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Netzwerk Adressen Teilen / Subnetting


Direkt zur Lösung Gelöst von Sunny61,
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Hallo,

ich hab eine Frage bezüglich Subnetting. Irgendwie ist mir folgendes Szenario nicht klar.

Ich habe ein Netz mit dem Bereich 172.16.1.0/24  (C-Class) und ein Bereich 172.16.0.0/16 (B-Class). 

Das heißt doch in dem Fall, dass alle Rechner aus dem B-Class Netz , die im 3 Oktett eine "1" haben, die Rechner im C-Class Netz sehen (Bsp. ping) können oder?

Umgekehrt heißt es, dass Rechner aus dem C-Class Netz die Rechner aus dem B-Class Netzen sehen, die dort im 3 Oktett eine "1" stehen haben korrekt?

Eine solche Netzwerkaufteilung macht dann an sich keinen Sinn , wenn man zwei Netze trennen will oder?

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Nein, wenn ich keine weiteren, keine brauchbaren Informationen, dann mir zu dünn, dann die Finger von.

 

Kommt mir vor wie eine unvollständig wiedergegene Übungsaufgabe aus einem alten Buch, Begriffe B-Netrz, C-Netz

 

Kreire ein VLAN, ID2, ordne die Ports der Host von 172.16.1.0/24 dem zu, schon getrennt.

 

Oder 172.16.1.0/24 auflösen, aufgehen lassen im anderen.

 

Bitte keine Bedingungen nachschieben. :)

 

 

Also, worum geht es tasächlich? Wie ist die Lage? Wie die Zielstruktur?

bearbeitet von lefg
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Moin,

 

Ich habe ein Netz mit dem Bereich 172.16.1.0/24  (C-Class) und ein Bereich 172.16.0.0/16 (B-Class). 

Das heißt doch in dem Fall, dass alle Rechner aus dem B-Class Netz , die im 3 Oktett eine "1" haben, die Rechner im C-Class Netz sehen (Bsp. ping) können oder?

Umgekehrt heißt es, dass Rechner aus dem C-Class Netz die Rechner aus dem B-Class Netzen sehen, die dort im 3 Oktett eine "1" stehen haben korrekt?

Eine solche Netzwerkaufteilung macht dann an sich keinen Sinn , wenn man zwei Netze trennen will oder?

 

vielleicht ist es haarspalterisch, aber die Begriffe "C-Class" und "B-Class" sind hier nicht richtig. In beiden Fällen handelt es sich von der Klasse her um ein B-Class-Netzwerk, nur wird es nicht als solches genutzt, sondern mit CIDR.

 

Die Klassen waren ursprünglich fest bestimmten Adressbereichen zugeordnet, sodass auch keine abweichende Subnet Mask zulässig war. Seit über 20 Jahren nutzt man das aber nicht mehr, weil viel zu unflexibel. Was man heute nutzt, lief früher eben unter dem Namen CIDR (Classless Inter-Domain Routing): Adressraum und Subnet Mask legt man flexibel nach eigenem Bedarf fest, dafür muss man beim Routing mehr aufpassen. (Und genau das ist hier ja der Fall.)

 

[Netzklasse – Wikipedia]
https://de.wikipedia.org/wiki/Netzklasse
 

Gruß, Nils

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Moin,

 

nun, in meiner Praxis war es so, keine leistungsfähige Routinginfrastruktur, kein Geld dafür. Geht es nicht auch einfach, kostengünstig? Es lief dann auf /24->/23 hinaus und war auch unproblematisch, die Umstellung im laufenden Betrieb und auch der Betrieb danach, keine Beeinträchigung feststellbar wegen Broadcast. Interessant wäre es wohl, wie es ist, falls alle Clients aktiv, viele Druckaufträge senden, Serverzugriffe, DB-Zugriffe. Leider konnte ich sowas noch nicht wirklich beobachten, messen. Meist war es aber so, es wurden nur relativ wenige Adressen mehr als /24 benötigt, ein Klassenraum, ein Pool, Einzelrechner, ein paar Drucker, es wurden keine 500 oder 1000, eher 300.

 

Was mag die Frage des TO wirklich beeinhalten, ein technisches Problem oder die Neugierde? Er schreibt ja, er sei gespannt, wie wir das angingen.

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Neugierde ist für mich legitim, alles in Ordnung. :)

 

Kannst Du nit dem bisher Geantworteten etwas anfangen? Als Supernetting lernte ich das Erweitern/Vergrössern eines Adressbereiches kennen, Beispiel /24->/23.

 

In deinem Beispiel ist aber ein Fehler, der Bereich /24 ist eine Untermenge von /16, ich halte das für Murks/Irrtum. Stände ich vor solch einem Fall, ich dächte das Ganze einmal neu.

 

Eine andere Möglichkeit wären getrennte Netzwerksegmente mit verschiedenen IP:Bereichen, diese Routing auf ein Backbone. Ein Segment 192.168.0.0/24, weiter 192.168.1.0/24, 192.168.2.0/24, .....Und diese Segmente, Routing und Backbone sind dann auch noch VLAN in der Layer2+, Layer3-Infrastruktur. Das macht dann schon Spass.

bearbeitet von lefg
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Stünde ich vor dem Problem, wählte ich auf keinen Fall das Segment 192.168.0.0/24 und/oder 192.168.1.0/24 schon gar nicht für Anschauungszwecke. Leider sah ich häufig die abgetippten Beispiele solcher Anschaunngsunterlagen live in Betrieb. Sähe ich sowas seltener fände ich das besser, sträubten sich mir seltener die Haare, rollten sich die Fußnägel nicht so oft.

 

Bye

Norbert

bearbeitet von NorbertFe
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