HP Switches (V1920) konfigurieren... oder gleich was neues kaufen?

[DocData 85]

Lügen ist das absichtliche, vorsätzliche Sagen der Unwahrheit, Verschweigen der Wahrheit. Der Vertriebler kann sich sich girrt haben, der Empfäger kann ihn missverstanden haben.

Das hat er getan. Lies es dir noch mal durch.

 

Ich denke, für Willy geht es jetzt um eine schnelle Lösung, nicht um ein Wechseln der Pferde im Strom.

Hat er doch. Die Firma hat er doch neu aufgetan.

 

Partnerschaft? Ob die Geschichte nicht anders läuft? Die IT-Firma wird nur gerufen bei Bedarf, falls der Hausadmin nicht weiterkommt. Wo ist da die Partnerschaft?

Du bist kein Dienstleister, oder?

[lefg 276]

 

Du bist kein Dienstleister, oder?

 

Was soll diese Art von Fragerei?

bearbeitet 18. Juni 2015 von lefg

[DocData 85]

*reiße die Arme hoch*

*Jubel*

 

Getroffen!

[willy-goergen 0]

 

Ich denke, für Willy geht es jetzt um eine schnelle Lösung, nicht um ein Wechseln der Pferde im Strom.,,

 

 

Es soll keine überstürzte Lösung sein, aber relativ zeitnah und einigermaßen überlegt. Ob ich das Angebot überhaupt in Anspruch nehmen muss? Ich habe hier noch zig Switches, die fast alle noch funktionieren. Theoretisch reichen die nochmal für so ein Netzwerk wie ich es schon habe, mit 100 Mbit/s.

 

Ich habe mich vorhin mal mit meinem externen Berater unterhalten. Der war hier vor Ort und hat was geliefert. Wir haben mal kurz über das Netzwerkproblem geredet. Eine recht gute Idee hatte er, die aus verschiedenen Gründen finde ich auch Sinn machen würde.

 

Mein Vorgänger hat die Gigabit-Switches damals einfach eingestöpselt. Das ist ziemlich sicher. Er hat das Netzwerk quasi selbst von 100 Mbit/s auf 1 Gbit/s aufgerüstet. Deswegen habe ich hier Cat 6 Patchfelder mit den unterschiedlichsten Cat 5e und ein paar wenigen Cat 6 Kabeln. Ich denke, ich organisiere Cat 6 Kabel für die Verkabelung innerhalb der Patchfelder, bevor ich mich auf die weitere Fehlersuche begebe.

 

Gründe:

- ein eventueller Defekt an den Kabeln wäre unwahrscheinlicher, weil alles neu ist

- die Cat 6 Kabel hätten eine bessere Abschirmung als die Cat 5e Kabel

- es wird nur eine Sorte Patchkabel verwendet (ggf. Variation in Farben für Server/Client/etc.)

- die Cat 5e Kabel an den Patchfeldern sind möglicherweise der Flaschenhals im Netzwerk

 

Was sagt ihr zu dem Gedanken? Persönlich gefällt er mir gerade ganz gut.

bearbeitet 18. Juni 2015 von willy-goergen

[datmox 26]

Moin,

 

hab hier jetzt nicht alles so genau mitverfolgt. Aber sinnvollerweise würde ich doch vor der zeitaufwendigen Neuverkabelung einfach mal alle Switches gegen Leihswitches tauschen...

 

Gruß

 

Max

[DocData 85]

Wie wäre es mit einer sauberen Problemanalyse und anschließend einer zielgerichteten problemlösung? Aber die meisten hier scheinen sich eher an approximativen Problemlösungsverfahren zu erfreuen...

[NorbertFe 1.799]

Kann ich nur zustimmen. Sieht wie Holzhammer aus, obwohl immer noch keine Analyse stattgefunden hat. Bei Windowsproblemen stünde hier wahrscheinlich: INstallier mal neu, dann geht's wieder ;)

 

Bye

Norbert

[datmox 26]

Er hat doch schon versucht zu analysieren... und was kam bis jetzt dabei raus? Nichts.

 

Der Austausch der Switches dürfte evtl. ne halbe Stunde dauern. Man kann natürlich nochmal weitere 10 Stunden mit einer Problemanalyse verbringen..

Aber naja... war ja nur n Vorschlag, ne...

[NorbertFe 1.799]

Naja wenn _ich_ mein Auto analysieren würde, käme dabei das gleiche raus. Es klappert und wenn ich das Auto austausche geht's. ;)

 

Bye

Norbert

[mba 133]

Aber nur bis der Tank leer ist ;-)

[MHenning 11]

Hi Zusammen,

 

ich hab mir gestern deine Netzwerkzeichnung etwas länger reingezogen.

 

Dein 48 Port Switch stellt also das Backbone dar.

Ist der Switch nicht heillos überfordert mit dem ganzen kram der da dran hängt?

