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Serverumgebung erstellen für ~5 Mitarbeiter


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Guten Tag allerseits,

 

Ich bin meinerseits Informatik Student und daher noch nicht so vertraut mit dem Thema Serverumgebungen und ThinClients und solche Sachen.

Folgendes Problem habe ich momentan.

 

Ich wurde von einem ehemaligen Schulkollegen angefragt in seiner Firma eine Serverlösung zu installieren oder zumindest etwas, was seinen Anforderungen entspricht.

 

Die Lösung sollte beinhalten, dass 4 Workstations individuell an Word-Dokumenten und ähnlichem arbeiten können. Er möchte dabei auf alle Stations Zugang haben.

Das ist eigentlich schon alles. Das ganze soll dann natürlich noch erweiterbar sein, falls er mehr Angestellte hätte.

 

Ich habe mir nun nach einigen Nachforschungen folgendes überlegt. (Wobei ich mir absolut überhaupt nicht sicher bin)

 

- ein Server mit Windows Server 2012 R2 Essentials (da braucht man ja soweit ich weiss für RDP keine CAL)

-> Lenovo Thinkserver TS150 E3-1225v5

mit 2 

WD Harddisk RE4 WD2000FYYZ 2 TB, 3.5"

mit Raid 1

 

- ThinClients für jeden Arbeitsplatz

-> Samsung ThinClient TX-WN

 

Meine Idee war irgendwie, dass das ganze dann über RDP läuft. Das heisst, dass die Thinclients auf den Server zugreifen und da dann alle Daten und Laufwerke und Programme drauf sind...

 

Ein Problem was ich da allerdings noch habe ist, dass mein Kollege gerne mit 3 Monitoren arbeiten würde. Jedoch konnte ich jetzt noch nichts sinnvolles für ThinClients finden, dass das auch unterstützt.

 

Wie gesagt ich mach das zum ersten Mal und würde mich total freuen über ein Feedback ob ich da eine richtige Herangehensweise habe (Klar ist mir durchaus bewusst, dass da noch mehr dazu kommen wird also nur das was ich oben aufgelistet habe.

 

mfg

 

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- ein Server mit Windows Server 2012 R2 Essentials (da braucht man ja soweit ich weiss für RDP keine CAL)

Da weißt du falsch.

Und ehrlich gesagt, wenn du nicht Bescheid weißt, was du deinem ehemaligem Schulkollegen für seine Firma empfehlen sollst, solltest du so ehrlich sein und ihm das sagen. Dann kann er sich nämlich bei Bedarf jemanden suchen, den er bezahlt und auch in Haftung nehmen kann.

 

HTH

Norbert

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Die Lösung sollte beinhalten, dass 4 Workstations individuell an Word-Dokumenten und ähnlichem arbeiten können. Er möchte dabei auf alle Stations Zugang haben.

 

Moin,

 

ich meine, das ist eine mir noch unscharf formulierte Anforderung, keine Lösung,

 

Ich vermute einmal, auf dem Server sollen die Word-Dokumente gespeichert sein und "dort" bearbeitet werden.

 

Normalerweise greift ein Benutzer mit dem Word auf seinem PC auf die Datei zu und bearbeitet diese. Dabei wird dafür eine temporäre Kopie dieser Datei erstellt und bearbeitet, verändert, nach Ende wird das Original aktualiesiert und die temporäre Kopie gelöscht. Machen das mehrere Leute gleichzeitig, dann gewinnt der letzte. Von einem Sperren (Locking) wie vei Excel ist mir bei Word nichts bekannt.

 

RDP wird dafür nicht benötigt. RDP wäre auch nicht hilfreich.

 

Edit: Was ist mit Thinclients gemeint?

 

Edit: Ob MS seine Lizenzpolitik so gestaltet, dass es dabei Geld verliert?

bearbeitet von lefg
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Hi Gatsby.

 

Dooch, bestimmt eine schöne Testaufgabe um zu guggn was man so fertigbringt und die Theorie mal ein bißchen in der Praxis anzuwenden.

