/artikel/drucker-verteilen-und-bereitstellen/ Drucker nur via Website freigeben und die User selbst entscheiden lassen, hat was. Du hast weniger zu tun und die User können sich die Drucker aussuchen, wie sie wollen. Die User können allgemein mehr, als man ihnen zutraut.

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Bin mir nicht sicher in welchem Modus ein lokal installierter Drucker der über Freigabe im Netzwerk bereitgestellt wird, letztendlich läuft.

Wir hatten vor ein paar Jahren mit einem bestimmten Druckermodell arge probleme und waren froh über den Server 2008R2 Isolation-Mode.

 

Bei uns sind die Drucker übrigends an die Computer gebunden. Der Verwaltungsaufwand ist gering, Mitarbeiter beantragt bestimmten Drucker, Vorgesetzter stimmt zu, Computer wird der AD Gruppe des Computers zugeordnet und steht anschließend zur Verfügung.

 

Unsere Mitarbeiter dürfen sich somit keine Drucker selbst bereitstellen. Jede Seite muss auf eine Kostenstelle gebucht sein :) Jaja, es ist manchmal wie im Irrenhaus :D

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Also ich weiß -wie ich es auch in den Optionen gelesen habe- dass ein Printserver die Eigenschaft hat, die Druckaufträge von den Leuten entgegenzunehmen und auf den gewünschten Drucker weiterzuleiten. Mach z.B. Sinn, wenn Zicht von Leuten sich einen Netzwerkdrucker teilen müssen und der Drucker nicht so viel RAM hat um die Aufträge abzuarbeiten. Ich habe aber am Printserver den Druckertreiber so eingestellt, dass er die Druckauftäge von den Clients direkt auf den Drucker schickt. Weil bei uns die Drucker nicht so extrem ausgelastet werden. So .... ich habe also mit dieser Methode unsere Drucker für jedermann zur Verfügung gestellt bis auf einen oder zwei, wo nur bestimmte Leute drucken dürfen. Und mein Kumepl wie gesagt installiert alle Druckertreiber direkt von HP etc. -wie auf einen Client- direkt auf dem Server und gibt von dort aus die Drucker frei. Gibt es hier irgendwelche Vor- oder Nachteile bzw. ab wann erstellt man einen Printserver?

bearbeitet von Janguru
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Ein klarer Vorteil eines dedizierten Druckservers ist auch die Möglichkeit, auf Basis der AD-Gruppen Berechtigungen zu vergeben.

Z.B., dass nur die Geschäftsleitung und Abteilungsleiter den tollen A3-Farblaser nutzen dürfen.

 

Auch die Möglichkeit, die Drucker über eine Webseite zu veröffentlichen, ist sehr charmant, da man dann, disziplinierte und Konsequente Beschreibungen vorausgesetzt, auch weitere Informationen (Standort, Papierformat, Color/Monchrom, Duplex, Heften, Lochen etc...) mit veröffentlichen kann.

 

Auch die zentrale Verwaltung der Treiber ist ein enormer Vorteil in der adinistrativen Ebene. Wir müssen regelmäßig Treiber aktualisieren. Das bei 270 Clients ... Einfach Treiber auf dem Server aktualisieren, und die Clients ziehen sich dann automatisch den Treiber vom Server.

 

Hat meiner Meinung nach nur Vorteile...

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