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Frage zur Lizensierung


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Und wie viele user greifen zu? Nur die 12 oder mehr die die 12 Accounts benutzen?

Natürlich nur die 12 MA aus der Konstruktion.

Verstehe die Frage aber nicht so wirklich. Wenn sich mehrere MA einen Rechner teilen, würde man sicherlich SQL-Device CAL kaufen. Dann können auch z.B. 100 Mitarbeiter von den 12 Devices aus auf den SQL Server zugreifen.

Nur wie passt das jetzt zur Aussage vom Lizenzdoc "die zugreifen können"? Bzw. was bitteschön soll das lizenztechnisch bedeuten?

Theoretisch kann jeder auf einen SQL Server zugreifen, sofern man einen Zugang hat. Einzig über die Administration legt man fest, wer sich im Endeffekt am SQL-Server bzw. an der den SQL Server nutzenden Applikation anmelden kann.

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Microsoft interessiert nicht, wieviele Leute auf dem SQL Server (oder sonstige Serverprodukte) tatsächlich schaffen, sondern welche darauf arbeiten könnten. Wenn z.B. eine AD-Gruppe "PLM" existiert mit den 12 Benutzern / Maschinen und nur die auf dem Server zugreifen können, dann ist es so, dass nur diese zu lizenzieren sind.

Wenn aber in dieser Gruppe noch andere Benutzer drin sind, dann können diese eben zugreifen, auch wenn sie es nie machen.

 

Wichtig ist m.E., dass der Zugriff für nicht lizenzierte (=berechtigte) Benutzer unterbunden wird, um Sicherheit gegenüber Microsoft im Audit zu haben.

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Microsoft interessiert nicht, wieviele Leute auf dem SQL Server (oder sonstige Serverprodukte) tatsächlich schaffen, sondern welche darauf arbeiten könnten.

Das ist falsch!

 

nur Zugriffe müssen lizenziert werden. Da sind die Nutzungsrechte eindeutig:

 

  1. Außer wie hierin beschrieben und in den Produktspezifischen Lizenzbestimmungen angemerkt, kann jeglicher Zugriff auf Serversoftware nur mit CALs erfordern.

Wer zugreifen könnte, es aber nicht macht braucht keine CAL.

 

Du verwechselst das möglicherweise mit der Regelung zu Applikationen auf Terminalservern. Da ist es etwas anders.

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Das mag Haarspalterei sein, aber Du lizenzierst nicht die Nutzung der Software wie z.B. Office auf dem Terminal Server. Du lizenzierst den Zugriff auf den Terminal Server. Wenn da Office drauf ist, dann musst Du Office für jedes Gerät lizenzieren, von dem Du aus auf den Terminal Server zugreifst (wenn Du pro Gerät und nicht pro Benutzer lizenzierst). Die Nutzung von Office ist dabei nicht ausschlaggebend. Hier reicht die Möglichkeit der Nutzung. Das ist aber etwas anderes als die Möglichkeit des Zugriffs. Die wiederum ist nicht  lizenzpflichtig. Weder bei den CALs, noch bei Office.

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Das mag Haarspalterei sein, aber Du lizenzierst nicht die Nutzung der Software wie z.B. Office auf dem Terminal Server. Du lizenzierst den Zugriff auf den Terminal Server. Wenn da Office drauf ist, dann musst Du Office für jedes Gerät lizenzieren, von dem Du aus auf den Terminal Server zugreifst (wenn Du pro Gerät und nicht pro Benutzer lizenzierst). Die Nutzung von Office ist dabei nicht ausschlaggebend. Hier reicht die Möglichkeit der Nutzung. Das ist aber etwas anderes als die Möglichkeit des Zugriffs. Die wiederum ist nicht  lizenzpflichtig. Weder bei den CALs, noch bei Office.

Genau das ist es was Lizenzmanager IMHO verwechselt. ;)

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@Daniel: Die Unterscheidung der beiden Zugriffe ist ja relativ klar und einfach. Nicht so klar ist, was oder ob tatsächlich etwas unternommen werden muss um die Schaffung der Möglichkeit zur Nutzung zu verhindern, wenn die Möglichkeit des Zugriffs besteht welche nicht lizenziert werden muss.

