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HP Switches (V1920) konfigurieren... oder gleich was neues kaufen?


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Hallo,

 

irgendwie jagt immer noch ein Problem das nächste bei mir und so langsam ist's mir schon fast peinlich, dass hier ein Thema von mir das nächste jagt.  :(

Ich brösel selbst grad vor Freude so vor mich hin, weil es einfach nicht aufhört... 

 

Symptome sind diverse Probleme beim Drucken übers Netzwerk oder mit unserem ERP-System. (wahrscheinlich ist da noch mehr...)

 

Ich hab mir das heute mal genauer angesehen. Ja, da ist doch ein Problem im Netzwerk. Problem ist, dass das Netzwerk überlastet ist und die Switches sind auch in keinster Weise konfiguriert. Das konnte ich heute recht deutlich nachvollziehen, bzw. eingrenzen. Ich habe einen Netzwerkdrucker hergenommen, der Probleme macht. Er wurde direkt verbunden / verbunden über die Hauptverteilung / verbunden über ein vom restlichen Netz getrennten Switch. Sobald der Drucker, im eigentlichen Firmennetz hing, hat es wieder mehrere Minuten gedauert, bis er einen Druckauftrag empfangen konnte.

 

Später habe ich den am stärksten frequentierten Server (Email-Server) im Firmennetz offline genommen. Danach lief zumindest das Drucken im Netzwerk wieder so, wie es sollte. Die Probleme im ERP-System waren weiter da. Ich habe die Hauptverteilung für mehrere Minuten vom Stromnetz getrennt. Danach lief das ERP-System auch so schnell, wie es eigentlich sollte. Der Effekt ist aber nur sehr kurzfristig. Das konnte ich bereits vor einer Woche feststellen.

 

Meine Fragen:

Macht es in dem Fall noch Sinn, ggf. an Switches zu schrauben, um z.B. die Last besser zu verteilen? Momentan ist da gar nichts konfiguriert. Sollte / kann ich da überhaupt noch was dran machen? Ich müsste mich da auch erst einarbeiten.

 

Mein Berater/die Urlaubsvertretung hat auch mal wieder keine Ahnung. Andere haben vielleicht schon mal was HP-Switches gehört. 

 

Ich weiß zwar nicht, ob die Frage ok ist. Aber gibt es hier jemanden, der sich zutrauen würde, die Aufgabe anzugehen? Bitte PN schicken. Die Sache würde offiziell über die Firma abgerechnet werden, für den Fall, es kommt zustande.

 

Grüße

bearbeitet von willy-goergen
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Auf so etwas in der Richtung läuft es wohl heraus.

 

Sorry, das war wohl unangebracht von mir...

 

Ich wollte nur mal die Möglichkeiten ausloten. In dem Fall werde ich auf jeden Fall externe Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Das ist ne ganz böse Sache, die ich eigentlich nicht durch irgendwelche "Sofortmaßnahmen" temporär beheben will.

bearbeitet von willy-goergen
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Moin moin

 

Switche müssen nicht konfiguriert sein, ich kann mich an jede Menge nichtkomfigurierbarer Switche erinnern und die Netzwerke funktionieren damit.

 

Falls man an Switche etwas konfigurieren will, dann muss man schon wissen was und warum.Ob das überhaupt nötig und ob das etwas einbringt.

 

Netzwerk überlastet? Tatsächlich nachgewieden? Welche Last, woher kommt die? Oder nur angenommen, vermutet?

 

Meine bevorzugte Hauptverdächtige ist die Namensauflösung. Wie schaut es aus mit DNS und WINS? Ist das alles richtig konfiguriert und funktioniert? Wird das Funktionieren nur angenommen? Ist es aber auch bewiesen? Oder funktioniert es nicht mit DNS und WINS und geschieht per NetBIOS und eben Broadcast?

 

Natürlich könnte auch ein oder mehrere Switche aufgeben, Grund könnte zu länge Zeit der Überwärmung im dichten Stapel sein, kein Luftzug dazwischen, keine Wärmeableitung. Ich hab das mal so erlebt: zuerst aufgefallen mit einem grossen Ricoh im Sekretäriat. Ein zeitweiliges Ausschalten der Switche brachte kurzzeitig Linderung, dann war es bald ganz vorbei.

