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SBS 2003 --> 2008 Albtraum


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Hu Dukel & Renegat,

 

danke für eure Antworten, langsam habe ich das Gefühl ich treffe auf Leute die nachvollziehen können was abgeht. Leute die mir sagen dass sie schon x SBS mit Hilfe des Automaten erfolgreich und problemlos migriert haben finde ich zu Hauf, das bringt mich nicht eine Minute weiter. Es liegt im Wesen meines Jobs dass die Migrationen bei mir einschlagen die eben *nicht* erfolgreich durchlaufen, und dass es woanders geht hilft mir nicht.

 

Ärgerlich ist allenfalls bei SBS, dass man es bei der Migration mit einem dummen Automaten zu tun hat. Entwerder läuft der durch, oder man ist in "deep shit". Ich würde es - Verbesserungsvorschlag an Microsoft -  vorziehen, wie früher stundenlang Schritt für Schritt und Dienst für Dienst von Hand umzuziehen. Den Assistenten möge man sich bitte sonstwohin stecken, er ist keine Hilfe sondern ein zusätzliches Problem. Und keine Alternative anzubieten ist einfach nur doof ohne Ende, entspricht aber m.E. Microsofts Geschäftszielen, sich eine Riege von billigen Assistentenklickern heranzuzüchten, die dann bei Problemchen den Microsoft Support mit Consulting-Aufträgen versorgen. Über kurz oder lang wird Microsoft - aber das ist OT und soll nicht diskutiert werden - den Support und damit verbunden auch das Consulting so wie bereits das Thema Trainings zwangsweise zu sich ziehen, Myriaden kleiner und mittlerer Dienstleister im Windows Umfeld werden - wie davor schon den "Schulungspartnern" - die Kunden weg zu Microsoft abgezwungen. Ich hoffe für alle Windows Consultants, dass sie ihre Schäfchen im Trockenen haben, denn in Zukunft macht Microsoft das Geschäft selber, ihr seid nun überflüssig. EEE. Embrace, Extend, Extinguish.

 

Renegat, Deine Lösung ein AD per Backup/Restore von 2003 auf 2008 umzuziehen in Ehren, und Hut ab vor Deinem Mut, aber die Wahrscheinlichkeit dass das nebenwirkungsfrei und zukunftssicher funktioniert, wenn überhaupt, halte ich für sehr gering.

 

Duke: das mit dem zusätzlichen DC ist mir theoretisch bekannt, und ich hätte sogar - möglicherweise - die richtige Software, da SBS 2008 eine "Pro" Version ist, ist eine Serverlizenz für einen weiteren 2008 samt Medium mit dabei. Aber wie würde mir das helfen? Gut, ich könnte nun 2008 Server auf dem neuen Server oder in einer VM installieren. Was dann weiter? Nehmen wir an, ich könnte ihn zum DC hoch- und den alten SBS irgendwie herunterstufen, auch noch gut. Aber was dann? Ich müsste dann irgendwie den SBS 2008 in die bestehende Domäne reininstallieren, und daran bin ich ja schon einmal gescheitert, da die SBS 2008 Installation, wenn man nicht per Steuerdatei und Assistent vom SBS 2003 weg migriert, nur "neue Domäne" akzeptiert.

 

--> ich drehe mich im Kreis, wie genau würdest Du vorgehen?

 

Thx,,

Armin.

bearbeitet von Nimral
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Sehe ich den Wald gerade vor lauter Bäumen (oder Schimpfworten) nicht, oder wäre es nicht am einfachsten (wenn es NUR um die Domain geht), den 2008 Standard zu installieren, zum DC zu machen, alles zu "migrieren" was eh von Hand gemacht werden sollte und gut?

 

Rollen verschieben, der SBS läuft dann noch 21 Tage - sollte doch reichen wenn du SQL und Exchange eh per Hand irgendwo anders installieren willst.

 

Wobei ich dazu sagen muss, ich hatte noch nie Probleme bei Migration von 2003 - sei es auf 2008 oder 2011 SBS Systeme, von daher kann ich die Schimpftrraden auch nicht nachvollziehen..

  bearbeitet von peter999
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Ich würde Dir auch vorschlagen den SBS stillzulegen. Der hat ja sowieso keine Zukunft mehr.

 

Man hatte sich auch in der Vergangenheit einfacher getan, die Dienste (Windows Standard) pro VM zu installieren. Klar kostet es ein wenig mehr. Allerdings ist m.E. der Zeit-/Stressaufwand unterm Strich günstiger, da nicht gleich die ganze Infrastruktur betroffen ist. Aber klar der Chef will in solchen Dinge immer Geld sparen :shock:

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ich hab zwar die letzten Posts nicht alle gelesen, aber vielleicht hilft dir folgendes zu deinem Problem:

 

Hi allseits,

 

ich habe einen SBS 2003 (SP2 Server) "geerbt". Er soll nach SBS 2008 migriert werden (bitte keine Fragen nach warum und wieso, und warum nicht 2011/2013/2099/Cloud/Linux oder Betamax - es ist legitim, es ist (theoretisch) möglich, es soll so gemacht werden.

 

Trozu peinlichst genauer Befolgung des Microsoft Leitfadens zur Migration (82 Seiten Ding) und penibler Nachinstallation der diversen KB Fixes und Service-Packs (oder jünger) fällt der Migrationstrottel, zu dessen Benutzung man ja gezwungen wird, auf dem Zielserver beim Versuch, das AD zu übernehmen, auf die Nase ("Synchronisation dauert zu lange, blablabla"), und die SBS 2008 Installation/Migration bleibt hängen. Das Resultat ist ein möglicherweise kaputter SBS 2003, und ein sicher kaputter SBS 2008, da von ersterem allerdings ein Image-Backup existiert kann er das Spielchen ruhig öfter treiben - nur gehen mir langsam Zeit und Geduld aus.

 

 

Link: http://www.tt-systems.co.uk/blogs-of-an-it-engineer/entry/sbs-migration-active-directory-replication-is-taking-longer-than-expected.html

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Zwar auch schon länger her seit meiner letzen Migration, aber ich hatte die meist zu Fuss erledigt. Wollte an der Konfig des Ursprungsservers nie was ändern. So konnte weitergearbeit werden bis der Umzug komplett war. Auch der Servername blieb gleich (Dokumentverknüpfungen, Freigaben etc.)

 

Also entweder suchst Du Dir einen Profi oder machst es eben auch zu Fuss wenn Du nicht mehr weiter pröbeln willst.

 

Dazu einfach AD per AD-Migrationtool umziehen. Brauchst nen Mittels-PC mit zwei Netzwerkkarten wenn Du den Servername behalten willst und am Ursprungs-SBS rein gar nichts installieren oder verändern möchtest (das war bei mir der Haupgrund).

Dazu identische User-Namen und Passwörter für den Administrator. Die ganzen zusatz-attribute würde ich beim export weglassen, dann fängst quasi frisch an. Dafür aber SID-History unbedingt mit exportieren und am Ende die Ablaufdatums heraufsetzen.

 

Einziges Manko: Die Spezial-AD-Attribute für den SBS 2008 sind bei dieser Migration nicht vorhanden und die User erscheinen nicht in der (meiner Meinung nach sowieso unsäglichen) Userverwaltung.

 

Dateien: Abgleich mit Robocopy

 

Freigaben: Die exportierst aus der Registry und importierst sie auf dem neuen System

 

 

Aber nur mal so ist das auch nicht gemacht. Geht deutlich länger als mit dem Migrationsassistenten, soviel kann dazu gesagt werden!

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