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Patchkabel - Empfehlungen


substyle
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Ich kenne Kunden die haben im Schrank alles mit 10m Kabeln gepatcht. Die Türen gehen nicht zu und vor dem Schrank ist ein Kabelbaum von ca. 60cm Durchmesser. Übersichtlich alle Kabel einem freundlichen zukunftsgrau gehalten. Leider habe ich keine Fotos davon gemacht.

 

Das leigt daran weil man sich keine Lagerbestände verschiedener Längen anschaffen will.

 

Wir haben es mittlerweile geschafft das es mehrere Längen gibt um solceh Überlängen zu vermindern. Außerdem gibts es ein farbkonzept um schon auf den ersten Blick sehen zu könen was hier am Panel/Switch hängt. Doku der Patchungen ist immer so ein leidiges Thema, die ist je nach Firma nicht vorhanden bis relativ nah der Realität :)

 

Beim Hersteller hab ich keien Präferenzen, dei meistne KAbel werden einmal gesteckt, da bleiben sie bis mal ordentlich aufgeräumt wird und da werden alte Kabel auch meist direkt entsorgt.

Was ich aber anmerken möchte, lasst euch von keinem Elektriker was höheres als CAT5e aufschwatzen wenn ihr dafür keinen Nutzen habt. Die Installation ist zwar meist nur geringfügig teurer, aber die verwendeten Verlegekabel sind um einiges starrer, die Patchkabel auch, Biegeradien werden somit größer und am Ende des Tages hat man mehr Ärger als Nutzen. Für Office reicht Gigabit, selbst im Datacenter ist das oft mehr als ausreichend, 10G machen wir da nur via Glas oder Twinax/SFP Kabel. Beides trifft aber nur auf Netze zu die ich bislang gesehen habe, das hat keien allgemeine Gültigkeit

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Wir haben es mittlerweile geschafft das es mehrere Längen gibt um solceh Überlängen zu vermindern. Außerdem gibts es ein farbkonzept um schon auf den ersten Blick sehen zu könen was hier am Panel/Switch hängt. Doku der Patchungen ist immer so ein leidiges Thema, die ist je nach Firma nicht vorhanden bis relativ nah der Realität smile.gif

 

 

Doku? Was?

Ihr habt jetzt hellgrau, mittelgrau und dunkelgrau in 10m,15m und 20m? cool.gif

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Doku? Was?

Ihr habt jetzt hellgrau, mittelgrau und dunkelgrau in 10m,15m und 20m? cool.gif

 

Naja, in der Doku hab ich nen Reiter Farben, darin steht schon

 

- rot Backbone des Netzwerkes

- blau Verwaltungbereich

- grün Veranstaltungsbereich

- gelb Sonderfall

 

So hab ichs mal vorgesehen, vollständig durchgezogen habe ich es nicht das Ersetzen der Kabel, ich hab sie nicht, ich krieg sie nicht. Das Wesentliche waren die Patchkabel des Bäckboone -rot-, heisst für andere: Finger weg sonst Hand ab. In Cabinets, in den Verwaltung in der Minderheit habe ich -blau- anwenden können, anderswo nicht. Den Sonderfall ha ich bei mir in Werkstatt/Labor, da hab ich einige  -gelb- hängen im Schrank und auf dem Tisch liegen. Ich lauere auf eine günstige Gelegenheit, woanders, in der Zentrale etwas abstauben oder etwas auf die Einkaufsliste zu schmuggeln, irgendwo unterzuschieben.

bearbeitet von lefg
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Ich kenne Kunden die haben im Schrank alles mit 10m Kabeln gepatcht. Die Türen gehen nicht zu und vor dem Schrank ist ein Kabelbaum von ca. 60cm Durchmesser. Übersichtlich alle Kabel einem freundlichen zukunftsgrau gehalten. Leider habe ich keine Fotos davon gemacht.

 

Verdammt... hab es leider nicht auf Bildern dokumentiert. Könnte mich immer wieder drüber ärgern.

Aber genauso hat das hier im Serverraum auch ausgesehen.

 

Auf Nachfrage sagte man mir dann, die Türen des Schrankes hätten sich noch nie schließen lassen. Und welcher *** baut da überhaupt eine Tür ran? Da kommt man ja nicht mehr so gut an das Innere des Schrankes. Gut, jetzt sind die Türen zu. Sicher schon seit fast einem halben Jahr. Und ich freu mich eigentlich über etwas mehr Bewegungsfreiheit in dem ansonsten kleinen Serverraum. :)

 

Du könntest mit deiner Einschätzung, dass das bei KMUs öfter vorkommt, durchaus recht haben.