 

Es könnte auch am Drucker liegen, am einzelnen Switchport, Verkabelung, Patchkanel, Anschlusskabel, Dose.

 

Hatten wir das Thema nicht schon einmal?

bearbeitet von lefg
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Netzwerk überlastet? Tatsächlich nachgewiesen? Welche Last, woher kommt die? Oder nur angenommen, vermutet?

 

 

Das konnte ich tatsächlich nachvollziehen, nachdem der Switch in der Hauptverteilung entlastet wurde.

 

 

 

Es könnte auch am Drucker liegen, am einzelnen Switchport, Verkabelung, Patchkanel, Anschlusskabel, Dose.

 

Hatten wir das Thema nicht schon einmal?

 

Das haben wir heute geprüft.

 

DNS und sonstiges funktioniert.

Ich nehme mal stark an, dass es im Netzwerk einen gewissen "Overhead" aufgrund der Fehlkonfiguration der Switches gibt. 

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Ich habe den Eindruck, Du spekuliertst, Du nimmst zuviel an. Overhead aufgrund Fehlkonfiguration der Switche? Welche Fehlkonfiguration? Was ist da denn konfiguriert? Ob Du dich traust, am Switch einen wirkliche Reset zumachen? Hast Du Ersatzgeraät? Kannst etwas aus dem Betrieb nehmen, ersetzen?

 

Gibt es zwischen den Switches ungewollte Mehrfachverbindungen, Schleifen, Maschen?

 

Ob es aber wirklich Layer 1 oder Layer 2 ist? Oder doch der Layer 3?

 

Letztendlich kann das wohl nur ein kundiger Detektiv mit Zugriff auf den Tatort feststellen.

bearbeitet von lefg
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Ich habe den Eindruck, Du spekuliertst, Du nimmst zuviel an. Overhead aufgrund Fehlkonfiguration der Switche? Welche Fehlkonfiguration? Was ist da denn konfiguriert? Ob Du dich traust, am Switch einen wirkliche Reset zumachen? Hast Du Ersatzgeraät? Kannst etwas aus dem Betrieb nehmen, ersetzen?

 

Gibt es zwischen den Switches ungewollte Mehrfachverbindungen, Schleifen, Maschen?

 

Ob es aber wirklich Layer 1 oder Layer 2 ist? Oder doch der Layer 3?

 

Letztendlich kann das wohl nur ein kundiger Detektiv mit Zugriff auf den Tatort feststellen.

 

 

Ich meine es handelt sich dabei um Layer 2 Switches. Zumindest lässt das die Produktbeschreibung vermuten.

 

http://www8.hp.com/h20195/v2/GetDocument.aspx?docname=c04394247

 

EDIT:

Ich hab nochmal drüber nachgedacht. Meint ihr Rücksetzen bringt was? Wieso sollte ich mich das nicht trauen? Wie gesagt. An den Dingern wurde gar nichts eingestellt. Die Switches wurden damals nur angestöpselt und man freute sich, dass alles irgendwie geht. Was ich gestern so im Handbuch für die Switches gelesen habe, gibt's da ja eine ganze Menge was man machen könnte, um die Sache zumindest zu optimieren.

 

Dass die Ursache für die Probleme das Switch in der Hauptverteilung sein könnte, haben wir gestern eindeutig feststellen können. Man kann aber vielleicht auch sagen, da jagt zuviel durchs Netz und ich sollte sehen, dass ich da ansetze. (oder beides)

 

Das Druckproblem scheint erst mal umgangen zu sein. Ich hatte gestern den Port, an dem der Emailserver hängt behelfsmäßig etwas gedrosselt.

Das Problem, dass das ERP-System an manchen Stellen ewig kreiselt, bis es mal weiter geht, ist nach den paar Stunden Betriebszeit wieder da.

 

Ich denke auch, dass ich mir für die Sache jemanden mit ins Boot holen sollte. Im Moment weiß ich nur noch nicht, wer sich darüber ärgern darf. Evtl. ein Systemhaus... hab da schon eines im Kopf.

bearbeitet von willy-goergen
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Moin,

 

so als Einwurf zwischendurch - ich hatte hier neulich einen 48-Port 10G Switch, der wegen eines internen Speicherfehlers

fast das ganze Netz zum Stillstand gebracht hat.

