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SBS 2011 ablösen/migrieren/Backup


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Empfohlene Beiträge

Ich habe übrigens bezüglich der Hyper-V-Replikation Einwände:

 

Replikation von AD / DC´s ist nicht supportet

 

Replikation von Exchange ist nicht supportet

 

Replikation von SQL ist unter bestimmten Voraussetzungen supportet, allerdings muss man da sehr genau wissen. was man macht.

 

Ich weiß nicht, ob der WSUS auch mit Replikation supportet ist, ich tippe mal auf einen Satz höher...

 

Just my 2 Cents....

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Und welchen Vorteil sollte jetzt ne aktuelle vSphere Version bringen? Hyper-V Gibt's gratis oder als Server mit ähnlicher Preisstruktur und man hat in dieser Konstellation deutlich mehr Vorteile. Ausserdem dürfte das für die meisten SBS oft die bedienbarere Variante sein. ;)

Hmm,

da der Fredersteller anscheinend schon vSphere im Einsatz hat wäre es m.E. durchaus sinvoll auch bei vSphere zu bleiben. Auch vSphere ist zunächst mal kostenlos verfügbar. Ob einem die Möglichkeiten der kostenfreien Version ausreichen muss der Fredersteller für sich selbst klären. Die Möglichkeiten für ein kostenloses Backup unter dem freien vSphere wurden bereits genannt.

 

Das Budget habe ich leider nicht zur Verfügung.

Meine Vorgehensweise ist nun, dass ich einen weiteren Server ranschaffe. Dieser ist überdimensioniert für den SBS. Sodass ich noch Platz für min 1 weitere Maschine habe.

Dort wird Server 2012 (Hyper-V) installiert. Dann kann ich erstmal das Backup vom SBS testen und habe damit keine Bauchschmerzen mehr.

Je nach Zeit aufwand vom Restore werde ich das Backup noch auf das NAS schieben um noch schneller im Zugriff zu sein.

Interessieren würde mich, wie Du den SBS2011 auf dem vSphere-Host sicherst und anschließend dann auf den Hyper-V restoren willst? Klar, kann man sicherlich irgendwie so hinbasteln, dass ein Restore möglich ist, aber groß durchdacht schein mir das Ganze Szenario irgendwie nicht zu sein.  :rolleyes:

Ich würde mich darum kümmern, dass sowohl Produktiv- als auch Backupsystem unter dem gleichen Hypervisor laufen. Ob das nun vSphere oder Hyper-V sein soll hängt m.E. eher von den persönlichen Vorlieben und Kenntnissen ab als von tatsächlichen technischen Überlegungen.

 

Und den Satz: "Das Budget habe ich leider nicht zur Verfügung" kannst Du Dir einrahmen und ins Büro hängen!

Wenn ihr dann tatsächlich mal ein Problem habt, knallst du das Bild einfach dem Chef um die Ohren!  :D

Ein gewisses Mindestbudget muss einfach in Hard- und Software investiert werden, damit man ein vernünftiges DR-Konzept abbilden kann! Aber ist ja Alles nicht so schlimm, wenn 20 Leute mal einen oder 2 Tage keinen Zugriff auf Email haben...  ;)

 

PS: Ich wette darauf, dass Eure Firmenwagen Winterreifen haben! 

Ich habe übrigens bezüglich der Hyper-V-Replikation Einwände:

 

Replikation von AD / DC´s ist nicht supportet

 

Replikation von Exchange ist nicht supportet

 

Replikation von SQL ist unter bestimmten Voraussetzungen supportet, allerdings muss man da sehr genau wissen. was man macht.

 

Ich weiß nicht, ob der WSUS auch mit Replikation supportet ist, ich tippe mal auf einen Satz höher...

 

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Und beim SBS ist das schonmal gar nicht supportet bzw. erlaubt 

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Und beim SBS ist das schonmal gar nicht supportet bzw. erlaubt 

Naja, mit der richtigen darauf spezialisierten Software klappte das in der Vergangenheit astrein. Da war der Support dann via dem Hersteller der Replikat-Software gegeben. Insbesonder für den SBS war das früher sehr interessant. Ob HyperV Replika dafür das richtige Instrument ist, will ich nicht beurteilen.

 

Ansonsten: Bei den Preisen von extrem schnellen lokalen Speichern und den normalerweise üblichen Speichermengen die man im SBS Umfeld braucht, sehe ich den Sinn von Replikaten nicht mehr so wirklich bzw. überwiegen die Nachteile von Replikaten deutlich gegenüber der zusätzlichen Investion in ein potenteres Backupsystem. Bei grösseren Datenmengen einfach den Fileserver separat halten und mit DFS-Repliakten arbeiten wenn schnelles Recovery bzw. Back-ToWork-Zeit gefordert wird. Der SBS selbst ist dann in kurzer Zeit wiederhergestellt sofern er überhaupt noch eingesetzt werden soll.

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Ich habe übrigens bezüglich der Hyper-V-Replikation Einwände:

 

Replikation von AD / DC´s ist nicht supportet

 

 

Replikation von Exchange ist nicht supportet

 

Replikation von SQL ist unter bestimmten Voraussetzungen supportet, allerdings muss man da sehr genau wissen. was man macht.

 

Ich weiß nicht, ob der WSUS auch mit Replikation supportet ist, ich tippe mal auf einen Satz höher...

 

Just my 2 Cents....

