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MCSA - welche Prüfungen ablegen?


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Moin,

 

@TO: Was hälst du denn von http://www.newhorizons.de/ wird bei uns in der Firma gerne genutzt, da es einem die Wahl lässt, wie man lernen möchte, aber man doch Ansprechpartner hat, allerdings weniger im Sinne von Gruppenunterricht.

 

@ALL:

Was den Sinn von Zertifizierungen angeht, bin ich auch immer hin und her gerissen, ich bin bis Exchange 2010 und Server 2008 durchzertifiziert, habe es dann aber, aufgrund von den privaten Umständen nicht geschafft, mich auf Server 2012 zu zertifizieren, jetzt überlege ich die ganze Zeit, mache ich noch Exchange 2013 und Server 2012 oder überspringe ich es ... :-) Und ja, bei uns ist es ein Mischmasch aus, der Arbeitgeber zahlt es, die Zeit ist meine eigene usw.

 

Ich glaube nicht, dass man nur für die Zerts lernen sollte, sondern meist wende ich es schon längst an, und gehe dann hin und lasse es bestätigen, und ja unsere Kunden wünschen den Nachweis zwischendurch sehr wohl, auch wenn sie sich der Gefahr von Dumps bewusst sind.

Nur glauben sie uns auch, wenn mal ein Admin nicht zertifiziert ist, dass er weiss was er tut (wenn man das bei einem Admin je sagen sollte :-)

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Kann ich nur zustimmen. Im Endeffekt sind Zertifizierungen bei Dienstleistern mehr oder weniger Pflicht, wenn man sich in bestimmten Projektgrößen bewegen will/muss. Sowohl der Dienstleister muß als Firma oftmals einen bestimmten Partnerstatus vorweisen um Berücksichtigung zu finden und dafür benötigt er zertifizierte (und natürlich auch qualifizierte) Mitarbeiter. Wenn man sich also fragt, ob man eine Zertifizierung benötigt, steckt man oftmals in einem Job, der diese eher weniger benötigt. Ob man es also aus Eigeninteresse für die Zukunft tut, muß jeder für sich selbst entscheiden. Aber hier gabs auch oft genug schon den Hinweis, dass eben neue Arbeitgeber natürlich auch den Herstellerzertifikaten einen gewissen Vorfilter zukommen lassen.

@MrCocktail: Ich hab bis 2010/2008 auch alles durchzertifiziert, aber dadurch, dass MS ständig seine Partneranforderungen ändert, wird das für FIrmen schnell sehr teuer und bringt keinen Mehrwert (stimmt inzwischen auch wieder nicht mehr, da neuerdings ein MCITP auch für mehrere Gold Kompetenzen stehen darf). Und rein fürs "Eigene Ego" wird eine sehr breit aufgestellte Zertifizierung 1. teuer und 2. bringt auch keinen direkten Mehrwert in meinen Augen. Was bringt es mir bspw. wenn ich mich für Dinge Zertifizieren lasse, mit denen ich kaum oder nie Berührung im Job habe? Ich kann natürlich davon ausgehen, dass man nie genug wissen kann, aber das ist dann doch ein Unterschied. ;)

 

Bye

Norbert

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@NorbertFE:

Naja, ich meinte auch nur das für mich relevante ... Aber selbst das habe ich aus diversen Gründen nicht geschafft, und weiss momentan halt nicht, ob es sich noch lohnt in die Upgrade Prüfung zu investieren und den Exchange 2013 zu machen oder ob ich noch etwas warte und dann gleich beides auf 2016 durchführe....

 

Momentan ist meine private und Arbeitszeit einfach dicht, so dass ich weder auf der einen noch der anderen Seite die Zeit finde, dass vernünftig zu machen ...

 

Gruß

J

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Ich versteje auch nicht, was das Rumeiern soll. Interessant ist die Diskussion über Zertifizierungen ist doch, dass häufig die, die keine Zertifizierung haben, den Wert der Zertifizierung anzweifeln. Häufig mit den immer wiederkehrenden Argumenten:

 

- kennen viele Leute die eine Zertifizierung haben, aber trotzdem nichts können

- auch ohne Zertifizierung kann man erfolgreich sein

- sind ja eh alles nur Braindumps

 

Da gibt es eine sehr interessante Parallele zum Hochschulabschluss. Letzerem wird auch häufig der

wert von denen abgesprochen, die eben keinen haben...