 

Suche dir einen fachkundigen Partner, möglichst in der Nähe, dem du vertrauen kannst und der sowas auch kann.

 

Wenn das alles HP Switche sind, wirst du bei den HP-Partnern fündig werden.

 

Was hast du denn sonst für Hardware im Einsatz?

Die kommt ja auch irgendwo her....

 

;)

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Moin Zusammen,

 

ich hatte letzte Woche ein "schlecht angeschlossenenes Telefon"  was fast die ganze Firma lahmgelegt hatte.

Die schlechte Verbindung hatte Fehler auf dem switch verursacht der dann in ganze Netzwerk gebrüllt hat.

Somit gingen 70% (geschätzt) aller Telefone und Rechner nicht.

 

Schlecht angeschlossen soll heißen, das Netzwerkkabel hatte Kontaktprobleme in der Unterverteilung.

Das Gebäude ist ca 8 Jahre alt und die switche sind keine 3 jahre.

 

Ich hatte mehrere Telfone probiert und auch andere kabel zum Telefon, aber keine besserung.

Dann habe ich die Patchkabel im Schrank ersetzt, immer noch keine Besserung.

Ich hatte 2 Ports ausprobiert.

Dann hab ich Die netzwerkdose überprüfen lassen durch einen Techniker unseres Vertrauens.

 

Und jetzt kommts: nachdem ich das gerade angeschlossene patchkabel mehrfach rein und raus gesteck hatte und es dann plötzlich ging ahnte ich was.

Die Kontakte in den Patchfeldern hatten irgendwie einen Staubfilm drauf der eine gute Verbindung verhindert hatte.

Diese Art der Kontaktprobleme hatte ich schon öfters obwohl wir sehr auf Sauberkeit und Ordnung achten.

So gibt es in dem Raum der Unterverteilung kein anderes Gerät oder Müll oder Leute die da rein und raus gehen.

 

Wie bin ich darauf gekommen?

Mein Kollege hatte das besagte Telefon einen Tag vorher aufgestellt und klagte über ein paar Startprobleme.

Es ging dann aber anscheinend.

Ich ging hin und wollte nur die Beschriftung der Dose ablesen um in der Unterverteilung zu schauen.

Schon war das Telefon von der Telefonanlage abgemeldet, und der Rechner war nicht mehr im Netz.

 

Gruß Martin

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Suche dir einen fachkundigen Partner, möglichst in der Nähe, dem du vertrauen kannst und der sowas auch kann.

 

Wenn das alles HP Switche sind, wirst du bei den HP-Partnern fündig werden.

 

Was hast du denn sonst für Hardware im Einsatz?

Die kommt ja auch irgendwo her....

 

;)

 

Den HP-Partner in der Nähe habe ich mir rausgesucht. Mit dem arbeiten wir bereits zusammen, was die Wartung unserer Drucker betrifft. Da klingel ich heute mal an. 

 

Was meinst du mit "Hardware"?  Hardware im allgemeinen Sinn gibt's in der Firma jede Menge.

 

@Martin:

So wie du das schreibst, kann das ja wirklich alles sein. Dass Kontakte verdreckt sein könnten, wäre auch nicht auszuschließen. Die Hauptverteilung stand von Anfang an offen herum (ca. 10 Jahre). An dem Schrank gibt es zwar eine Tür, nur die hat man nicht zu bekommen, weil sämtliche Kabel aus dem Schrank heraus standen. Letztens hab ich das behoben.

 

Auf was hab ich mich da damals nur eingelassen... 

bearbeitet von willy-goergen
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Du schriebst in der Eröffnung den Satz von der Fehlkonfiguration der Switche, nun schreibst Du, die Switche seinen nicht konfiguriert. Ein Reboot oderr ein Reset wäre ein Versuch, mehr nicht.

 

Wurde schon einmal in die Ereignisprotokolle der Switche geschaut? Wie sieht es in den Ereignisprotokollen von Server(n) und Clients aus?

 

Hast Du Budget, kannst Du Einkaufen?

 

Nun, falls selbst dem Problem nicht auf die Spur zu kommen ist, dann bleibt wohl nur externe Hilfe.

 

Möchtest Du ein aktuelles Primzipschaltbild hier einstellen?


 

Auf was hab ich mich da damals nur eingelassen...