 

Jedenfalls ab Windows Server 2012 sollte das Replizieren von DCs supported sein.

 

Wenn ich die Ankündigungen zu Windows Server 2016 richtig verstanden habe, sollte hyper-v dann auch die Replikation von Exchange unterstützen.

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Wenn ich die Ankündigungen zu Windows Server 2016 richtig verstanden habe, sollte hyper-v dann auch die Replikation von Exchange unterstützen.

Heißt aber nicht, das Exchange das supportet.

 

Technisch geht es ja - man darf halt nicht.

 

Mal sehen, was in den nächsten Wochen da so kommt, werde mal in Redmond fragen, wenn ich nächste Woche da bin.

 

;)

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@monstermania

SBS hat ein Windows Internes Backup, welches sehr gut wiederherzustellen sein soll. Dies werde ich nun bald testen, sobald meine Platten für den Server angekommen sind. Sollte morgen soweit sein.

 

 

Und den Satz: "Das Budget habe ich leider nicht zur Verfügung" kannst Du Dir einrahmen und ins Büro hängen!

Naja. Es ist immer eine Frage des Kosten Nutzen verhätlnis. 2 "dicke" hyper-v im cluster dazu die Enterprise Lizenzen von Server 2012 R2. ...du siehst worauf ich hinaus will?
 

 

 

PS: Ich wette darauf, dass Eure Firmenwagen Winterreifen haben!

Ja weil diese notwendig sind. Ein Hyper-V Cluster ist es nicht.

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Warum Enterprise Lizenzen? Die gibt es nicht mehr.

 

Nur noch Standard, der darf 2* virtuell und Datacenter, soviel virtuell wie die Hardware kann.

 

Je nach Einkaufsquelle liegt das bei 7-9 virtuellen Servern - wir haben über 60 virtuell laufen, da rechnet sich das ganz schnell.

 

Cluster muss ja nicht sein, das geht auch ohne...

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@monstermania

SBS hat ein Windows Internes Backup, welches sehr gut wiederherzustellen sein soll. Dies werde ich nun bald testen, sobald meine Platten für den Server angekommen sind. Sollte morgen soweit sein.

 

Naja. Es ist immer eine Frage des Kosten Nutzen verhätlnis. 2 "dicke" hyper-v im cluster dazu die Enterprise Lizenzen von Server 2012 R2. ...du siehst worauf ich hinaus will?

 

Ja weil diese notwendig sind. Ein Hyper-V Cluster ist es nicht.

@ramsys

Na, dann halt uns doch mal auf dem Laufenden, wie es mit dem Backup/Recovery mit dem internen Windows Backup Tool klappt!

Im Übrigen habe ich mit keiner Silbe den Aufbau eines Clusters empfohlen, sondern ausschließlich auf die Notwendigkeit einer Backup/Recoverystrategie hingewiesen. Und es ist nun mal so, dass ein vernünftiges Backup/Recovery Geld kostet. Darauf bezieht sich auch mein Vergleich mit den Winterreifen. Winterreifen braucht man ja auch nicht oft, ist aber trotzdem sinnvoll welche zu haben! 

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@ramsys

Na, dann halt uns doch mal auf dem Laufenden, wie es mit dem Backup/Recovery mit dem internen Windows Backup Tool klappt!

Im Übrigen habe ich mit keiner Silbe den Aufbau eines Clusters empfohlen, sondern ausschließlich auf die Notwendigkeit einer Backup/Recoverystrategie hingewiesen. Und es ist nun mal so, dass ein vernünftiges Backup/Recovery Geld kostet. Darauf bezieht sich auch mein Vergleich mit den Winterreifen. Winterreifen braucht man ja auch nicht oft, ist aber trotzdem sinnvoll welche zu haben! 

 

Also, ich arbeite mit dem internen Windows-Server-Backup seit mehreren Jahren. Insbesondere die Sicherung und Wiederherstellung von hyper-v-Maschinen klappt wunderbar. Ich habe es mehrfach gebraucht, es hat mich noch nicht im Stich gelassen. Auch bei der Wiederherstellung von DCs und Exchange-Servern.

 

Ich sichere auf täglich ausgetauschten, externen Festplatten. Wenn ich wiederherstelle, stelle ich immer hyper-v-Maschinen vollständig wieder her.

 

Einziger Nachteil für mich: Es ist bei der Exchange-Sicherung nicht möglich, einzelne Items wiederherzustellen. Es geht nur die Wiederherstellung der ganzen Maschine.

 

Ich wage einmal zu behaupten: Bei einer kleineren Umgebung ist das Windows-Server-Backup meist ausreichend.

 

Weil viele an der Windows-eigenen Sicherung herummäkeln, bin ich zwischendurch umgestiegen auf altaro. Einziger Vorteil war aus meiner Sicht: Exchange-Elemente können einzeln wiederhergestellt werden (wenn es denn klappt). Ansonsten hat es sogar Nachteile. Die Sicherung auf revolvierenden Festplatten ist deutlich einfacher und besser über die interne Windows-Server-Backup-Lösung. Veeam habe ich auch probiert, war aber für meine Zwecke zu komplex.

 

Aus meiner Sicht wirkt es auf mich so, dass viele Windows-Server-Backup kritisieren, ohne es wirklich zu kennen. In größeren Umgebungen ist es wahrscheinlich überfordert. Aber nicht bei kleineren Büros.

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