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Ablage privater Dateien auf Firmenrechnern


willy-goergen
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Bist Du wirklich verantwortlich? Wofür bist Du verantwortlich? Wer hat das gesagt, schriftlich angewiesen?

 

Bist Du tatsächlich verantwortlich oder zuständig?

 

Verantwortlich ist nach meinem Verständnis jemand mit Leitungsfunktion, kein Betriebshandwerker.

 

Unser Hausmeister hier sagte mal, er sei für das alles hier verantwortlich. Nun, es mag sein, sein Vorgesetzter hat Verantwortung und verantwortlich in die Arbeitsanweisung geschrieben anstelle von zuständig. Für Verantwortung wird der Hausmeister aber nicht hinreichend bezahlt. Natürlich wird der Hausmeister zur Verantwortung gezogen, falls er seine Arbeiten nicht ordentlich erledigt, Arbeiten für die er zuständig ist: Auf- und Abschliessen, Fegen des Hofes und Leeren der Müllkübel, dafür ist er zuständig, sein Zuständigskeitsbereich. Verantwortlich ist die Aufsicht über ihn.

 

Verantwortlich und zuständig... interessant. ;)

Über den Unterschied der beiden Wörter hatte ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Wobei die schnelle Recherche im Duden jetzt sagt, dass "verantwortlich" als Synonym für "zuständig" verwendet werden kann.

 

http://www.duden.de/rechtschreibung/zustaendig

 

Macht man da tatsächlich einen Unterschied? Wäre mal ganz interessant, weil...

 

Für was ich letztlich verantwortlich (oder zuständig) bin, darf ich für mich, so wie für alle anderen (leidenden) Mitarbeiter, demnächst erneut in Form von Stellenbeschreibungen aufarbeiten. Die Dokumente sind für die Zertifizierung nach ISO 9001 wohl erforderlich und müssen deswegen aktualisiert werden. Das kann man dann letztlich als schriftlichen Auftrag für die ganze Sache sehen, weil da sowohl ich, als auch der Chef darauf unterzeichnen werden.

Unter anderem eine meiner "Nebenaufgaben"...

bearbeitet von willy-goergen
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@Willy, natürlich wird es i.d.R. gleichbedeutend verwendet.

 

Wo habe ich den Unterschied gesetzt? Bei der Bezahlung. Und man muss wohl auch die tatsächlichen Befugnisse ansehen, die erteilten und nicht die angemassten.

 

Ein Fall mit dem Hausmeister: Der sollte jemanden begleiten bei einer Besichtigung für die Vorbereitung eines Angebotes. Der Hausmeister regte eine durchaus sinnvolle Erweiterung an, die floss in das Angebot ein. Aber der nutzende Geschäftsbereich und der ausführende Bereich interessierte das nicht, sie wollten das nicht, die Mittel für die Erweiterung waren nicht vorgesehen und der potentielle Nutzer hatte sie auch nicht.

 

Also erhielt der Hausmeister einen Anruf, wie er dazu komme, .......

 

Ich weiss, sowas ist schon b***d und enttäuschend.

bearbeitet von lefg
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Anmaßen tu ich mir da gar nichts. Ein bisschen was darf ich hier schon machen.

Solche Anrufe wie von dir beschrieben hatte ich bisher noch nicht, weil ich normalerweise alles mit der Geschäftsführung abspreche, wenn ich denke, dass es nötig ist.

 

Wieso muss ich jetzt enttäuscht sein?  :schreck:

Ich denke mal das ist i.O. was ich mache.

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Ok... irgendwas kam da für mich jetzt vielleicht ein bisschen komisch rüber.

 

Ein Punkt, wo du sicher recht hast, ist die Bezahlung. Das Thema hat der Chef dann heute auch wieder aufgegriffen, von sich aus. Um es abzukürzen... ich bin halbwegs zufrieden mit der Arbeit und kann einigermaßen davon leben. Und ein bisschen Erfahrungen muss ich auch noch sammeln.

Zumindest habe ich später sicher mal ein bisschen was vorzuweisen und kann nicht nur von mir behaupten, ich hätte die Halle gekehrt.

bearbeitet von willy-goergen
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Ich hatte ebenfalls mit diesen Problemen zu kämpfen.

Meine Lösung, sah so aus, das ich Richtlinien im Umgang mit PC Internetnutzung etc. geschrieben habe. Diese habe ich dann dem GF vorgelegt. Nach Sichtung wurde dies und das durch unseren Anwalt geprüft. Dann wurden alle Mitarbeiter schriftlich belehrt. 

Dann erteilte mir mein GF den schriftlichen Auftrag das Netzwerk nach 4 Wochen zu scannen. Oh, Wunder. 

Nur ganz wenige "böse" Dateien wurden gefunden, die aber von bereits entlassenen Mitarbeitern stammen. Diese habe ich aufgelistet und mir die Löschgenehmigung schriftlich geben lassen. Desweiteren stellte mein GF fest, das auf bösen Seiten gesurft wurde. Diese wurden dann gesperrt. Dies ist immer ein laufender Prozess. Ein einfühlsames gutes Gespräch mit den Mitarbeitern half hier wirklich Wunder und brachten das Verständnis für die Notwendigkeit mancher Sicherheitseinstellungen. Mein Netzwerk läuft seitdem wie eine Uhr. 

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Der faule Hund kommt gerade von der Arbeit nach hause. Ich höre es mir ja immer wieder gerne an... ;)

 

Ich hatte ebenfalls mit diesen Problemen zu kämpfen.