 

Seidem es TP-Verkabelung und Geäte dazu gibt, ist das doch alles sehr leicht. Ich habe früher mit koaxialen Verkabelungen und seriell eingespleissten Doden gearbeitet, da gabs auch keine Switches sondern Hubs und Repeater. Eine leicht defekte Dose, ein zu scharf um die Ecke gezogenes Kabel, ein scharfer Knick konnte den Druck ungemein erhöhen. Das Schönste, der Fehler trat zeitweise auf, zeitweise nicht. Und wenn dann jemand Feierabend machte oder Mittagspause, die Füsse oder den Stuhl vom Bodentank nahm, sein Laptop und sein eignes Anschlusskabel aus dem Kreis nahm, dann war alles gut.


Nochmals die Frage nach Einträgen in den Ereignisprotokollen? Fehlermeldungen, relevante Warnungen?

bearbeitet von lefg
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Die Probleme im Netz sind wieder alle da... hat gar nichts gebracht, dass ich den Emailserver gedrosselt habe. Seit das normale Tagesgeschäft wieder läuft, schleicht auch das Netzwerk wieder.

 

Du schriebst in der Eröffnung den Satz von der Fehlkonfiguration der Switche, nun schreibst Du, die Switche seinen nicht konfiguriert. Ein Reboot oderr ein Reset wäre ein Versuch, mehr nicht.

 

 

Einen kompletten Reset habe ich noch nicht vorgenommen. Wäre jetzt aber kein größeres Problem für mich, das selbst zu machen. Dass die Konfiguration evtl. fehlerhaft ist, vermute ich nur, weil damals überhaupt nichts konfiguriert wurde. Die Dinger wurden nur damals nur angesteckt und man freute sich, dass irgendwas dran blinkt.

 

 

Du schriebst in der Eröffnung den Satz von der Fehlkonfiguration der Switche, nun schreibst Du, die Switche seinen nicht konfiguriert. Ein Reboot oderr ein Reset wäre ein Versuch, mehr nicht.

 

Wurde schon einmal in die Ereignisprotokolle der Switche geschaut? Wie sieht es in den Ereignisprotokollen von Server(n) und Clients aus?

Nochmals die Frage nach Einträgen in den Ereignisprotokollen? Fehlermeldungen, relevante Warnungen?

 

Fehlermeldung gibt es im Syslog der Switches massig. Die Logs auf allen Switches sind voll mit den zu sehenden Fehlermeldungen.

 

 

 

Auf meinem Rechner tritt immer wieder ein Problemen beim ziehen von GPOs auf. Mal geht's... Die letzte Zeit desöfteren nicht. Ob das auch mit dem Problem zusammen hängt?

 

https://technet.microsoft.com/en-us/library/cc727265(v=ws.10).aspx

 

Auf den Servern ist soweit nichts zu sehen, was in irgendeiner Form auf Netzwerkprobleme hindeutet.

 

 

Hast Du Budget, kannst Du Einkaufen?

 

 

Ja, kann ich. Es gibt zwar eine Grenze, aber gewissen Spielraum habe ich.

 

 

Möchtest Du ein aktuelles Primzipschaltbild hier einstellen?

 

 

Kann ich machen. Reicht der grobe Aufbau oder muss die Verbindung jedes einzelnen Rechner dargestellt sein?

 

 

Nun, falls selbst dem Problem nicht auf die Spur zu kommen ist, dann bleibt wohl nur externe Hilfe.

 

 

Ich habe zumindest vorsichtshalber schon mal bei einem HP-Partner in der Nähe angefragt. Der wird sich noch bei mir rühren.

bearbeitet von willy-goergen
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Ist ja logisch, dann kommen die Daten nicht mehr durch den Knick. ;)

 

Nicht ganz richtig, aber  auch nicht ganz falsch:

 

Bei einem Knick verändern sich die elektrischen Eigenschaften des Kabels. Z.B. die Dämpfung und das Übersprechen. Bei den  hohen Frequenzen kann das durchaus relevant sein.

Bei 50Hz aber eher nicht ;)

 

Von Willy ist jetzt mindestens der 3. Thread zu Netzwerkfehlern. Darüber darf er mal nachdenken. Wie war  das noch mit der SQL-Anwendung?

Ich tippe aus der Ferne immer noch auf einen Loop o.ä.

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