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SQL-Server 2008 R2 auf Server 2008 R2 hochverfügbar machen?


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Hallo

Wir möchten den SQL-Server 2008 R2 auf Server 2008 R2 hochverfügbar machen.

 

Meine Fragen dazu:

- darf es unterschiedliche Hardware sein (z.B. Compaq Proliant und Fujitsu Server oder sogar auf einer Seite VMware)?

- braucht man unbedingt gemeinsame Festplatten? Server1 soll in GebäudeA stehen, Server2 in GebäudeB?

- die Cluster müssen ja minteinander reden, da gibts bisher nur 2 Lichtwellenleiter, die schon für andere Zwecke (Anbindung anderer Gebäude) im Einsatz sind. Geht das?

 

Ciao

 

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Hallo,
 
muss es 2008 R2 sein?
 
Ab 2012 wurden SQL Server Availability Groups (AG) eingeführt, dabei repliziert der SQL Server die Datenbanken auf die Mitglieder einer AG:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/hh510230(v=sql.110).aspx
https://msdn.microsoft.com/de-de/library/ff877884(v=sql.110).aspx
 
Damit kann man so etwas aufbauen:
IC668511.gif

Das wäre immer noch Nutzung von Cluster Komponenten, aber ohne Shared Storage unter Einbeziehung von Boardmitteln - aber wie gesagt erst ab SQL Server 2012.

Falls Du Dir Gedanken über die Kompatibilität machst: SQL Server 2012 kann auch SQL Server 2008 (R2) Datenbanken hosten.

 

hth

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Moin,

 

ich tute vor allem noch mal in dieses Horn: Die 2008er-Versionen sind veraltet. Sowohl das Betriebssystem als auch der SQL Server haben den Mainstream-Support bereits verlassen. Da man einen Cluster aufbaut, um sich darauf verlassen zu können, sind derart alte Versionen keine sinnvolle Grundlage.

 

Deine Fragen deuten darüber hinaus darauf hin, dass ihr euch kundige Beratung über die Möglichkeiten, die Kosten und vor allem die Grenzen des Clusterings besorgen solltet. Diese Fragen kann man in einem Forum nicht sinnvoll klären.

 

Zu deinen Fragen kann man in jedem Fall nur sagen: Kommt drauf an.

 

  1. Die Hardware kann unterschiedlich sein (aber man sollte davon Abstand nehmen, zwei vorhandene Altgeräte zusammenzustöpseln und von diesen dann ein zuverlässiges System zu erwarten).
  2. Die Server können ohne gemeinsames Storage arbeiten (unter SQL 2008 dann aber nicht als Cluster, sondern per Database Mirroring - aber das hat seine eigenen Besonderheiten und Grenzen).
  3. Und "LIchtwelle" ist ja erst mal nur ein Kabel - das kann gehen, es kommt auf das Gesamtbild an.

Eine Sache sollte man immer beachten: Wenn man sich auf ein Clustersystem verlassen können will, dann wird es kein Low-Cost-System sein.

 

Gruß, Nils

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