Allerdings solltest Du dabei auch bedenken, daß Du Deinem Schulfreund eine produktive Umgebung hinstellst. Sollte er jemals an einem Dienstagmorgen in sein Büro kommen und irgendetwas nicht funktionieren dann wird er sich bei Dir melden, ... und davon ausgehen das Deine Reaktionszeit eine sehr kurze sein wird, schließlich hängt da sein Laden dran.

Solltest Du das nicht bieten können, oder wollen, würd' ich ihm, wie auch Norbert schon schrub, das auch sagen. Freundschaftsdienst mit vorausgesetzter Gewährleistung können ganz schön weh tun, auch wenn da am Anfang nie die Rede davon war.

 

Abgesehen davon, willkommen an(m) board, auch wenn meine Antwort jetzt wahrscheinlich keine war die Du hören wolltest.

 

ciao und 'nen angenehmen restlichen Mittwoch

M.

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Da weißt du falsch.

Und ehrlich gesagt, wenn du nicht Bescheid weißt, was du deinem ehemaligem Schulkollegen für seine Firma empfehlen sollst, solltest du so ehrlich sein und ihm das sagen. Dann kann er sich nämlich bei Bedarf jemanden suchen, den er bezahlt und auch in Haftung nehmen kann.

 

HTH

Norbert

 

Also ich weiss absolut was du meinst. Jedoch ist dies nicht kein dringender Auftrag und dient auch eher Als Projekt welches ich parallel zu meinem Studium bearbeiten kann.

 

Moin,

 

ich meine, das ist eine noch unscharf formulierte Anforderung, keine Lösung

 

Ich vermute einmal, auf dem Server sollen die Word-Dokumente gespeichert sein und "dort" bearbeitet werden.

 

Normalerweise greift ein Benutzer mit dem Word auf seinem PC auf die Datei zu und bearbeitet diese. Dabei wird dafür eine temporäre Kopie dieser Datei erstellt und bearbeitet, verändert, nach Ende wird das Original aktualiesiert und die temporäre Kopie gelöscht. Machen das mehrere Leute gleichzeitig, dann gewinnt der letzte. Von einem Sperren (Locking) wie vei Excel ist mir bei Word nichts bekannt.

 

RDP wird dafür nicht benötigt. RDP wäre auch nicht hilfreich.

 

Was ist mit Thinclients gemeint?

 

Also ich habe vor ein paar Jahren mal als Praktikant so etwas gemacht. Die ThinClients (halt ein absolut minimaler PC) sollen nur dazu da sein um per RDP auf den Server zuzugreifen (mehrere Benutzer). Mehr müssen die nicht können. Word-Dokumente habe ich hier als Platzhalter für jegliche Dokumente. Das zwei Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten ist höchst unwahrscheinlich... ich habe schon mit dem Gedanken gespielt das ganze auf GoogleDrive zu machen, wo auch mehrere Personen (nahezu) problemlos gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können.

 

RDP habe ich eigentlich gedacht, dass man nicht teure Workstations kaufen muss, sondern wie gesagt mit ThinClients arbeiten kann, und dass die Unternehmensleitung einfach die Zugrifsrechte ändern kann und auf die anderen Benutzer zugreifen kann.

 

Es kann auch gut sein das ich das ganze viel zu hoch angehe und eine einfachere Lösung machbar ist. Das ist auch der Grund weshalb ich diesen Post gemacht habe (um zu lernen). 

 

 

 

Und ja um nochmals zu wiederholen. Ich verstehe das manche hier sagen ich soll die Finger davon lassen und das einen Profi machen lassen soll... aber wie gesagt das sollte eigentlich nicht euer Problem sein, da ich das mit besagtem Kollege bereits besprochen und vereinbart habe. (sorry hab wohl das Internet wiedermal überschätzt)

Hi Gatsby.

 

Dooch, bestimmt eine schöne Testaufgabe um zu guggn was man so fertigbringt und die Theorie mal ein bißchen in der Praxis anzuwenden.

