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Neuer Heimrouter gesucht


srkonus
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Guten morgen zusammen,

 

nach längerer Abwesenheit noch einmal ein Beitrag von mir.

Ich suche einen neuen Router für Zuhause. Um ein paar Infos mitzuteilen, will ich mal meine häusliche Gegebenheit erklären:

 

Einfamilienhaus, keine Cat Verkabelung (ja ja, steinigt mich :tounge_wink: )

Telefon und Kabelanschluss sind im Keller, TAE Dose im Erdgeschoss und erste Etage

WLAN reicht vom Keller bis ins Erdgeschoss, aber aufgrund der Stahlbeton Decken reicht es nicht ins OG. Deswegen nutze ich Devolo dLAN zur internen Verteilung. Zur Zeit habe ich eine 120MBit Leitung von Unitymedia. Im Keller steht der Unitymedia Router, von dort ins dLAN und im Wohnzimmer hängt ein XIAOMI Router 3 an der Wand. Der spannt das WLAN auf und das reicht vom Keller bis ins OG. Das WLAN des dLAN Adapters habe ich ausgeschaltet, weil dieser nicht das Erdgeschoss komplett ausleuchten konnte.

Meine Kinder werden größer und irgendwann wird das Thema Kinder und Internet sowie der Schutz vor ungewolltem Inhalt eine Rolle. Deswegen überlege ich, mir einen neuen Router zu kaufen. Die Lösung von Netgear mit OpenDNS gefällt mir, aber wenn ich das richtig gelesen habe, kann ich die Internetzeit nicht pro Client einstellen. Andere Hersteller können dies, aber können nur Black/Whitelisting. 

Ich spiele im Moment mehrere Möglichkeiten durch:

 

  • AVM Mesh mit Fritzbox und AVM dLAN Adaptern
  • ASUS Lyra Mesh
  • TP-Link Deco Mesh
  • ein einzelner Router im Wohnzimmer mit externen Antennen

 

Welche Kindersicherung fällt euch so ein, welches Gerät würdet ihr nehmen? Benachrichtigungsmails wären eine tolle Zusatzfunktion, aber nicht unbedingt ausschlaggebend.

 

Ich freue mich über Euren Input, Ideen und Rätschläge

 

 

mfg

 

srkonus

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Moin

Ich würde nicht auf Kindersicherungen setzen sondern eher auf eine sinnvolle Medienerziehung und vernünftige Aufklärung (wenn die Kinder alt genug sind)

Ansonsten kannst du für Windows-PCs auch die Kindersicherung von Microsoft nutzen (über die Familienfunktion zu nutzen). Oder sollen auch Tablets oder Handys genutzt werden?

Die Fritzboxen haben auf jeden Fall eine Zeit Steuerung.

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Es werden sicherlich auch irgendwann Android Geräte dazu kommen. Bei denen muss ich mir dann Gedanken machen, wie man sie absichert z.B. Play Store nur mit Passwort usw. 

Medienerziehung ist wichtig und am Anfang wird Onlinezeit auch nur mit einem Erwachsenem erlaubt sein. Irgendwann sicherlich auch ohne, aber nur auf die Erziehung will ich mich nicht verlassen.

Würde die Netgear Lösung mit OpenDNS überhaubt hinter einem zweiten Router funktionieren?

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Ich bin auch kein Freund von technischen Kindersicherungen fürs Internet.

Erstens gehen die Kinder nicht nur bei dir zu Hause ins Netz, zweitens geht das nur über whitelists.

Die kann keiner sinnvoll pflegen ausser man schränkt das Internet extrem ein.

Spätestens in der Grundschule kommen Hausaufgaben wie "Rechechiert mal im  Internet zum Thema Pinguine".

Willst du jetzt loslegen und alles was Pinguine betrifft whitelisten?

Wie definierst du denn überhaupt "ungewollte Inhalte"?

 

Die Kinder sind auch schlauer als man denkt. Je nach Möglichkeiten haben die das WLAN-Kennwort der Nachbarkinder oder finde sonst eine Umgehungsmöglichkeit.