 

 

Definiere klein und mittel.  ;)

 

 

Die Unternehmensgröße und Umsatz ist für einen Betrieb, der als klein oder mittel definiert wird, scheinbar festgelegt. Zumindest wusste ich das bis gerade eben noch nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_und_mittlere_Unternehmen

bearbeitet von willy-goergen
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Das ist als Kategorie zwar grundsätzlich ausreichend, aber die Doku sollte auch weiter gehen. ;) ICh will ja nicht jedem Kabel hinterherrennen. ;)

 

Dem Gedanken stimme ich zu. Ich habe mich da noch nicht zu durchgerungen, so weit zu gehen, da die Kabel leicht verfolgbar per Hand und Auge, alles in einem Kabinet oder Schrank, nicht zu viel und nicht zu dicht, ich hab vor einiger Zeit Ordnung und Übersicht geschaffen. In einem Fall will ich noch die 1mKabel durch 0,5m ersetzen. Dokumentiert ist natürlich die Beleung der Patchfelder mit den Zielen in den Räumen, Büros etc, dokumentiert ist auch die Lonfiguration der Switche, der VLAN, der Ports, die Lücke in der Dokumentation ist die Verkabelung dazwischen

 

Falls aber ein Saboteur alle Kabel erfernte, dann hätte ein fremder Troubleshooter allein tatsächlich ein Problem, das aber lösbar, findbar. Bei mir ist das im Einzelnen klein und übersichtlich. Wenns aber grösser wird, mehrere oder wirklich viele Schränke oder Gestellrahmen, Patchkabel berlegt dazwischen, dann könnte es spannend sein ohne Dokumentation.

 

Aber bei Neubauten von Grössen wie Arbeitsagentur und Landesversicherungsanstalt war das schon bauseitig alles aus einem Guss, ein stimmiges Konzept,  da mussten nie wild Strippen gezogen, nie improvisiert werden und auch die Dokumentation wurde von vornerein lückenlos erstellt. Die ausfüherenden Elektrofirmen richteten sich nach den Unterlagen des projektführenden Systemhauses, das auch eine strenge Bausaufsicht machte. Nach meinem Eindruck ging das wohl alles reibungslos über die Bühne. Die  Aussattaung war von vornherein grosszügig dimensioniert, genügend Leitungen in jedes Büro, an jeden Tresen für PC und Netzwerkdrucker. Ob der Pedersen damals schon an IP-Telefone gedacht? Jedenfalls sind Kabel dafür da. Ersetzt wurden inzwischen die Switche, erstmals wegen Energieersparnis, dann wegen Priorisierung und softwaredefiniertes Networking

 

Oh, soweit OT wollte ich nicht, konnte mich aber nicht halten.

 

Auf Nachfrage sagte man mir dann, die Türen des Schrankes hätten sich noch nie schließen lassen.

 

Den umgekhrten Fall gab es, beim öffnen der Tür nach links gegen die Wand wurde der Notaus-Taster betätigt. Bei der Übernahme durch einen anderen Gesellschafter und Besichtigung mit dessen IT-Beauftragten durfte ich die Tür demonieret. Ich baute dann auch noch as dach des Schrankes ab, ich hatte den Eindruck, card blanche erhalten zu haben. Leider sind die Seitenteile des Schrankes nicht demontierbar und auch an die Rückseite kommt man nicht, der raum ist etwas grösser als 2xSchrankfläche.  Natürlich hat das Systemhaus beim Bau einen Schrank aufstellen lassen, aus Gewohnheit, weil der damalige Leiter hier das wollte oder weil niemand offene Gestellrahmen kannte.

 

Ginge es nach mir, dann stände in dem kleinen und engen Raum ein nach allen Seiten offener Gestellrahmen, kein Schrank. Solche Rahmen gibt es auch für die Wandmontage.

 

Der Raum hatte damals auch eine schöne abgehängte Decke, darüber war es kühl, darunter heiss, der Lüfter schaffte die Warmluft nicht raus, es zog nämlich nicht genügend kühlere Luft nach. Ich entfernte als die Deckenplatten, Sinn war mehr Fläche für die Verteilung und Ableitung der Wärme zu gewinnen über Wände und in Richtung Dach. Es wurde in Kopfhöhe schon etwas kühler. Heute habe ich die Server ausgelagert in den Tresorraum, neues Netzwerkgerät erzeugt weniger Wärme.