Allerdings solltest Du dabei auch bedenken, daß Du Deinem Schulfreund eine produktive Umgebung hinstellst. Sollte er jemals an einem Dienstagmorgen in sein Büro kommen und irgendetwas nicht funktionieren dann wird er sich bei Dir melden, ... und davon ausgehen das Deine Reaktionszeit eine sehr kurze sein wird, schließlich hängt da sein Laden dran.

Solltest Du das nicht bieten können, oder wollen, würd' ich ihm, wie auch Norbert schon schrub, das auch sagen. Freundschaftsdienst mit vorausgesetzter Gewährleistung können ganz schön weh tun, auch wenn da am Anfang nie die Rede davon war.

 

Abgesehen davon, willkommen an(m) board, auch wenn meine Antwort jetzt wahrscheinlich keine war die Du hören wolltest.

 

ciao und 'nen angenehmen restlichen Mittwoch

M.

Danke für deine Antwort =D

 

Da ich momentan studiere, ist es mir durchaus möglich von der Zeit her auch später Supportleistungen zu übernehmen. 

Zudem soll das auf keinen Fall eine unüberdachte Sache werden. Ich habe mehr als genügend Zeit um mich einzuarbeiten und das ganze zu planen. 

Wie auch schon in einer vorhergehenden Antwort gesagt, ist das wie du gesagt hast ein Lernprojekt, und das ist mit meinem Kollegen abgesprochen und auch so beabsichtigt.

 

mfg

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Ja genau wird eindeutig überschätzt. Wir reden nur so vor uns hin und verhindern, dass du dein Projekt auf die Reihe bekommst. :rolleyes: Anstatt auch mal einfach den Rat anzunehmen. Wenn du das mit deinem Kumpel abgestimmt hast, dann versteh ich nicht, warum du noch fragst. Ja man kann RDP und Thinclients nutzen, stellt sich nur die Frage, was eigentlich die Anforderungen deines Kumpels an das System sind. Erfahrungsgemäß will hinterher wieder niemand per Terminalserver arbeiten, weils ja unbequem ist.

 

Bye

Norbert

 

PS: Vielleicht hast du ja nicht das Internet, sondern dich selbst überschätzt? ;)

bearbeitet von NorbertFe
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Ich bin meinerseits Informatik Student und daher noch nicht so vertraut mit dem Thema Serverumgebungen und ThinClients und solche Sachen.

Folgendes Problem habe ich momentan.

 

Ich wurde von einem ehemaligen Schulkollegen angefragt in seiner Firma eine Serverlösung zu installieren oder zumindest etwas, was seinen Anforderungen entspricht.

Nur weil man z.B. Bauingenieur studiert, bedeutet dass ja nicht zwingend, dass man auch ein Haus mauern kann! Da würde ich doch eher einen Maurer fragen...  ;)

Ich habe schon häufiger mit studierten Informatikern zu tun gehabt, die absolut keine Ahnung von Hardware und Administration hatten. Dafür können die halt Sachen, die ich nicht kann.

 

Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, warum denn nicht gleich eine Lösung auf Linux-Basis verwenden. Dann spart man sich die Lizenzkosten komplett!

Um mal bei Deinem Beispiel mit Word zu bleiben. Bei MS Word braucht es für den RDP-Einsatz eine Volumenlizenz. Diese ist deutlich teurer als die gerne verwendeten OEM-Lizenzen. OEM und RDP geht nicht.

Dann sollte ein RDP-Server ausschließlich als RDP-Server genutzt werden. Domänendienste habe da IMHO nichts drauf verloren!  :nene:

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Nur weil man z.B. Bauingenieur studiert, bedeutet dass ja nicht zwingend, dass man auch ein Haus mauern kann! Da würde ich doch eher einen Maurer fragen...  ;)

Ich habe schon häufiger mit studierten Informatikern zu tun gehabt, die absolut keine Ahnung von Hardware und Administration hatten. Dafür können die halt Sachen, die ich nicht kann.

 

Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, warum denn nicht gleich eine Lösung auf Linux-Basis verwenden. Dann spart man sich die Lizenzkosten komplett!