 

Ich sollte hier keine Beiträge mehr schreiben, wenn ich so viel intus hab, dass ich kaum mehr aus den Augen schauen kann. Hatte an dem Abend ein Gespräch mit nem Bekannten bei nem Bier über alle möglichen EDV-bezogenen Themen. Sorry... Für solche Momente leg ich mir glaub ich mal einen Account zum Trollen im Heise-Forum zu.

 

Wenn ich eure Standpunkte so dazu lese, kann ich die Sache etwas besser nachvollziehen. Mein Ansichten haben nichts mit Neid zu tun. Und auch wenn ich selbst (einen nicht mal schlechten) Hochschulabschluss habe, zweifel ich dessen Sinn an. Bei den Zertifizierungen würde ich das sogar noch etwas drastischer sehen.

Was bringt einem ein Hochschulabschluss, wenn man keine Berufserfahrung hat? Meiner Meinung nach genau gar nichts. Für viele Firmen ist man damit uninteressant. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Bin ich jetzt deswegen jemand, der nichts kann? 

 

Und persönlich habe ich auch eher die gegenteilige Beobachtung gemacht, was das Studium betrifft. Die Leute, die sich im Studium von mir und anderen mit durchschleifen haben lassen, haben heute richtig gute Jobs. Da war halt vermutlich genug Vitamin B da.

 

Nachdem ich eure Standpunkte dazu so gelesen habe, würde ich meine Aussage zu den Zertifizierungen etwas revidieren.

Zertifizierung ja, wenn man sie aktiv beruflich nutzen kann. Sollte die Hoffnung darin bestehen, dass man durch die Zertifizierung den Einstieg in den "Wunschberuf" bekommt, würde ich davon abraten bzw. absehen.

bearbeitet von willy-goergen
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Hi,

 

das mit den Hochschulabschlüssen verhält sich da wie mit den Zertifizierungen ;) Es gibt da Leute die lernen einfach für die entsprechenden Prüfungen und ruhen sich dann auf den erfolgreichen Ergebnissen aus und dann gibt es die Leute die sich ebenfalls noch hinsetzen und sich entsprechende Praxis aneignen (Werkstudenten, MVA, etc.).

 

Die erstgenannten sind meist die etwas "hochnäsigen", die alles (auf dem Papier) können und vermutlich besser abgeschnitten haben in den Prüfungen. Die zuletzt genannten sind sehr begehrt!

 

Gruß

Jan

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@NorbertFE:

Naja, ich meinte auch nur das für mich relevante ... Aber selbst das habe ich aus diversen Gründen nicht geschafft, und weiss momentan halt nicht, ob es sich noch lohnt in die Upgrade Prüfung zu investieren und den Exchange 2013 zu machen oder ob ich noch etwas warte und dann gleich beides auf 2016 durchführe....

Ist halt immer die Frage. Ich würde wahrscheinlich eher zweimal eine Updateprüfung machen, als dort jetzt Schritte auszulassen. Ist wahrscheinlich weniger Stress und man hat die Liste komplett. ;)

 

Bye

Norbert

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Hi,

 

also da wo ich meine Zertifizierungen gemacht habe werden die wohl nicht mehr durchgeführt, das war in Bochum.

 

Ich selber werde denke ich in diesem Jahr mich wieder an neue Zertifizierungen wagen, nur bin ich mir noch nicht so sicher ob ich mich weiter mit Server oder doch eher in den Office 365 und Cloudbereich bewegen soll.

 

Mal sehen, werde mir da mal ab Ostern weitere Gedanken zu machen, dann ist das neue GJ und es gibt neue Aufgabenbereiche.

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Ich sollte hier keine Beiträge mehr schreiben, wenn ich so viel intus hab, dass ich kaum mehr aus den Augen schauen kann. Hatte an dem Abend ein Gespräch mit nem Bekannten bei nem Bier über alle möglichen EDV-bezogenen Themen. Sorry... Für solche Momente leg ich mir glaub ich mal einen Account zum Trollen im Heise-Forum zu.

:rolleyes:

 

Und persönlich habe ich auch eher die gegenteilige Beobachtung gemacht, was das Studium betrifft. Die Leute, die sich im Studium von mir und anderen mit durchschleifen haben lassen, haben heute richtig gute Jobs. Da war halt vermutlich genug Vitamin B da.

Ja bestimmt. Du kennst die doch aber auch, hättest also durchaus auch entsprechende KOntakte. Man muß halt auch mal reden/machen und nicht immer allen anderen hinterhergucken weil die es "geschafft" haben. Was auch immer "geschafft" bedeutet.

