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Storage für VMWare NAS


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Hallo,

 

das stimmt. 60.000 Euro schreckt mich wirklich ab.

 

Derzeit haben wir noch keine SSDs verbaut. Um wie viel performanter wäre es SSDs einzubauen und als SSD Cache zu nutzen? Oder würdet ihr komplett auf SSDs umsteigen (wobei hier natürlich noch die Frage im Raum steht wie man die Daten von nicht SSDs auf SSDs bekommt im laufenden Betrieb).

 

gruesse

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Da gehen die Meinungen auseinander.  :cool:

Ich gehe aber eh davon aus, dass der TO durch den Preis abgeschreckt sein wird.

jup.

Die großen Hersteller wie EMC und Netapp gehen aber definitiv den Weg: Platz durch günstige Platten und IOs durch SSD-cache.

Alterantive: Allflash.

 

Wenn der Preis abschreckt wäre halt eine Aussage welchen er sich vorgestellt hatte hilfreich.

https://library.netapp.com/ecmdocs/ECMP1196912/html/GUID-59468979-C58C-4283-9DC5-427BD0797A08.html

 

Allerdings braucht  man pro Controller mindestens 4 SSDs (RAID6 + Spare).

Müsste das nicht mit insgesamt 4 gehen und Partitionierung?

Bei größeren SSDs und Platten ist bei netapp mittlerweile RAID-TEC best practise. RAID-Tec ist RAID mit Tripple-Parity. Da müssten dann also 5 Platten rein oder man verzichtet auf die Hotspare.

Die Zeit bis zum RAID-Rebuild ist bei großen Platten zu lang als das man über diese Zeit den verzicht auf die hohe Verfügbarkeit riskieren möchte.

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Ja,
und nicht zu vergessen, dass bei allen namenhaften Storage-Herstellern nur bestimmte SSD verwendet werden können und eigentlich auch immer ein spezieller Lizenzkey erforderlich ist, damit SSD/SSD-Cache auch genutzt werden können. Der Lizenzkey kostet dann auch nochmal ein paar tausend Euro. ;)
Da muss man dann mit spitzen Stift rechnen, was einem wichtiger ist: IOPS, die man evtl. gar nicht benötigt oder der Preis!
Unser VMWare-Dienstleister hat exakt einen Kunden, der SSD-Caching nutzt, weil er es performancetechnisch benötigt. Bei allen anderen Kunden unseres DL reichen leistungstechnisch auch klassische SAS-HDD. Für Archivzwecke werden bei einzelnen Kunden auch Storages mit NL-SAS genutzt.

 

Die großen Hersteller wie EMC und Netapp gehen aber definitiv den Weg: Platz durch günstige Platten und IOs durch SSD-cache.

Alterantive: Allflash.

 

Wenn der Preis abschreckt wäre halt eine Aussage welchen er sich vorgestellt hatte hilfreich.

Die Preisvorstellung des TO hatte ich gleich in meinem 1. Posting angefragt.  ;)  Kam leider nichts!

Ja, nur stellt sich für mich ehrlicherweise die Frage, ob die Anfrage hier von einem potentiellen EMC, oder Netapp-Kunden kommt.  ;)

Von Synology nach EMC/Netapp ist schon ein Sprung!  :D

 

10 TB und 5000 IOPS lassen sich locker durch ein 24'er 2,5" Shelf mit 900GB SAS-Platten realisieren. 

bearbeitet von monstermania
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Ja,

und nicht zu vergessen, dass bei allen namenhaften Storage-Herstellern nur bestimmte SSD verwendet werden können und eigentlich auch immer ein spezieller Lizenzkey erforderlich ist, damit SSD/SSD-Cache auch genutzt werden können. Der Lizenzkey kostet dann auch nochmal ein paar tausend Euro. ;)

Da muss man dann mit spitzen Stift rechnen, was einem wichtiger ist: IOPS, die man evtl. gar nicht benötigt oder der Preis!

Unser VMWare-Dienstleister hat exakt einen Kunden, der SSD-Caching nutzt, weil er es performancetechnisch benötigt. Bei allen anderen Kunden unseres DL reichen leistungstechnisch auch klassische SAS-HDD. Für Archivzwecke werden bei einzelnen Kunden auch Storages mit NL-SAS genutzt.

 

Die Preisvorstellung des TO hatte ich gleich in meinem 1. Posting angefragt.  ;)  Kam leider nichts!

Ja, nur stellt sich für mich ehrlicherweise die Frage, ob die Anfrage hier von einem potentiellen EMC, oder Netapp-Kunden kommt.  ;)

Von Synology nach EMC/Netapp ist schon ein Sprung!  :D

 

10 TB und 5000 IOPS lassen sich locker durch ein 24'er 2,5" Shelf mit 900GB SAS-Platten realisieren. 

Das mit dem Support von nur bestimmten Komponenten ist ja bei allem So. Server, Switche, Storage etc.

Bei Netapp müsste der cache als Lizenz kostenlos dabei sein. Dafür kosten halt die SSDs entsprechend. Eventuell ist das aber je nach Modell unterschiedlich.

