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VMware vSphere 6.0 - Tipps und Erfahrungen aus der Praxis


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Empfohlene Beiträge

Zum Thema Management-Cluster habe ich noch was: Ja, kann man machen. Ist auch total sinnvoll, wenn die Umgebung stimmt. Es kommt stark auf die Anzahl der Hosts und deren Ausstattung an. Üblicherweise sieht man/ sehe ich das Thema Management-Cluster vor allem bei VDI. Wenn ich 20 Hosts für Desktops rennen habe, dann sind zwei oder drei Hosts für Connection-, Security Server, Domain Controller, Composer, Load Balancer etc. ganz praktisch. Wenn wir rein von Servervirtualisierung reden, dann wird es schnell schwer zwischen VMs für das Management der Umgebung, und von Maschinen für den Betrieb von Anwendungen zu differenzieren. Dinge wie z.B. Exchange, Mailrelay usw. sind ganz klar nicht einem Management-Cluster zuzuordnen. Bei Dingen wie Datenbanken, Applikationsservern, Sharepoint oder Unterstützungssystemen (z.B. Kisten für ETL, Datendrehscheiben etc.) ist das natürlich viel klarer.

 

Wichtig ist auch wirklich die Trennung von Management- und Ressource-Clustern. Idealfall: Eigenes SAN, eigene ToR Switches etc. Ich habe einige Kunden mit Nutanix Blöcken. Da bilden oft Nodes aus unterschiedlichen Blöcken ein Management-Cluster. VMware VSAN scheint bietet bei Management-Clustern auch interessante Möglichkeiten, da ich mir hier ein dediziertes Speichersystem spare, was die Trennung von Rest der Umgebung erleichtert.

bearbeitet von DocData
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Mit Management meine ich rein das Infrastrukturmanagement, also vcenter, vasa etc.

Es geht darum das man seine Produktivumgebung unabhängig von ihr selber managen kann.

Hier bedeutet das:

- vcenter appliance

- ein DC

- VUM

- Netapp VSC

- foreman-Server (Deployment der VMs und der ESXi)

- tftp-Server

- DHCP-Server für Infrastruktur

- Ein Icinga-satelit + ein icinga-master + ein icinga-webinterface (müssen nicht 3 VMs sein)

- Backupserver

 

-Wer VVOLs nutzt braucht noch den VASA-Krams...

 

Somit kann ich die produktven ESXis im Notfall komplett neu deployen und die gesamte VM-Umgebung hoch- und runterfahren.

Beim totalen shutdown werden diese Maschinen als erstes wieder angeschmissen. Zur not per vsphereclient gegen die beiden Management-ESXis bis halt die vcenter-appliance wieder läuft.

 

Dank appliances genügen hier zwei Windows-Standards. Einer je Clusterknoten.

bearbeitet von magheinz
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Wir  werden  erleben, was passiert. Im Moment  macht sich VmWare keine Freunde damit, den  C#-Client sterben zu lassen.

Auch  beim Web-Client des VC 6 rollen sich mir  regelmäßig die Fußnägel... 

Den nehme ich nur, wenn ich irgendwas konfigurieren muss, dass VMWare nur  im Webclient anbietet.

 

@RolfW, mann kann den SQL-Server auch einfach mit auf den VC-Server installieren. In der Konfig muss man den max. nutzbaren RAM begrenzen.

Ist auch nicht  sicherer oder unsicherer als die Postgres-DB.  Und man muss keine neuen Tools lernen, wenn man mal in SQL-DB schauen will.

bearbeitet von zahni
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Also der WebClient ist mittlerweile ja schon schnell geworden. Ja ich nutz auch noch oft den C# Client, aber bei zwei VCenter im EnhancedLink Mode komm ich um den WebClient nicht rum :-) 

 

Es gibt bereits einen Fling des brandneuen HTML5 Clients ... der schaut auf den Screenshots gut aus. ich werd mir den demnächst mal anschauen. Auf die 6.5 bin ich jetzt schon gespannt. VMware setzt aber definitiv auf die Appliance - das hatten mir die Jungs in Cork/Irland auch bestätigt

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