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Netzwerkumgebung aktualisiert nicht wind kleiner


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Hallo zusammen,

 

ich beobachte nun schon seit einiger Zeit wie meine Netzwerkumgebung sich nach und nach ausdünnt.

Stand heute ist es nur noch ein Rechner der unter Netzwerkangezeigt wird. Nein nicht der eigene.

Wenn ich im Windows Explorer in der Adresszeile \\computername eingebe dann gelange ich auch ohne Umwege dorthin.

Was stimmt da nicht? Kann einer helfen?

Es ist eine Domäne mit 12 Clients und 5 Servern

 

Gruß Neopolis

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Danke Norbert für deinen Beitrag :-)

 

Danke lefg! Der Masterbrowser wird von einem Client übernommen. So wie es den Anschein hat von einem der nicht immer eingeschaltet ist.

WINS ist auch am laufen aber dort stehe nicht alle Rechner drin die am Netzwerk teilnehmen. Hauptsächlich fehlen die mit fester IP Adresse.

Ich haben den Eintrag des Masterbrowsers entfernt und eben wieder nach 30 Minuten reingeschaut jetzt ist es ein anderer Client. der ist zwar immer an (Ist eine VM) aber da stimmt doch dann was nicht oder?

 

Gruß Thomas

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Moin

 

In einem Server/Client-Netzwerk wird meist automatisch der imnmer eingeschaltete Server zum Masterbrowswer, es sei denn, ein Client schon war vor dem Einschalten des Servers im Netz und wurde zwischendurch nicht neu gestartet. Sollte der Browserdienst am Serverdienst deaktiviert sein, findet zwischen den Clients eine Wahl des Masterbrowser statt. An der Wahl nehmen natürlich nur Clients mit aktiviertem Browserdienst teil.

bearbeitet von lefg
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Der Browser war und ist ein extem zickig Stück Software, er stolpert über so ziemlich jede auch noch so kleine Unregelmäßigkeit im Netz. Dazu gehören (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Rechner mit mehreren Netzwerkkarten (auch virtuelle), Mischkonfigurationen aus Rechnern mit IPV4 und IPV6, nicht ganz koschere WINS und DNS Einträge, allgemein Geräte die Broadcasts filtern (machen z.B. WLAN Router mehr oder weniger gut), die Windows Firewall. und nicht nur das.

 

Ergänzend zu dem was schon gesagt wurde ist es nämlich so, dass die Wahlen zum Browser nicht fair verlaufen: höhere Windows Version schlägt niedrigere Windows Version, Domain-Controller schlägt Sever, Server schlägt Workstation, Ultimate schlägt Pro und Pro schlägt Home, bei Unentschieden gewinnt der Client der länger läuft, Windows-ähnliche Kistchen (z.B. NAS mit SMB) plappern auch noch dazwischen, vermutlich auch die Fritzbox wenn man das Windows Sharing anmacht. Und was wenig bekannt ist: ein neu eingeschalteter Rechner initiiert beim Hochfahren aktiv Neuwahlen, d.h. er würfelt das ganze Kartenhaus durcheinander.

 

Und auf Grund der Zeitverzögerungen für Announcements und Synchronisation der Master- und Backup Browser (ja, die gibts auch noch ...) sieht man den Erfolg einer bestimmten Maßnahme erst bis zu einer Dreiviertelstunde später.

 

Kurz, nach zahllosen endlosen Sessions mit Wireshark und Browmon (Tool aus dem alten Resoucre Kit) habe ich es irgendwann aufgegeben, hinter dem Browser herzuhecheln. War auch sinnlos, zumal man einen als aktuellen Verursacher des aktuellen Problems identifizierten Server mit zwei Netzwerkkarten ja nicht einfach so ausknipsen kann, nur damit es der Browser leichter hat.

 

Dazu kamen dann noch diverse Bugs, dass die Übertragung der Netzwerklisten z.B. Schwierigkeiten bekam, wenn so viele Computer im Netz waren, dass ein Netzwerkpaket zur Übertragung der Liste nicht mehr ausreichte, es wurden dann zufällig ganze Blöcke von Computernamen an- und ausgeknipst.

 

Fazit: selbst wenn es Dir in einem bestimmten Augenblick gelingt, den Browser stabil zu bekommen, reicht bereits das Ein- oder Ausschalten eines Clients oder Servers und das ganze Zeugs klappt wieder in sich zusammen. Schade um die Zeit.

 

Das wäre der eine Ast, soweit ich mich erinnere hat Microsoft doch neuerdings über UPNP noch eine weitere Parallelwelt geschaffen?

 

Ich habs pragmatisch gelöst. Die wichtigen Server kann man manuell in die Netzwerkumgebung aller Clients setzen, dazu genügt es, den Ordner "Nethood" mit simplen Links zu betanken, was wiederum - sofern man über keine Softwareverteilung verfügt - ein Login-Script machen kann, oder man machts manuell, kein Problem da sich die Serverlandschaft ja selten ändert.

 

Die Server sind dann immer sichtbar, die User glücklich, und ob die übrigen Clients gerade mal sichtbar sind oder nicht - wen interessiert das. Zugreifen kann man ja, wie Du schon bemerkt hast, trotdzem, und als Vehikel um den Zustand eines Clients (ein/aus) festzustellen ist der Browser wegen seiner enormen Zeitverzögerungen und seiner architekturbedingten Unzuverlässigkeit ohnehin nicht zu gebrauchen.

 

Wozu einen Gaul reiten wollen, der meiner Meinung nach bereits tot geboren wurde?

Armin.

bearbeitet von Nimral
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