 

Was machen deine Telefone im Netzwerk wenn die kein IP machen?

(oder nutzt du nur das Medium um zur Telefonanalge zu kommen?)

 

Hast Du mal nachgeschaut wieviel Daten auf den Servern transferiert werden?

Sprich, Resourcenmonitor mal öffnen und schauen was die Netzwerkkarte da so treibt.

Kannst Du nicht herausfinden wer da rumspinnt im Netz?

 

Ich hab deine Antworten mehrfach gelesen und bekam dann das Gefühl als wenn irgendeiner eine Abfrage startet auf dein Erp oder Fileserver,

und diese Kurzlast dann der Auslöser ist.

Was machen deine Maschinen in den anderen Gebäuden eigentlich?

Auch die Verbindung wo dran steht "Verbindung unbekannt; vermutlich Ethernetkabel" macht mich sehr stutzig.

 

 

Nochwas, soll nicht Böse klingen, aber der Switch scheint mir wirklich nicht der Knaller zu sein.

Ich konnte nirgends eine Angabe über die interne Busgeschwindigkeit finden.

 

Wir verwenden als Backbone, Switche  von HP  5406 mit mehreren Modulen und einer Gigabit SFP-Only Karte die die Unterverteilungen aufnimmt.

Die Server hängen an den anderen Modulen dran. Die Unterverteilungen sind alle mit SFP-Gigabit dran. Interner Bus 10Gbit.

 

Weitermachen.

 

Gruß Martin

bearbeitet 18. Juni 2015 von MHenning

[DocData 85]

Dein 48 Port Switch stellt also das Backbone dar.

Ist der Switch nicht heillos überfordert mit dem ganzen kram der da dran hängt?

Hä? Der 1910-48G macht auf der Backplane ~100 Gb/s bei 48 1 GbE Ports.

 

Wir verwenden als Backbone, Switche  von HP  5406 mit mehreren Modulen und einer Gigabit SFP-Only Karte die die Unterverteilungen aufnimmt.

Die Server hängen an den anderen Modulen dran. Die Unterverteilungen sind alle mit SFP-Gigabit dran. Interner Bus 10Gbit.

Wie kommst du auf die 10 Gbit? Der 5406zl macht 380 Gb/s im Backend, also der Fabric. Den kannst du also entspannt mit 144 1 GbE Ports vollmachen, volle Möhre auf allen Ports und der fängt nicht mal an zu schwitzen.

bearbeitet 18. Juni 2015 von DocData

[NorbertFe 1.799]

Aber nur bis der Tank leer ist ;-)

Das wär vergleichbar mit Switchreset. ;)

[willy-goergen 0]

Ich hab nochmal drüber nachgedacht, was hier seit heute Mittag geschrieben wurde. Ihr habt recht. Zuerst muss ich probieren das Problem einzugrenzen, bevor ich noch irgendwas mache.

 

Das habe ich probiert.

 

Mittlerweile weiß ich, warum für die Externen sämtliche Switches bei uns kaputt wären. Sowas hätte denen überhaupt nicht passieren dürfen. Was war geschehen? Sie hatten einen Monitoring-Port eingerichtet, auf dem der komplette eingehende und ausgehende Verkehr sämtlicher anderen Ports gespiegelt wurde. Vielleicht sieht einer schon den Fehler?

 

Port A sendet Packet Z. (erste Ausgabe in Wireshark)

Port B empfängt Packet Z. (zweite Ausgabe in Wireshark, als Retransmission oder Duplicate Ack hinterlegt)

 

Ergo, Switch ist kaputt. :D

Eigentlich bin ich auch b***d und hätte das gleich sehen müssen. Wenn man nur den eingehenden Verkehr auf den Ports überwacht, sieht die Sache schon wesentlich angenehmer aus. Nicht ganz fehlerfrei, aber schon viel viel besser.

 

Außerdem konnte ich ein tatsächliches Problem eingrenzen. Es gibt auch bei uns ein Problem mit STP. Das kam bei der Überwachung mit Wireshark an meinem Arbeitsrechner heraus. Ich habe es temporär komplett deaktiviert. Nachdem es deaktiviert ist, funktioniert das Drucken im Netzwerk z.B. wieder wie es soll.

Ich würde dem Ding aber noch gerne gar die Zähnchen ziehen.

 

Ist STP aktiviert, wirft Wireshark auf meinem Arbeitsrechner, meinem Netbook und einem Server Fehlermeldungen. Ich suche die Fehlermeldung nachher mal raus.

bearbeitet 18. Juni 2015 von willy-goergen

[lefg 276]

Wann kommen die Externen denn mit dem Leihswitches zum Testen?

 

Ist STP wirklich aktiviert oder doch deaktiviert? Oder hat es nur den Anschein?

 

Ist die Firmware auf dem aktuellen Stand?

bearbeitet 18. Juni 2015 von lefg