Um mal bei Deinem Beispiel mit Word zu bleiben. Bei MS Word braucht es für den RDP-Einsatz eine Volumenlizenz. Diese ist deutlich teurer als die gerne verwendeten OEM-Lizenzen. OEM und RDP geht nicht.

Dann sollte ein RDP-Server ausschließlich als RDP-Server genutzt werden. Domänendienste habe da IMHO nichts drauf verloren!  :nene:

ich werd mir das mal ansehen. Linux fühl ich mich grundlegend auch mehr zuhause. 

Danke dir =D

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Ja genau wird eindeutig überschätzt. Wir reden nur so vor uns hin und verhindern, dass du dein Projekt auf die Reihe bekommst. :rolleyes: Anstatt auch mal einfach den Rat anzunehmen. Wenn du das mit deinem Kumpel abgestimmt hast, dann versteh ich nicht, warum du noch fragst. Ja man kann RDP und Thinclients nutzen, stellt sich nur die Frage, was eigentlich die Anforderungen deines Kumpels an das System sind. Erfahrungsgemäß will hinterher wieder niemand per Terminalserver arbeiten, weils ja unbequem ist.

 

Bye

Norbert

 

PS: Vielleicht hast du ja nicht das Internet, sondern dich selbst überschätzt? ;)

Versteh mich nicht falsch. Ich will nur damit sagen das ich mir durchaus bewusst bin, dass dies alles andere als Professionell ist :). 

wegen den Terminalserver nochmals. wäre es grundsätzlich auch möglich einen reinen Datenserver zu machen (ala AD) und dann halt einfach die Netzlaufwerke freigeben? nur wie kann ich dann gewährleisten, dass mein Kollege Zugriff auf die einzelnen Workstations hat?

Aber ich denke nach dem du das hier gesagt hast, ist höchstwahrscheinlich ein Terminalserver zu hoch angesetzt ... da ja grundsätzlich nur die Daten geshared werden müssen und nicht die Benutzer selbst.

Vielleicht gefällt ja aber deinem Kumpel ein Mac mit OSX besser? Guck dir das doch vorsichtshalber auch mal an ;)

hab ich bereits. In der Tat ist dies der Fall, nur leider geht das mit den Druckern nicht. Somit ist er zwangsläufig an Windows gebunden.

Zusätzlich sind die anderen Arbeiterinnen nur mit Windows und auch da nur begrenzt vertraut.

bearbeitet von Gatsby
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Nun, mit dem ThinClient ist dann wohl ein kleiner Linux oder so gemeint; damit per RDP auf dem Server RD-Sitzungen. Das ist ja möglich und auch nicht ungewöhnlich. Aber Du musst dich mit der Lizenzgestellung für RD-Sitzungen auseinandersetzen, RDP-Lizenzen für jeden Benutzer/Rechner, ebenfalls Lizenzen für die Benutzung der Anwendungen, so diese lizenzpflichtig, das wären dann wohl auch  ~5 Llizenzen.für MS-Office, so dieses benutzt werden soll.

bearbeitet von lefg
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Verstehe ich richtig, dass dein Freund seine Mitarbeiter überwachen will? 

 

 

Wie er auf einen Thin Client kommen will ist mir schleierhaft

Was will er auf den Clients?

 

Also überwachen nicht, zumindest hab ich das nicht so verstanden, und werde das auch nicht als solches umsetzen, da ich mir ziemlich sicher bin (komme aus der Schweiz), dass das Überwachen von Mitarbeitern nicht erlaubt ist.

Wie ich das verstanden habe möchte er einfach den Zugriff darauf haben um Änderungen an gewissen Dokumenten vornehmen zu können, welche nicht geteilt werden (also die Dokumente werden nur vom jeweiligen Arbeiter eingesehen.) Wobei bei genauerem Betrachten sehe ich da jetzt auch einen gewissen ... Wiederspruch (?), da dies ja auch mit einem Datenserver machbar wäre... naja ich werde das mal nochmals abklären.

Danke für den Hinweis

bearbeitet von Gatsby
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