Meine Lösung, sah so aus, das ich Richtlinien im Umgang mit PC Internetnutzung etc. geschrieben habe. Diese habe ich dann dem GF vorgelegt. Nach Sichtung wurde dies und das durch unseren Anwalt geprüft. Dann wurden alle Mitarbeiter schriftlich belehrt. 

 

Daran dachte ich ja eingangs auch. Aber es gab hier Stimmen, dass das nicht nötig sei. Als Fehler empfand ich es jetzt nicht.

Was sagen andere dazu?

 

Ich habe mit einem der betroffenen Mitarbeiter heute auch selbst gesprochen. Eigentlich wollte ich es dem zuständigen Meister überlassen, die Info weiter zu geben. Aber der Mitarbeiter hat mich auf seinem Weg in den Feierabend deswegen ziemlich angepampt... Nachdem ich erwähnt habe, dass er (und seine Kollegen) vom Chef abgemahnt werden, falls die MP3-Sammlung nicht verschwindet, ging es dann plötzlich doch recht einfach. Man hat versprochen die entsprechenden Daten zu löschen. Ich warte mal gespannt ab...

 

Mit den entsprechenden Richtlinien bin ich erst mal vorsichtig. Eigentlich wäre es ein leichtes die USB-Ports bestimmter Rechner per GPO komplett zu sperren. Andererseits könnten die Ports aber auch nochmal gebraucht werden, wenn man z.B. Programme für eine Maschine auf einen USB-Datenträger speichern will.

Es gibt auch nicht umsonst gewisse Regeln zum Umgang mit der firmeneigenen EDV. Bevor ich da regulierend eingreife, müssen andere Mechanismen versagt haben.

bearbeitet von willy-goergen
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Mit solchen Äußerungen begibst Du Dich ganz schnell auf ganz dünnes Eis. Es wurden schon Personen für weniger abgemahnt, angezeigt und/oder entlassen ... und damit meine ich nicht den MP3 Liebhaber

 

Tu ich das? Mir war das bisher nicht so bewusst. Aber das Thema hatte ich heute auch schon mit jemand anderem. Ist es verboten eine Abmahnung anzudrohen?

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Hallo,

 

Ist es verboten eine Abmahnung anzudrohen?

 

bist du dazu berechtigt ? Gehörst du zu der Geschäftsleitung ?

 

Ich wähle in deinem Fall wenn möglich zuerst den Weg der Diplomatie, spreche mit den betroffenen Leuten und versuche die Problematik darzustellen welche sich ergibt oder

ergeben kann wenn die Mitarbeiter sich so verhalten. Meistens reicht das schon aus um auch mal einen anderen Blickwinkel auf Probleme aufzuzeigen, gerade in deinem Fall

Thema Copyright, GEMA etc. was kommen könnte. Man muß aber auch die Leute verstehen welche z.B.  im Aussendienst unterwegs sind, am Abend vielleicht etwas Musik

hören oder einen Film sehen möchten. ( Hinweis auf private externe USB Festplatte wirkt oft Wunder :) )

 

Ich denke auch es macht keinen Sinn sich als Admin der Firma auf Konfrontationskurs mit Mitarbeitern zu begeben,

die Leute reden miteinander und wenn man dann den Raum betritt ist man alleine .... der Admin dein Freund und Helfer kommt besser. ;)

 

Wenn es Sicherheitsbedenken gibt, Verstöße auffallen werden diese an die GL gemeldet ( wenn beauftragt ) und um eine Anweisung gebeten.

 

Just my 2 cent

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bist du dazu berechtigt ? Gehörst du zu der Geschäftsleitung ?

 

 

Ich kann dir ganz genau sagen, was passiert wäre, wenn es nach dem Chef ginge: Die Leute hätten jetzt ihre Abmahnung.

In gewisser Weise hänge ich da auch mit drin. Nicht privat oder so. Einfach mit meinem Gewissen. Und bei den Aufgaben, die ich sonst noch so übernehme. Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung gehört da mit dazu.

 

Wenn ich mich hier jetzt falsch ausgedrückt haben mag. Die Leute werden nur durch den Chef abgemahnt. Ich habe lediglich die Option offen gelassen, das auch in glimpflicher Art und Weise zu regeln.

 

Ich habe durchaus Verständnis für vieles. Aber irgendwo hört es auch auf.

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Ich befürchte Du gehst sehr naiv an das Thema ran.

Zusammenarbeit mit der GF? Ich glaube Du überschätzt Deine Position und musst noch sehr viel über Mikropolitik lernen.

 

Hätte der Chef wirklich abmahnen wollen, hätte er es getan. So schickt er jedoch nur Dich in den Graben und behält selber eine saubere Weste.

Wenn Du dann 'verbrannt' bist, kommt der nächste IT-Knecht und das Spiel beginnt von vorne.

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Hallo Willy,

 

man merkt dir einen gewissen Frust an. Aber was willst du? Du arbeitest ja nicht wirklich, du produzierst Nichts, machst keine Abschlüsse.......

 

Du hackst nur auf deiner Tastatur rum und belästigst Leute, so ist das halt. Ich lauf auch nur rum um wichtige Leute von der Arbeit abzuhalten, dämliche Sicherungen zu machen die keiner braucht (jetzt zahlen wir seit Jahren eine Versicherung und es hat noch nie gebrannt!).

 

Lern einfach damit umzugehen. Wenn du merkst die GL steht nicht hinter dir mach eine Aktennotiz, hefte sie ab und gut ist.

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