 

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Deswegen soll es eine technische Lösung sowie auch eine Betreuung geben. White- und Blacklists kann man einfach nicht pflegen, das ist zu viel Aufwand und nicht handhabbar. Ungewollter Inhalt wäre z.B. Pornografie, Gewalt, Drogen usw. - damit sollte ein kleines Kind nicht im Internet in Berührung kommen. Deswegen gefällt mir der Netgear Ansatz mit OpenDNS gut. Aber die Internetzeit sollte auch begrenzbar sein.

 

Wie sichert ihr den so euer Netzwerk bzw. wie handhabt ihr das mit den Kindern? Meine älteste ist 11 und die jüngste 2. Die älteste wohnt nicht bei mir, von daher habe ich dort keinen Handlungsbedarf. Die jüngste ist viel zu jung, aber in ein paar Jahren wird sie wohl auch mal irgendwelche Kinderseiten sehen wollen. Dann nur unter Beaufsichtigung, aber irgendwann wird man sie auch mal alleine lassen - keine Ahnung ab wann.

Wie macht ihr das mit Android Geräten?

bearbeitet von srkonus
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vor 36 Minuten schrieb srkonus:

Wie sichert ihr den so euer Netzwerk bzw. wie handhabt ihr das mit den Kindern? Meine älteste ist 11 und die jüngste 2. Die älteste wohnt nicht bei mir, von daher habe ich dort keinen Handlungsbedarf. Die jüngste ist viel zu jung, aber in ein paar Jahren wird sie wohl auch mal irgendwelche Kinderseiten sehen wollen. Dann nur unter Beaufsichtigung, aber irgendwann wird man sie auch mal alleine lassen - keine Ahnung ab wann.

Genau wie meien Vorredner halte ich nichst von technischen Lösungen udn bin ein Freund davon Kindern die entsprechende Medienkompetenz beizubringen. Meine beiden Töchter sidn inzwischen 17 und diese Vorgehensweis ehat gut funktioniert. Dass sie irgendwann mit Porn odre anderem in Kontakt kommen kannst du nciht verhindern. Irgendein Freund oder Freundin hat zuhasu unbegrenzetn Zugang und wenn du die Kids nicht schon zuhause vorbereitet hast, ist das spätestens dann ein Problem.

 

Was ich gemacht habe:

 

- Mit meinen Kindern viel geredet und ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut

- Mit meienn Kindern kindgerecht über Sex und Pornografie gesprochen, ihnen erläutert, dass sie im Internet auf so etwas stoßen können, genauso wie auf Gewalt, und ihnen erklärt, dass sie dann zu mir kommen sollen, was sie auch getan haben.

- Internetzeit über den Router auf die üblichen Tageszeiten beschränt (was die einzige technische Maßnahme war)

 

Ich bin mir sicher, dass der Schlüssel nicht technische Sperren sind, sondern sinvolle Medienkompetenz. Das kannst nur du persönlcih machen udn nicht an einen Router auslagern.

 

Als Router habe ich zuhause immer Fritz Boxen genutzt. Sind IMHO dafür gut geeignet.

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Bei einer Fritzbox kann man normal nichts falsch machen.

Was benötigst du denn noch? Kleine integrierte TK-Anlage? Die Möglichkeit eine USB-HDD anzuschließen zwecks Freigabe ins Netz? Die Möglichkeit VPN zu nutzen?

Du kannst ja erstmal auf dem PC der Kinder eine Softwarelösung nutzen und dann wenn Smartphones dazu kommen über weitere Schritte nachdenken - wird ja bei der Kleinen noch etwas dauern :smirk:

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vor 36 Minuten schrieb Dr.Melzer:

Genau wie meien Vorredner halte ich nichst von technischen Lösungen udn bin ein Freund davon Kindern die entsprechende Medienkompetenz beizubringen. Meine beiden Töchter sidn inzwischen 17 und diese Vorgehensweis ehat gut funktioniert. Dass sie irgendwann mit Porn odre anderem in Kontakt kommen kannst du nciht verhindern. Irgendein Freund oder Freundin hat zuhasu unbegrenzetn Zugang und wenn du die Kids nicht schon zuhause vorbereitet hast, ist das spätestens dann ein Problem.