 

Trotzdem war es immer noch ziemlich warm, wurde es auch mit einem neuen Lüfter. Das Entfernen der Durchzugselemente in der Tür unten brachte es auch nicht. Dann fragte ich mich, war der Lüfter eigentlich immer schon so laut? Eigentlich wollte ich den zur Revision demontieren, nahm aber erstmal den deckel ab, entdeckte den fast vollig verschlossenen Filter, da ging die Luft nur noch an einigen Stell am Rande durch mit hoher Geschwindigkeit, das erzeugte den Lärm. Nach dem Waschen des Filters war es dann wesentlich leiser.

 

Es wurde damals scheinbar aber nicht wesentlich kühler, es war nämlich in der Sommerhitze und das Haus war aufgeheizt, die feuerpolizeilichen Vorschriften verboten das ständige Offenhalten einiger Türen, es konnte nicht genügend kühle Luft durchgefördert werden. Ich wollte und konnte da nachts aber auch nicht durchwachen, hoffte, das werde besser wenn die Hitzewelle vorbei, heute ist es schon angenehner.

 

Woher kam der Schmutz im Filter? Natürlich eimal normaler Bürostaub, aber auch noch Baustaub, obwohl der Bau schon ein viertel Jahrhundert her ist. Ich reinigte mit dem langen Rohr also unterm Schrank bis an die Hinterwand, saugte auch die Wände und den oberraum ab, auch die zum Schrank führenden Kabel. Im Laufe der Zeit hatte man Kabel nachgelegt, Durchführungen erweitert durch die Wand, nur oberflächlich und vordergründig gereinigt. Ich werd das Filter in nächster Zeit mal wieder nachschauen.

bearbeitet von lefg
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EFB ist wie ich finde eine gute Anlaufstelle was Verkabelung angeht, P/L stimmt.
Das Sortiment ist ebenfalls gut sortiert.

Das Farb-System finde ich okay, aber wie es halt so ist... irgendwann kommt der Punkt wo kein geld/rot vorrätig ist. Dann erst bestellen, dann wieder rausrupfen etc.
Das Storage hat eine andere Farbe als das LAN, aber so richtig einheitlich wird es nicht.

Für neuralgische Punkte nutze ich Kabelclips. Irgendwann mal aus GB bestellt. Sind beschriftbar und wiederverwendbar und passen eben auch um LWL Leiter.
Patchpanel sind teils zu schmal um etwas draufzupappen.
Die Dinger gibt es auch in verschiedenen Farben was die Sache nochmal versüßt.
So sind die Uplinks zu Bereichen wie z.B. Lab, HoSi, Produktion, Verwaltung etc. schnell geschrieben und eingeklipst.

Dass es qualitative Unterschiede gibt erlebe ich live. Im Serverraum hängen noch ein paar Leitungen die ihre "Hängeform" behalten haben und so hart sind wie ungekochte Spaghetti.

"Mein" jetziges spaßiges Projekt einer Neuverkabelung habe ich mit Duplex-Cat.7 (FRNC), Keystone-Doppeldosen und Keystone-Patchpanel geplant.

Kein gecrimpe mehr nötig, somit Wegfall des Werkzeuges, kein umständliches Aushängen des Patchpanels... man kann die Teile vor Montage konfektionieren und klickt sie dann nur noch in die Datendose oder in das Patchpanel. Flexibler geht es kaum. Bei einem späteren Problem zieht man das Modul einzeln raus und lässt es "vorne raushängen" um es neu "aufzulegen".

Trunk-Kabelbündel (z.B. 8x RJ45 in einem Schlauch, oder x-fach LWL) gibt es auch, hatte schon das Vergnügen diese zu konfektionieren.
Von Schrank-Schrank oder Schwitch-PP sehr gut nutzbar.

Farben oder oder in meinem Fall Clips ersetzen zwar keine Doku oder einen Netzplan (oder auch die Beschriftung der Ports im Switch), erleichtern aber die Suche doch erheblich wie ich finde.
Ich habe auch noch einen Test von PatchSee hier. Fand ich damals sehr interessant, muss aber gestehen dass mir der Aufwand unserer... gewachsenen Struktur zu groß ist.
 

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