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Storage für Hyper-V optimieren


Direkt zur Lösung Gelöst von rssd1983,
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Es ist zwar der grosse Wunsch der GF das so gut wie alles redundant und ausfallsicher ist, aber das haben wir bei weitem noch nicht erreicht. Jetzt steht erstmal im Vordergrund, dass alles wieder reibungslos läuft und auch bis zu Ende durchdacht konfiguriert ist.

 

Ein erstes vorfühlen nach einem kleinen SAN für die VMs war erstmal nicht gleich abgelehnt. Jetzt muss ich schauen was meine Überzeugungskraft zu leisten vermag und ob man die beiden QNAP's noch anderweitig einsetzen kann (teure Datengräber :cry: )

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Es ist zwar der grosse Wunsch der GF das so gut wie alles redundant und ausfallsicher ist, aber das haben wir bei weitem noch nicht erreicht. Jetzt steht erstmal im Vordergrund, dass alles wieder reibungslos läuft und auch bis zu Ende durchdacht konfiguriert ist.

Das macht immer Spass wenn man dann mal nach der redundanten Stromeinspeisung fragt...

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Wir haben ein IBM DS3524, wenn ich mich nicht irre ist das die selbe Hardware wie die Dell MD Serie. Die Teile sind echt gut. Schade nur das wir nun keine Erweiterungseinheiten mehr nachkaufen können weil die Serie abgekündigt wurde. War mit 24x 900 GB 2,5" SAS Platten vor einigen Jahren auch unter 20.000 Euronen die hier genannt wurden. Nach den Listenpreisen sollte man bei sowas sowieso nicht gehen, da ist immer noch viel Lutt nach unten.

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Die IBM-DS Reihe war zugekauft von LSI wenn ich mich nicht täusche.

Wir haben da auch ein "Datengrab". Das war deutlich günstiger als 20.000€

Aktuell könnte die Netapp-E-Serie interessant sein. Eine FAS2554 könnte eventuell auch günstig zu bekommen sein. Da ist das eine Frage der Features und natürlich der Platten. Da sollte man mal einen Netappdealer nach Promos fragen.

 

Oder ganz alternativ: einen Server kaufen und FreeNAS drauf packen. Da ist ZFS inklusive aller spannenden Features dabei. VMware kann sogar die ZFS-Snapshots ansteuern soweit ich weiss. ZFS kann auch SSDs als cache einbinden.

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Es ist zwar der grosse Wunsch der GF das so gut wie alles redundant und ausfallsicher ist, aber das haben wir bei weitem noch nicht erreicht. Jetzt steht erstmal im Vordergrund, dass alles wieder reibungslos läuft und auch bis zu Ende durchdacht konfiguriert ist.

Naja Wünsche nach Super Redundanz Duper Verfügbarkeit aber mit Bastelhardware. Offenbar war jemand technisch am werkeln, der eindeutig in die Kategorie Bastler gehört. Furchtbar sowas. :/

Leider häufiger anzutreffen und als Dienstleister ist man froh, wenn kein Auftrag zustande kommt, wenn man eine gewisse Argumentationsresistenz bemerkt. ;)

 

Bye

Norbert

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Naja. Fast jeder der noch lokal hostest ist irgendwo Bastler. Manche sind halt besser als andere, oder haben mehr Glück bei dem was sie tun.

 

Ich nehme mich da nicht aus und es gibt sicher einige Dinge die wir machen wo andere die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würden - "Wie kann man nur?". Ich nutze für unsere Cluster Shared Volumes RAID6 für die Redundanz - das scheint ja für manche schon Weltuntergang zu sein.

bearbeitet von Doso
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Evtl. haben wir ja nur unterschiedliche Begriffe für Bastler? Für mich gehört dazu Konzept, Budget und Technik (die sich nach Anforderungen richten). Und wenn eins davon nicht zum Rest paßt, gibt's leute die dann trotzdem noch das selbe Ziel umsetzen wollen, obwohl bspw. die Technik das nicht hergibt oder das Budget. ;) Ich habe genügend Kunden die lokal "hosten" das was man seit Jahren als "Serverraum" oder neudeutsch Datacenter bezeichnet. Und da wird nicht gebastelt. Jedenfalls nicht bei grundlegenden Dingen. Entweder der Kunde hat ein Budget das zu seinen Ansprüchen paßt, oder man muß über die Ansprüche nachdenken und eine passende Lösung schneidern die zum Budget paßt. Aber diese "Verfügbarkeitsanforderungen" (oben bestes Beispiel) auf Biegen und Brechen ohne Konzept und Peilung führen eher zum Gegenteil als ein sauber geplantes _nicht_ redundantes System. Und spätestens wenn Fragen nach redundantem synchronem Storage kommen, und über zahlen im unteren 5-stelligen Bereich gesprochen werden, weiß ich derzeit, dass da der Wunsch Vater des Gedanken ist. Zumindest hab ich bisher keine solche Lösung gesehen, die nicht deutlich andere Einschnitte hatte. ;)

 

Bye

Norbert

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Das ist falsch.

Würde ich auch sagen. :) Also 20.000k ohne Platten, dann hat man irgendwie ziemlich schief recherchiert.

Google/Faccebook baut eigene Hardware für ihre Rechenzentren. Auch das ist für mich irgendwo basteln. Nur halt sehr professionelles Basteln :p

 

Aber du hast schon Recht, es muss halt zusammen passen.

Google/Facebook oder auch 1&1 soweit ich weiß. Da geht's aber nicht um Hochverfügbarkeit im Allgemeinen sondern um Lastverteilung. Ich bezweifle, dass die Datenbanken alle auf selbstgebastelter Hardware liegen bei denen. Und selbst wenn, ist da genug investiert worden, dass nicht alle 3 Monate der Index durch den Plattenrebuild ausgebremst wird. ;)

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Moin,

 

Google, Facebook et al. können das auch machen, weil sie selbst Software entwickeln, die für die Redundanzen sorgt, und zwar so, dass sie exakt zu den Anforderungen passen. Im Ergebnis ist das sauteuer und rechtfertigt sich nur durch das riesige Business, das die machen. Für KMU ist das daher nicht geeignet. Und mit "Basteln" hat das ganz sicher nicht zu tun.

 

Gruß, Nils

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Das macht immer Spass wenn man dann mal nach der redundanten Stromeinspeisung fragt...

 

Da wurde sogar dran gedacht ;)

Es ist so ziemlich alles da, nur eben beim Storage hat das gründliche Überlegen aufgehört (und bei der vernünftigen Anbindung an die Hosts).

 

Und da inzwischen auch Vergleiche mit Google & Co gezogen wurden und das Wort Hochverfügbarkeit gefallen ist ... Das ist nicht unser Ziel. Es soll möglichst ausfallsicher sein, in welcher Form auch immer. Es ist aber keine Hochverfügbarkeit gefordert ... das wäre uferlos. Es ist zu Wartungszecken sogar möglich einzelne Systeme abzuschalten, das ist okay bei uns.

 

Das Ursprungsthema sind/waren die Ausfälle der iSCSI-Ziele. Die Ursachen wurden aufgezeigt, wir werden diese auch beheben können und alles andere was zu Hochverfügbarkeit etc. dazu gedichtet wurde ist in unserem Fall irrelevant. Wie schon in meinem "Lösungspost" geschrieben, danke ich allen die aktiv beim Finden einer Lösung ihren Beitrag geleistet haben (egal ob es Ursachenfindung, Lösungsansätze oder Kritik waren). Ich bin nur der, der die Suppe auslöffeln muss, nicht der, der sie eingeschenkt hat.

 

 

Grüße,

René

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