Witzigerweise erzählen unsere Dienstleister das umgekehrt. Die verkaufen keine Netapp mehr ohne cache.

Ob man jetztz NL-SAS oder SATA nimmt macht keinen so großen Unterschied. Die IOPs sind mehr oder weniger gleich, die Haltbarkeit auch, sind schliesslich die gleichen Platten. SAS ok, ist etwas schneller. Ich denke es kommt auf die Anzahl der Spindeln an. Irgendwann ist SATA+SSD-cache einfach günstiger als SAS.

 

Ein 24er Shelf kostet bei einem Namenhaften Hersteller aber auch ordentlich Geld. Auch bei Synologic ist man für ein System mit 24 Platten mal schnell 10.000€ los. Das ist aber nur singlecontroller. Ob man die zwei mal 12 Platten überhaupt zu einem RAID-Set zusammen bekommt um die IOPs rausholen zu können weiss ich nicht.

 

10TB mit 5000 IOPs schafft man auch mit einer SSD...

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Habe vorhin geschaut, unser produktives SAN mit 24x 900 GB SAS Platten ballert in Hochzeiten (Backups, Tagesgeschäft) 2-3.000 IOP/s durch. Das sind Platten im ach so langsamen RAID6 mit RAM Cache. Da laufen 50 VMs drauf. Ich glaube für die Anforderung des Threaderstellers braucht es nicht wirklich SSDs. Da tut es auch ein ordentliches Gerät mit SAS Platten und Dual Controller.

bearbeitet von Doso
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10TB mit 5000 IOPs schafft man auch mit einer SSD...

Ist schon klar. Bleibt nur noch das Problem mit der Ausfallsicherheit. Aber da kann man ja einfach 2 x 10 TB SSD Platten im Raid1 und eine als HOT-Spare nehmen.  :cool:

Bekommt der TO evtl. sogar mit seiner Synology hin...  ;)

 

Habe vorhin geschaut, unser produktives SAN mit 24x 900 GB SAS Platten ballert in Hochzeiten (Backups, Tagesgeschäft) 2-3.000 IOP/s durch. Das sind Platten im ach so langsamen RAID6 mit RAM Cache. Da laufen 50 VMs drauf. Ich glaube für die Anforderung des Threaderstellers braucht es nicht wirklich SSDs. Da tut es auch ein ordentliches Gerät mit SAS Platten und Dual Controller.

Mein Reden. 5000 IOPS ist schon eine Hausnummer. Als wir 2013 unsere IBM DS3500 über eine Woche gemessen haben sind wir so auf 1200 IOPS gekommen. Und wir haben so 30 VM am Laufen.

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1200 IOPS für 30 VM's ist aber wirklich kaum Last.

 

Aus aktueller eigener Erfahrung kann ich hier nur sehr, sehr den Dell Dpack Test ans Herz legen. https://dpack2.dell.com

Einfach nen Account anlegen und die Umgebung testen. 

 

Zum Thema IOPS soviel: Eine nicht mehr erhältliche Dell MD3220i schafft mit Dual Controller folgende Werte: 
(Open Performance-Test Iometer)

Random-8k-70%Read 10x15K R10 3393 IOPS
Random-8k-70%Read   7x15K R-5 1890 IOPS
 
Max laut Dell Dpack waren aber 5000 IOPS. Kommt halt immer auf die Art des Zugriffs an, wenn man IOPS vergleicht! Sprich je nach Last ist auch mehr möglich.
 
Bei 14 VM's reicht locker eine Dell Scv2020 mit 4x 1GBit ISCSI.
Mit 24x 600GB SAS 15K hat man da netto 14TB Platz.
Kostenpunkt mit 5 Jahre 4h: unter 18T€ , je nach Rabatt-Stufe .
 
Die MD3 laufen bei Dell wohl aus. Vorteil der Compellent Einstiegslösung: Zwar kein richtiges Storage-Tiering mit SSD, dafür aber blockorientiert. 
D.h. alle Writes landen erst mal auf einem Raid-10 Pool und werden später automatisch verlagert. Raid-Tiering genannt. 
 
Wenn ich die Scv2020 SAS mit 11 RI SSD's da habe, kann ich gerne mal vergleichswerte nennen.
 
Aber noch mal, am besten mit dem Dpack testen. 
 
@ TO: 14 VM's und dann 4 Server? Was machen die VM's denn so rechenintensives? Da reichen doch 1-2 aktuelle Hosts aus.
bearbeitet von Chomper
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Hallo,

 

preislich habe ich so an 10 - 15000 Euro gedacht. Wie siehts hiermit aus:

 

https://www.synology.com/de-de/products/RC18015xs+

 

2 davon plus die Expansionseinheit und schon habe ich HA.

 

gruesse

Klar,

mach mal!  ;)

 

Ich finde die Dinger von Synology/QNAP gar nicht mal so schlecht. Als Backupspeicher durchaus eine Überlegung wert.

Ach ja, wie sieht es da mit Vor-Ort-Service evtl. Mission Critical aus? Aber das hast Du ja sicherlich auch bedacht. Firmwareupdates gehen da auch im laufenden Betrieb!? 

Ich bin den mal raus.

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