 

Was ich gemacht habe:

 

- Mit meinen Kindern viel geredet und ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut

- Mit meienn Kindern kindgerecht über Sex und Pornografie gesprochen, ihnen erläutert, dass sie im Internet auf so etwas stoßen können, genauso wie auf Gewalt, und ihnen erklärt, dass sie dann zu mir kommen sollen, was sie auch getan haben.

- Internetzeit über den Router auf die üblichen Tageszeiten beschränt (was die einzige technische Maßnahme war)

 

Ich bin mir sicher, dass der Schlüssel nicht technische Sperren sind, sondern sinvolle Medienkompetenz. Das kannst nur du persönlcih machen udn nicht an einen Router auslagern.

 

Als Router habe ich zuhause immer Fritz Boxen genutzt. Sind IMHO dafür gut geeignet.

Ich möchte diese Aufgabe auch nicht komplett in ein Gerät auslagern. Es soll nur eine Möglichkeit sein bzw. schon einmal das ein oder andere fernhalten. Der Rest bzw. das Hauptaugenmerk wird Vertrauen und Medienkompetenz sein - dauert ja noch ein wenig.
Es dreht sich auch darum, das interne Netzwerk/WLAN zu modernisieren. Es wird sicherlich immer ein Router vom Provider vorhanden sein. Deswegen ja auch die Frage nach einem Gerät, ob single Router zentral im Haus oder eher ein Mesh System. 

Bei einem Mesh System habe ich Zweifel, ob die 5GHz Koppelung untereinander durch den Stahlbeton kommt/ausreicht und ob die kleinen Dinger die Etagen ausleuchten können. Da habe ich mit dem Devolo dLAN 550 Adapter eher schlechte Erfahrung gemacht.

Die Telefonanlage in meiner alten Fritzbox habe ich nie genutzt, bräuchte also auch im neuen Gerät keine. Folgende Router interessieren mich:

 

TP-Link Archer VR2800v

Asus RT-AC88U

Asus RT-86U

Netgear R7800

Linksys EA8300

 

oder halt ein Mesh System von AVM, Asus oder TP-Link

bearbeitet von srkonus
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Mesh Systeme die auf WLAN basieren sind imho nur so gut wie das WLAN und die vor Ort gegebene Physik, was Stahlbeton, etc. angeht.

 

Gute Erfahrung im Heimbereich habe ich mit einer FritzBox (welche den Router des Internetproviders ersetzt) in Verbindung mit AVM Powerlien Adaptern gemacht, die das Netztwerk über das Stromnetz verteilen und am Endpunkt wahlweise als LAN mit Steckbuchsen, oder WLAN ausgeben. Daraus bauen die dann auch ein Mesh.

 

Auf jeden Fall den Router des Anbieters durch einen eigenen ersetzen, über den du die Hoheit hast. Anbieter pachen ihre Geräte in der Regel nicht udn haben oft schlecht gesicherte eigene Zugänge zu den Geräten. Die Telekom hatte da 2016 ein massives Problem deswegen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Grossstoerung-im-Telekom-Netz-3505820.html

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Ob ein neuer "Router" Verbesserung bringt? Kann sein, muss nicht sein!

 

Es kommt nicht auf den Router an sonder auf den Access Point und die Antennen. Beim AP sind Sendeleistung, Empfängerempfindlichkeit und Trennschärfe die wesentlichen Grössen, bei Antennen der ist der Antennengewinn wesentlich und die Ausrichtung.

 

Oftmals zeigt sich, ein anderes Gerät am selben Aufstellungsort bringt nichts oder nur unwesentlich etwas ein.

 

Hindernisse wie Decken mit hoher Hindernissdämpfung überbrückt man am Besten per Kabel, Netzwerkkabel oder daheim ganz praktisch mit dLan über das Stromkabel.

 

Und man achte mal auf die Kanalbelegung, wer treibt sich da noch im Ether rum.

 

bearbeitet von lefg
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