 

Zertifizierung ja, wenn man sie aktiv beruflich nutzen kann. Sollte die Hoffnung darin bestehen, dass man durch die Zertifizierung den Einstieg in den "Wunschberuf" bekommt, würde ich davon abraten bzw. absehen.

Und deiner Meinung nach kommt man dann wie an seinen Wunschberuf? Ohne Know How (was ggf. auch verifizierbar ist) oder evtl. doch durch entsprechend vorzeigbare Zertifikate? ;) Nein, das soll nicht heißen, dass nur Leute mit Zertifikat eine Chance haben, aber geringer wird sie dadurch auf keinen Fall.

 

Bye

Norbert

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:rolleyes:


Ja bestimmt. Du kennst die doch aber auch, hättest also durchaus auch entsprechende KOntakte. Man muß halt auch mal reden/machen und nicht immer allen anderen hinterhergucken weil die es "geschafft" haben. Was auch immer "geschafft" bedeutet.
 

 

Wir driften etwas ab. Ist das nicht eher das Gebiet von DocData? :D

Oftmals ist es eine Sache des persönlichen Standpunkts. "Geschafft" hat man es irgendwann, wenn man tot unter der Erde liegt. Bis dahin ist das Leben ist ein stetiger Lernprozess, in meinen Augen.

 

Mein Problem in der Hinsicht zwischenmenschlicher Kontakte ist glaube ich, dass ich da ein ziemlich "Nerd" bin.

 

 

Und deiner Meinung nach kommt man dann wie an seinen Wunschberuf? Ohne Know How (was ggf. auch verifizierbar ist) oder evtl. doch durch entsprechend vorzeigbare Zertifikate?  ;) Nein, das soll nicht heißen, dass nur Leute mit Zertifikat eine Chance haben, aber geringer wird sie dadurch auf keinen Fall.
 

 

 

Wem würdest du als Entscheider (oder Befragten) in so einem Fall eher den Vorzug geben? Jemandem der nichts vorzuweisen hat oder jemandem, der scheinbar zumindest ein bisschen auf dem Papier weiß?

Woher weißt du dass die dir gerade vorgesetzte Person jetzt besonders engagiert ist?

 

Vielen fehlt wohl nötige die Zeit, um sich mit den Leuten näher auseinander zu setzen und suchen dann das kleinere Übel.

 

Grüße

 

Jörg

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Wie ja auch schon bereits geschrieben wurde - sehr häufig hat man direkt keinen Vorteil durch die Zertifizierung. Mich hat der MCSE 2012 mit dem vorherigen MCITP 2008 und Upgradeprüfung auf 2012 fast 2 Jahre gekostet.

 

Und dann fängt ein neuer Mitarbeiter in unserem Unternehmen an der die gleiche Zertifizierung hat, bezahlt von der Bundesagentur für Arbeit, in 6 Monaten durchgeprügelt, ohne Vorwissen... klar. Keine Ahnung was dort und wie das dort läuft.

 

Mindert natürlich den Wert der Zertifizierung deutlich.

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Mindert natürlich den Wert der Zertifizierung deutlich.

 

Bitte erläutere das doch mal! smile.gif

 

Mindert das deinen Wert? Wie wäre dein Stand ohne Zertifizierung jetzt? Wie könnte es in Zukunft aussehen ohne Zertifizierung und damit dem Beweis oder Anschein von Weiterbildung? Es mag ja sein, es spielt für kleine Unternehmen oder bei einem Schrauber in der Garage oder auf dem Hinterhof keine Rolle, wie sieht es aber bei renomierten Firmen, bei Systemhäusern und Beratungen aus?

 

Ich erzähle mal aus meinem Nähkästchen: Vor einigen Jahrzehnten, Teestunde beim Kommandeur im Rahnen der Eignung für den Aufstieg. Zentrale Frage war, was ich denn mache für meine Weiterbildung? Fachbücher, Fachzeitschriften, alles gut und schön. Aber er wolle wissen, ob und was ich unternehme, konkret vorhabe zum Erreichen eines höheren Bildungsabschlusses. Es war ein Weckruf.

bearbeitet von lefg
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Und persönlich habe ich auch eher die gegenteilige Beobachtung gemacht, was das Studium betrifft. Die Leute, die sich im Studium von mir und anderen mit durchschleifen haben lassen, haben heute richtig gute Jobs. Da war halt vermutlich genug Vitamin B da.

eventuell haben die aber auch einfach nur schon im Studium die Eigenschaften gezeigt die man für bestimmte "gute" jobs benötigt: Die Fähigkeit andere für sich arbeiten lassen...

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