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Windows Server Acronic Backup?


Direkt zur Lösung Gelöst von mwiederkehr,
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Servus,

 

ich hoffe dass ich hier richtig bin.

Und zwar wollten wir unseren Windows Server 2003 mit Apache worauf unsere interne Seite läuft umziehen lassen. Wir haben laut Dokumentation unserer Vorgänger zwar nochmal ein System genau gleich aufgesetzt, jedoch kann man die exportierten Datenbanken nicht wieder importieren, daher haben wir überlegt, da dieser die gleiche IP zugewiesen bekommt, einfach mit Acronis ein Image zu erstellen und auf den neuen Rechner, bzw dann als virtuelle Maschine auf unseren Server Rag einzuspielen.

 

Jetzt ist für mich die Frage bevor wir unseren scharfen Server schrotten ,ob dies so möglich ist?

Wir wissen nämlich leider nicht was unsere Vorgänger gemacht haben, aber er läuft seit Jahren einwandfrei.

Unser Plan ist es den Umziehen zu lassen damit der alte Rechner erstmal weg kann und wir an einer neuen Seite arbeiten können.

Also ist das möglich oder habt ihr eine andere Idee?

Die exportierten Datenbanken haben das Format .wexp und diese kann man mit der gleichen Version von unseren Programmen aus irgendwelchen Gründen leider nicht genau so importieren.

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.wexp scheint ein spezifisches Format eines Export-Tools zu sein. Habt ihr mal versucht, die Datenbank direkt zu exportieren? Also mit mysqldump bei MySQL, SQL Backup bei SQL Server etc.? Oder Datenbankdienst auf beiden Server gestoppt, Datenverzeichnisse kopiert und wieder gestartet? So könntet ihr die Anwendung evtl. auf einen Server mit einer aktuellen Version von Windows umziehen.

 

Sonst sollte die Methode mit Acronis gehen. Etwas einfacher ist allenfalls Disk2VHD. Damit kann man von einem laufenden System eine VHD erstellen. Im Hyper-V erstellt man dann eine neue VM und gibt die erstellte VHD als Disk an.

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.wexp scheint ein spezifisches Format eines Export-Tools zu sein. Habt ihr mal versucht, die Datenbank direkt zu exportieren? Also mit mysqldump bei MySQL, SQL Backup bei SQL Server etc.? Oder Datenbankdienst auf beiden Server gestoppt, Datenverzeichnisse kopiert und wieder gestartet? So könntet ihr die Anwendung evtl. auf einen Server mit einer aktuellen Version von Windows umziehen.

 

Sonst sollte die Methode mit Acronis gehen. Etwas einfacher ist allenfalls Disk2VHD. Damit kann man von einem laufenden System eine VHD erstellen. Im Hyper-V erstellt man dann eine neue VM und gibt die erstellte VHD als Disk an.

 

Ja wir haben beide Methoden schon auspobiert, leider erfolglos.

Bei Acronis hab ich nur bedenken, dass wir die virtuelle Maschine nicht genau so einrichten können wie der Rechner aufgebaut ist und dann das Betriebssystem von vorn herein meckert. Ist das bei DISK2VHD genau so?

Kurze Frage: Warum ein Image von dem alten Server machen, wenn man einen Neuen, der auch Windows Updates beziehen kann, frisch und unbedarft aufsetzen kann? Das wäre die beste Gelegenheit diesen zu entsorgen und nicht als gefährdete Maschine weiterlaufen zu lassen. 

 

Wir wollen den ja auch theoretisch auf neustem Stand bringen, aber wie gesagt funktioniert das Importieren der Seiten, Datenbanken, Subwebs etc. nicht und beschwert sich über ein korruptes bzw. falsche Format

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  • Beste Lösung

Bei Acronis hab ich nur bedenken, dass wir die virtuelle Maschine nicht genau so einrichten können wie der Rechner aufgebaut ist und dann das Betriebssystem von vorn herein meckert. Ist das bei DISK2VHD genau so?

Bei Disk2VHD sind sicher die Partitionen identisch, da ja ein Abbild in die VHD gemacht wird. Der "Rechner" selbst ist natürlich anders: anderes (virtuelles) Mainboard, andere Netzwerkkarte etc.

 

Nach meinen Erfahrungen kommt aber selbst Windows 2003 damit gut zurecht. Man muss es natürlich neu aktivieren und die Netzwerkkarte neu konfigurieren, aber starten tut es meist ohne Anpassungen. Falls es einen BlueScreen gibt, ist die Ursache meist ein fehlender bzw. nicht automatisch startender IDE-Treiber (falls der Server auf SCSI lief). Die notwendige Anpassung der Registry ist schnell erledigt, da man das VHD mounten kann: https://www.hyper-v-faq.com/ach-p2v-startet-die-hyper-vm-nicht-stattdessen-stop-0x0000007b.html

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Bei Disk2VHD sind sicher die Partitionen identisch, da ja ein Abbild in die VHD gemacht wird. Der "Rechner" selbst ist natürlich anders: anderes (virtuelles) Mainboard, andere Netzwerkkarte etc.

 

Nach meinen Erfahrungen kommt aber selbst Windows 2003 damit gut zurecht. Man muss es natürlich neu aktivieren und die Netzwerkkarte neu konfigurieren, aber starten tut es meist ohne Anpassungen. Falls es einen BlueScreen gibt, ist die Ursache meist ein fehlender bzw. nicht automatisch startender IDE-Treiber (falls der Server auf SCSI lief). Die notwendige Anpassung der Registry ist schnell erledigt, da man das VHD mounten kann: https://www.hyper-v-faq.com/ach-p2v-startet-die-hyper-vm-nicht-stattdessen-stop-0x0000007b.html

 

danke dir! Hat wunderbar geklappt mit Disk2VHD und den Bluescreen habe ich auch durch direkt gelöst bekommen. Besten Dank!

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