 

Das ist irgendwie im Widerspruch. Auf der einen Seite muss es nicht lizenziert werden auf der anderen Seite wird hier immer wieder betont, dass es aktiv verhindert werden muss. Warum aktiv verhindern, wenn es nicht lizenziert werden muss? So ganz logisch ist das nicht. Man darf auch nicht klauen, die Läden sind aber auch nicht verplichtet, dafür zu sorgen, dass wirklich niemand klaut. So ganz genau steht das meiner Meinung nach auch nirgendwo in den PUR's. ;)

 

Solange das von MS nicht klar definiert wird, finde ich es irgendwie sehr seltsam, dass einem ein Prüfer daraus einen Strick drehen kann.

 

 

Szenario: TS1 ohne SQL-Zugriff und TS2 mit SQL-Zugriff z.B. via Betriebssoftware. Auf jedem ThinClient ist definiert auf welchen TS sich der anmeldende Benutzer verbindet. Es ist sauber getrennt.

Das reicht angeblich nicht weil TS2 nicht prüft ob nicht vielleicht doch ein Zugriff von dem Thin kommt, weil eben nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass der Benutzer kriminell wird und ein zusätzlich Session innerhalb der TS1-Session aufmacht.

 

Zumindest für dieses Szenario hat mir ein MS-Spezialst der etwas höheren Etage vor Jahren mal bestätigt, dass es eben nicht notwendig ist, solange der User nicht selber aktiv werden muss um den Automatismus seines Thins zu umgehen. Wenn die Einstellung noch gesperrt ist - was ja eh im eigenen Interesse ist - , sei das ganze noch klarer. Wenn nun aber der Nutzer eben illegal tätig wird, dann müsse er eben lizenziert werden. Definiert, dass man das aufzeichnen muss, ist nirgendwo. Bei nichtvorhandensein eines Login-Logs sowie Verdachts, könnte aber MS einem mit Sicherheit dazu zwingen, wenn der Verdacht besteht. Ähnlich dem Fahrtenbuch fürs Auto. Das würde aber dennoch nicht heissen, dass man es aktiv verhindern muss und automatisch alle Geräte zu lizenzieren sind.

Klar ist, bei aktiver Verhinderung gibts keine Diskussionen. Unklar ist, wo das ganze definiert sein soll, dass es Pflicht ist und automatisch eine Nachlizenzierung ohne vorherige Änderungsmöglichkeit notwenig ist.

bearbeitet von Weingeist
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Ihr verwechselst die Begriffe Verfügbar machen, Zugriff und Nutzung.

 

Die Verfügbarmachung ist zum Beispiel bei SPLA kostenpflichtig. Wenn Du einen Login für eine gehostete Terminalserverumgebung bekommst, dann ist das verfügbar machen. Jeder Anwender, dem Du einen Zugriff ermöglichst, muss hier abgerechnet werden. Ob er tatsächlich zugreift oder nutzt, ist egal.

 

Bei Betriebssystemen und den meisten Anwendungen, die vor Ort installiert werden, ist in der Regel der Zugriff kostenpflichtig. Wenn Du Dich auf dem Terminalserver einloggest, ist es Zugriff. Deswegen musst Du zum Beispiel Office für alle Geräte lizenzieren, die auf den Terminal Server zugreifen, weil durch den Zugriff auf den Terminal Server Office zur Verfügung gestellt wird. Ob es tatsächlich genutzt wird, spielt hier keine Rolle. Wenn Du die Lizenzpflicht vermeiden willst, musst Du die Zugriffsmöglichkeit verhindern.

 

Wenn Du dagegen eine Anwendung hast, die nach concurrent use abgerechnet wird , dann ist es hier erst die Nutzung kostenpflichtig. Das ist bei nur wenigen Produkten von Microsoft der Fall.

 

Die Nutzung ist zum Beispiel bei concurrent use bei Dynamics AX kostenpflichtig.

 

Vielleicht hilft das beim Verständnis.

 

Have fun!
Daniel

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