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Fragen zum Richtiges Konzept für kleinst Netzwerk


felkr
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Hi,

 

ich wollte mal eure Meinungen zu einem Konzept für ein kleinst Netzwerk haben das ich gerne aktualisieren würde. Es geht um 4 Clients mit Windows XP und 1 Server 2003. Auf dem Server läuft nur ein Kassensystem (S3). Die Clients stehen im Kassenbereich und arbeiten mit dieser Software. Einen Fileserver gibt es nicht. Andere Applikationen auch nicht. Lokal Office aber das ist hierfür irrelevant.

 

Ich würde hier einen neuen Server verkaufen mit gespiegelten Platten, redundantem Netzteil und der passenden Hardwarekonfig.

 

Wobei ich mur nun unschlüssig bin ist wie baue ich den Server auf? Mit AD? Weiterhin Arbeitsgruppe? Was für mich klar ist das drunter der Hyper V Server2012R2 laufen soll. Dann als virtuelle Maschine der Server.

 

Für solche Zwecke bietet sich ja die Essentials Edition an. Das ist vor allem vom Preis her sehr attraktiv. Aber geht der auch ohne AD? Und ist es okay wenn auf dem AD und DNS Server eine Applikation installiert wird? Empfohlen wird ja immer nur AD und DNS auf einem Server der Rest auf einem anderen. Wie ist das bei Essentials?

 

Sollte ich hier lieber eine Standard Lizenz mit zwei Instanzen nehmen? und zwei Server installieren? Ich vermute das für so eine Lösung die Administration zu hoch ist.

 

Ich bin noch etwas unschlüssig wie die beste Konfiguration aussehen könnte.

 

Danke schonmal für das gemeinsame Brainstorming :-)

 

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Moin,

grundsätzlich bevorzuge ich auch die Virtualisierung von Kleinumgebungen und eine Hardwareunabhängigkeit zur erreichen (typische SBS-Szenarien). Allerdings stellt sich mir nach Deiner Beschreibung hier wirklich die Frage, ob Virtualisierung hier wirklich sinnvoll wäre.

Für die Verwaltung des VM-Hosts muss ja auch ein Client zur Verfügung stehen und natürlich auch das notwendige Know-How im Unternehmen.

Es ist immer schwierig Aussagen zur Notwendigkeit von Domäne ja oder nein zu treffen, wenn man die Anforderungen des Unternehmens nicht kennt. Normal würde ich selbst bei 3 Usern nicht mehr auf die Vorteile einer Domäne verzichten mögen. Und das mit der Regel ein DC soll nur DC sein und keine Applikationen Hosten stimmt natürlich grundsätzlich schon. Allerdings dürfte sich der DC in dieser Umgebung eh nur langweilen... Man muss es ja nicht gleich übertreiben, weil wo ist dann der 2 DC zu Absicherung? ;)  

Wird denn überhaupt zwingend ein Windows Server für die genutzte Software benötigt!? Evtl. reicht ja sogar ein NAS (z.B. QNAP), wenn nur ein Shared-Folder benötigt wird.

Datensicherung?

 

Gruß

Dirk

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Hallo Zusammen,

 

Wenn es ein Server sein Soll/Muss würde ich schon zur AD tendieren, man hat einfach etwas mehr möglichkeiten in Verwaltung von Benutzern  und Clients.

Virtuallisierung? kann man streiten sehe ich in einer so Kleinen Umgebung nicht wirklich einen Sinn oder Vorteil der Dafür Spricht. Ein Acronis Server Backup zum Beispiel als Sicherungssoftware und der Server ist auch relativ Schnell wieder hergestellt.

 

Zu Monstermania's Frag Muss es überhaupt ein Windows Server sein? Wenn nicht, dann rate ich auch zu einem NAS oder noch einfacher, das einer der Clients die "Serverrolle" übernimmt!

 

Gruss Oliver

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Definiere doch einmal die Anforderungen! Dann kommst Du dem Bedarf näher.

 

Natürllich geht es ohne AD in einer Arbeitsgruppe. Der Aufbau eines Servers selbst hat nichts mit dem AD zu tun, ein  AD dient der Verwaltung von Servern, Clients, Benutzer- und Computerkonten, Kennwörtern, Sicherheitsrichtlinien. Bei Interesse lese das nach!

 

Falls virtualisiert werden soll, dann los! Hardwareunbhängikeit? Naschön. Ich bin auch schon bei 2000 und 2003 ohne ausgekommen, für den Fall der Fälle hatte ich die notwendigen Treiber für Ersatzgeräte (Workstations) bereits installiert, das ganze auch ausprobiert, den RAID-Controller und die Platten im anderen Gerät eingebaut testweise. Virtualisert ist das alles natürlich einfacher, notfalls nimmt man einen beliebigen W8 oder W10 als V-Host.

 

Und natürlich kann ein Server mehr Rollen tragen als nur AD und DNS. Ein SBS hat sogar eine Menge mehr.

 

Falls Du das Geld für einen richtigen Server hast -Hardware und Lizenzen-, dann mach das!

bearbeitet von lefg
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Es ist schon spannend wie schnell hier immer die Cloudelösungen als Vorschlag kommen...

 

Ansonsten: auf jedenfall virtualisieren. Ich würde den kostenlosen vsphere oder eine günstige Edition davon nehmen.

Wir haben das mit einem Kassenserver durch. Der Hardwaretauch war dank virtualisierung ein vernachlässigbarere Aufwand.

Ob man jetzt einen oder zwei Server administriert ist kein wiklicher Unterschied. Solltest du auf die AD verzichten könnten einige Dienste auch von Linux erledigt werden. Bei der Netzwerkgrösse reicht für DNS/DHCP ein raspberry.

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Hi,

 

die tolle Internetanbindung ist auch kein Argument, es gibt genügend Anbieter die dir die entsprechende Bandbreite bis ins Haus legen. Und sollte das dann doch zu teuer werden, kann man auch alles in Azure oder einer anderen "Cloud" hosten (lassen) und auf bereitgestellten Terminalservern arbeiten.

 

Gruß

Jan

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