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2 Hyper-V Server ohne SAN möglichst "sicher"


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Die Punkte in meinem letzten Post sind meine Anforderung an die Backup-Software. Das was dort genannt wurde muss die Software können. Wo liegt jetzt das Problem? 

Das Problem ist einfach, dass Du überhaupt nicht auf die Fragen eingehst und keine Anforderungen definierst hier aber Antworten haben willst. Das was Du als "Anforderungen" schreibst kann so ziemlich jede vernünftige Backupsoftware

Drum drehe ich den Spieß jetzt mal um: Warum nutzt Du nicht einfach die Backupsoftware, die mit dem MS Server mitgeliefert wird (Windows Backup) und nutzt statt dessen ein eigenes Backupscript!? Windows Backup kostet nix extra und kann Alles das was Du lt. deinen Anforderungen willst.

bearbeitet von monstermania
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Deine Fragen habe ich doch beantwortet...

Ja, wie ein Politiker. Viel geschrieben aber nichts gesagt! :D

Beispiel: Wie lange müssen die Backupdaten wieder herstellbar sein!? 1 Tag, 1 Woche, einen Monat, länger?

Mag für Dich unerheblich sein, aber bei mir kommen die User an und sagen: Ich brauche die Konstruktionsdaten vom Produkt XYZ vom 27.04. 2015 aber ASAP. Da sollte man dann schon wissen wie lange Datenbestände wieder herstellbar sind...

 

Bei der Offsite-Sicherung kommt auch keine konkrete Anforderungen, sondern nur wieder "Möglichkeiten" (z.B. Cloud)

Auf einen Zeitraum zum Wiederherstellen des Backups gehst Du überhaupt nicht ein.

Viele dieser Anforderungen bauen halt auch aufeinander auf.

Ganz einfache Beispielanforderung: Du musst alle Deine Unternehmensdaten für 180 Tage (taggenau!) innerhalb von max. 1 Stunde wieder herstellen können. Dann wirst du schnell feststellen, dass so eine Anforderung zwar prinzipiell umsetzbar ist, aber es bei den Detailfragen ganz schnell problematisch wird. Reicht z.B. mein lokaler Backupspeicher aus um 180 Tage Backups vorhalten zu können? Wie realisiere ich ein Offsite-Backup bei dieser Datenmenge, usw.

 

PS: Was war nochmal der Grund dafür, dass Du z.B. Windows Backup nicht nutzt?

bearbeitet von monstermania
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Wie lange müssen die Backupdaten wieder herstellbar sein!?

 

Es kann vorkommen, dass Mitarbeiter x, den Vorgang von Tag y mit Vorgangsnummer z nochmal brauch.

Es macht also sicherlich Sinn, bestimmte Dateien wochen- bzw. monatsweise "an die Seite" zu legen.

Aktuell liegen die Sicherungen für ein ganzes Jahr jeweils auf einer externen Festplatten.

An sich liegen die Daten aber alle im Live-System. Fällt da eine Platte aus oder ein Mitarbeiter löscht etwas, will ich natürlich die aktuellste Sicherung wiederherstellen. 

 

Bei der Offsite-Sicherung kommt auch keine konkrete Anforderungen, sondern nur wieder "Möglichkeiten" (z.B. Cloud)

 

Ja, natürlich, es ist ja auch nur eine Möglichkeit weil bislang keine Entscheidungen getroffen wurden. 

Deshalb habe ich die beiden Optionen genannt, die in Zukunft in Frage kommen können. 

 

Auf einen Zeitraum zum Wiederherstellen des Backups gehst Du überhaupt nicht ein.

 

Auch hierfür gibt es keine offizielle Anforderung. Wenn mir Host 1 ausfällt, möchte ich persönlich gerne innerhalb weniger Stunden die VMs auf Server 2 zum laufen bringen.

Heißt Host 1 geht aus, ich spiele das Backup vom DC auf Host 2 ein und eine halbe Stunde später läuft die VM wieder.

Würde ich hier einen Entscheider fragen, würde die Antwort sicherlich heißten: Ein Tag Ausfallzeit ist OK, danach sollte alles wieder laufen.  

 

Was war nochmal der Grund dafür, dass Du z.B. Windows Backup nicht nutzt?

 

Aktuell ist hier Windows Server 2003 im Einsatz, da gibt es kein Windows Backup.

Windows Backup habe ich persönlich auch nur einmal auf einem physikalischen Windows Server 2012 Essentials eingerichtet.

Ich wusste bislang nicht das ich damit auch meine virtuelle Umgebung sichern kann. 

bearbeitet von tozzy
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Vielleicht bin ich wirklich einfach zu b***d für euch Forengurus... :D

Ich möchte aus dem was ich habe, das bestmögliche rausholen. JETZT wird definitiv nicht in neue Hardware o.ä. investiert. 

