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Frage zu Storage Replica und S2D Server 2016


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Guten Morgen,


ich habe Server 2016 Datacenter in einer Testumgebung installiert und würde gerne


wissen, ob es möglich ist mit dem Feature „Speicherreplikat“ (Storage Replica) LUNs bereitzustellen (mache derzeit Server zu Server Replikation) insbesondere für Hyper-V oder VMware. Soweit ich das gelesen habe nicht, nur wenn man mit dem Feature „direkten Speicher“ (Storage Spaces Direct) und im Cluster arbeitet und dann einen Scale-Out-Fileserver konfiguriert.


Allerding immer nur Hyper-V, VMware ist wohl damit auch nicht möglich. Habe jetzt aber im Servermanager das „Storage Spaces Direkt“ Feature nicht gefunden, geht das nur per Powershell zu aktivieren?


 


 Möchte meinen Wissensstand in der Richtung nämlich vergrößern, da es ja sehr interessante neue Features sind. :)


 


Über Hinweise und Anregungen freue ich mich.

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Moin,

 

wie Daniel schon sagt: Storage Replica und S2D sind zwei unterschiedliche Features, die einander ausschließen.

 

Um einen zentralen Speicher für eine VM-Umgebung bereitzustellen, brauchst du keins von beiden. Bitte beschreib doch mal, welcher Aufbau dir vorschwebt und was die Anforderungen an die Umgebung sind.

 

Gruß, Nils

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Also es schwebt quasi eine neue Storagelösung vor, die mit Windows Server 2016 umgestezt werden soll, außerdem soll eine Replication auf ein identisches Storage z.B. in einen anderen Brandbereich erfolgen (Dazu Storage Replica).

Meine Aufgabe besteht darin dieses Feature zu testen und Möglichkeiten damit aufzeigen. Außerdem Soll ich überprüfen ob man damit auch LUNs bereitstellen kann, was aber wohl nicht geht. Hab leider nicht so viele Möglichkeiten, da ich nur eine kleine Testumgebung zur Verfügung habe. (Bin noch Azubi also nehmt mir es bitte nicht übel, wenn ich da mal was nicht richtig formuliere ;) )

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Moin,

 

OK, für ein Azubiprojekt vielleicht als Recherche machbar. Ansonsten würde ich jetzt mal zu Beratung raten.

 

Man kann ein zentrales Storage durchaus auf Windows-Basis selbst bauen. Man muss sich dabei aber im Klaren sein, dass man dafür sehr viel Know-how braucht und hinterher alles selbst supporten muss. Zudem ist fraglich, ob man mit so einer Lösung günstiger liegt als mit einem fertigen kommerziellen System. Dabei spielt auch die Lizenzierung eine Rolle, denn die Storage-Server müssten mit der Datacenter Edition laufen.

 

Storage Replica arbeitet auf Blockebene, es ist ihm "egal", was für Daten darauf liegen. Das können auch LUNs sein, wenn der Server als iSCSI-Target eingerichtet wird. Ob man so ein Storage über iSCSI anbinden will, ist dann auch noch eine Frage. Und man mache sich nichts vor: Zwischen den beiden Servern einer Replikation muss ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk arbeiten, typischerweise 10 GbE redundant oder mehr.

 

Gruß, Nils

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