 

Für die Software gilt in etwa das gleiche, mal abgesehen davon das die noch gekauft werden soll. 

Auch hier gilt aber, möglichst günstig soll sie sein. 

Das das alles nicht das gelbe vom Ei ist, weiß ich selber, ich kann es aber leider nicht ändern. 

 

Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich mittlerweile mit jeder Backup Software, die inkrementelle Backups erlaubt, unser Datenvolumen über Nacht sichern kann.

Wenn ich beispielsweise mit Uranium Backup, meine Backups sowohl auf meinem NAS, optimalerweise auch noch in der Cloud speichern kann, die Backups meiner VMs kurzfristig (sagen wir 30 Minuten pro VM) wiederherstellen kann und die Software zuverlässig arbeitet, dann investiere ich natürlich sehr gerne ~300€ in dieses Produkt und spare mir 1499€ für Acronis Backup Advanced. 

 

Ich wollte hier Erfahrungen zu den einzelnen Produkten hören, mehr habe ich doch gar nicht erwartet. Wenn hier 10 Leute lospoltern und mir berichten was sie für schlechte Erfahrungen mit Symantec gemacht haben, dafür umso bessere mit Uranium bzw. Altaro, dann hilft mir das doch schon weiter. Auch wenn die Probleme von User XY natürlich nicht zwangsläufig auch bei mir auftreten MÜSSEN.

bearbeitet von tozzy
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Nun komm mal wieder etwas runter!

Womit laufen Die HyperV-Hosts? Mit Windows 2003!? :shock: Ist HyperV nicht auch kostenlos (bin unter VMWare zu Hause)? Warum betreibt Ihr die Hosts dann nicht unter dem aktuellen HyperV und sichert damit dann die laufenden VM.

Da der Support von Windows 2003 zu Ende ist solltet Ihr Euch schleunigst Gedanken um eine Umstellung machen!

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Wovon soll ich runterkommen?  :schreck:

 

Also, die aktuelle Umgebung basiert auf einem physikalischen Windows Server 2003. Auf der Kiste läuft auch der einzige DC.

Seitdem ich hier bin, und das ist noch nicht sehr lange, versuche ich das ganze Chaos etwas aufzubessern.

Das fällt aber auch nicht immer leicht, denn wie erwähnt gibt es von oben keine Anforderungen.

So sieht auch die ganze Umgebung hier aus.

 

Angeschafft wurden jetzt zwei identische Server und die entsprechenden Lizenzen für 2012 R2.
Auf diese Hardware sollen zwei Hyper-V Hosts aufgesetzt werden. Ein SAN existiert nicht und ist auch aktuell kein Thema. 

Die VMs werden also auf lokalen Platten laufen, da ich sie auch ungerne auf das NAS auslagern möchte.

 

Diese VMs möchte ich gerne sichern und, wie oben bereits erwähnt, möglichst ohne großen zeitlichen Aufwand auch wiederherstellen können. 

Auch hierfür gibt es keine Anforderung, ich wäre glücklich wenn ich pro VM eine halbe Stunde einplanen könnte, ob das realistisch ist, weiß ich nicht,

weil ich bislang weder mit Hyper-V, noch mit einer der zahlreichen Backup Produkte zu tun hatte. 

 

 

Gruß

Christian

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Sorry,

aber wer soll das wissen?

Im Eingangspost war von HyperV die Rede, oder etwa nicht?

 

Zunächst mal solltest Du die Umgebung auf 2012 migrieren. Natürlich als VM unter HyperV 2012. Anschließend kannst Du dann Deine VM per Windows Backup aus dem HyperV sichern.

Damit sollten Deine Anforderungen bereits abgedeckt sein.

Ob das sichern pro VM dann 30 Minuten dauert kann man nicht vorhersagen. Das hängt von zu vielen Faktoren ab.

bearbeitet von monstermania
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Klar war im Eingangspost die Rede von Hyper-V. Da will ich ja auch hin. 

 

Meine Frage dort war doch aber auch "nur", wie ich das mit den mir gegebenen Mitteln etwas sicherer gestalten kann,

weil eben neu für mich und ein FailoverCluster mangels SAN nicht in Frage kommt. 
Zwangsläufig sind wir dann beim Thema Backup Software gelandet, wo ich ebenfalls nach Erfahrungen mit den zahlreichen Angeboten gefragt habe.

 

Ich werde das mit Windows Backup mal testen und mir die Zeiten anschauen. Vielleicht reicht das ja wirklich schon! 

 

Danke dir! 

 

 

Gruß
Christian

bearbeitet von tozzy
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Na, man kann auch sehr viel schon mit recht einfachen mitteln erreichen. Dazu muss man aber genau wissen wo man hin will und was man machen kann (Anforderungen ;) )

Schau Dir z.B. mal diesen Fred hier im Forum an: http://www.mcseboard.de/topic/202586-1-server-umgebung-bei-kleineren-kunden-physikalisch-oder-virtuell/?hl=%2Bmonstermania&do=findComment&comment=1262533

Einfach als Denkanstoß.

bearbeitet von monstermania
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  • 4 Wochen später...

Naja ich finde es jetzt schon etwas hart hier aus dem Threat rauszugehen.

An sich brauch der tozzy ein Failovercluster - wenn er sagt er möchte es rein aus Gefühlsgründen, reicht es doch da schon etwas zu unterstützen - es sind ja nur Optionen und Gedankengänge hier ;)   

 

Ich kann dir nur ein paar Sachen zur Lizenzierung auf den Weg geben.

 

du hast also 2 Windows Server und insgesamt sollen "CIRCA" 5 VMs laufen? Ist das so richtig?

Dann benötigst du pro Server schon mal Minimum 3 Windows Server Standard Lic. Der Server muss immer auf die Maximal mögliche Worstcase Situation Lizenziert sein. Sprich fällt ein Server aus, laufen plötzlich 5 VMs auf dem anderen gleichzeitig.

 

Wenn du jetzt sagst es verdoppelt oder verdreifacht sich alles, sollte man abwägen, in wie weit eine Datacenter Lic. sinnvoll ist.

 

Zur Erinnerung Win Sev. Std. 2 Vms

DataCeneter x-beliebig viele

 

Bitte denk hier auch an die Lizenzmobilität - https://www.microsoft.com/de-de/licensing/lizenzprogramme/software-assurance/default.aspx

 

Ein interessanter Gedanke ist auch eine VirtualSAN - https://www.vmware.com/de/products/virtual-san - gibt es auch von anderen Herstellern - aber die Seite gefällt mir persönlich, besonders zum vermitteln der Möglichkeiten.

 

Ich hab oben noch was von Backup gelesen. Wie sicherst du denn bis jetzt und mit welchem Hersteller/Version.

Natürlich ist es wichtig die Anforderungen zu haben. Allerdings gibt es auch Hersteller die Generell sehr stark sind und welche die schwach sind.

Ich persönlich finde ARCserve und VEEAM sehr gut. Acronis hat zwar damals das Standbein gestellt sich aber zu lange darauf ausgeruht.

Symantec Veritas ist auch eine Option, allerdings sind das alles Insellösungen, sprich hast du mehrere Produkte von dem Hersteller, hast du trotzdem mehrere Konsolen.

 

Ansonsten hat Symantec eine Bex Capacity Edition. Die fängt bei 1 TB an. Dann ist eigentlich alles all incl. und die Lizenzierung ist sehr einfach. Wird halt immer die TB Anzahl der Vollsicherung gewertet, was du sonst hin und her schiebst ist irrelevant. Glaub liegt unter 300€ bei der Aktion.

 

Ansonsten bin ich gespannt was bei rum kommt und ich hoffe du hältst uns auf dem laufenden :)

 

VG

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Naja ich finde es jetzt schon etwas hart hier aus dem Threat rauszugehen.

Hier wird niemand bedroht. ;)

 

An sich brauch der tozzy ein Failovercluster - wenn er sagt er möchte es rein aus Gefühlsgründen, reicht es doch da schon etwas zu unterstützen - es sind ja nur Optionen und Gedankengänge hier ;)

Ein Failovercluster ohne Shared Storage geht aber nicht. ;) Und das ist quasi per Thread-Titel ausgeschlossen.

 

Bye

Norbert

 

PS: Und GEdankenspiele kann man viele anstellen. Nur auch die bringen meist nix ohne Anforderungsdefinition. ;)

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Moin,

ergänzend zu den Ausführungen vom anderen Norbert noch ein paar von mir dazu.

 

Der Cutover bei Datacenter-Lizenz ist soweit ich weiß bei ca. 8 VM, danach wird jede VM quasi günstiger.

(ich habe jeweils ca. 40 VM unter Datacenter)

 

Zweitens wäre eine weitere Möglichkeit, die 2te Maschine als Replikat-Server laufen zu lassen.

(Bitte NICHT für DC´s, SQL und Exchange-Server..diese als Backup / Restore..)

 

Zusätzlich mal Veeam ansehen, schneller kannst du eine VM nicht wieder herstellen.

 

;)

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