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Umzug W2k8 Terminal Server in neue Domäne


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Hallo zusammen,

 

in kürze werden wir in eine neue Domäne umziehen und so richtig weiß ich noch nicht wo ich anfangen soll :-( !

Als erstes soll mit unter der Terminal bzw. die Terminal Server (W2k8r2) in die neue Domäne testweise am WE wandern. Die Frage die sich mir jetzt stellt ist was mit dem Lizenzserver der im Moment auf einem W2k8r2 läuft passiert bzw. wenn ich den auch umziehe wie ich die Terminal Server dazu bringe das die ihre Lizenzen wieder vom umgezogenen Lizenzserver holen.

 

Weiß hier evtl. jemand einen Rat?

 

 

 

Gruß

Polty

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Hallo,

 

na in der neuen Domäne musst Du wieder einen Lizenzserver mit laufen lassen. In der Terminaldienstekonfiguration - RDP- Protokoll kannst Du angeben, welchen Lizenzserver er nehmen soll, oder ob er ihn selber suchen soll.

Ich will Dir noch einen kleinen Hinweis geben, pass auf die Benutzerprofile auf, wenn Ihr in die neue Domöne umzieht. Ich denke aber, Ihr habt Roaming Profiles?!

Um wieviel Server geht es den?

 

Gruß Dayworker

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Hallo Dayworker,

 

danke für dein Antwort. Wir haben im Moment zwei W2k8r2 Terminal Server die auf einen Lizenzserver zugreifen. Die Profile sind Roaming Profile. Die TS Sitzungen werden per Round Robin verteilt was leider nicht immer ganz so gut läuft... aber es funktioniert im großen und ganzen. Außerdem läuft noch eine TS Datev Umgebung die auch den gleichen Lizenzserver nutzt.

Weißt du ob die Lizenzen Neu gezogen werden oder ob der Status übernommen werden kann bzw. es sinnvoll ist diesen zu übernehmen?

 

Das mit den Profilen und dem Domain Umzug ist ja immer heikel, egal ob TS Umgebung oder Server/Client. Hast du hier ein brauchbares Tool zur Migration?

 

Gruß

Polty

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Hi,

 

ich würde den Lizenzserver neu aufsetzen und neu mit Lizenzen versehen. Der alte wird ja dann gelöscht irgendwann, dann habt Ihr ja auch keine Doppelnutzung etc.

 

Zum migrieren der Benutzer- und Computerkonten wäre es möglich das ADMT von Microsoft zu nutzen. Ich habe das einmal gemacht und somit 30 Workstation gleich in die neue Domäne geswitcht. Ging recht gut.

 

Wenn Du Roaming Profile hast, ist es halb so schlimm....

Gut wegen Datev, sollten dann alle Berechtigungen wieder passen, sonst hast Du dort Drama....

 

Darf ich fragen, warum es eine neue Domäne gibt?

 

Gruß

 

Dayworker

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Hi,

 

also kann ich die Lizenzen quasi nochmals einem Server zuordnen und den alten dann nach dem Domain Wechsel abschalten. Das klingt doch schon mal gut falls ich das richtig verstanden habe!

Die User bzw. Computer sind in der neuen Domäne bereits angelegt, daher kann ich die leider nicht (wenn ich das richtig weiß) mit dem ADMT migrieren, oder?

Ja das mit den Datev Usern wird bisschen heikel werden.

 

Warum wir eine neue Domäne bekommen, das frag ich mich schon länger... wir sind vor einigen Jahren von einem größeren Konzern aufgekauft worden und um Zuge der Zentralen Datenhaltung werden die einzelnen Domänen der Töchter nach und nach in die Hauptdomäne migriert. Aber eben nich über Vertrauensstellung wie es meiner Meinung nach sinnvoll wäre sondern über eine "harte" Migration. Ehrlich gesagt weiß ich im Moment noch gar nicht wo ich genau anfangen soll...

 

Gruß

Polty

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Werde "demnächst" das gleiche Problem erfahren.

 

Hintergrund ist, das mein noch anwesender "Vorgänger" in spätestens 2 Jahren gehen will und bisher fast 2 Jahrzehnte so vor sich hingemogelt hat. Auf LinuX! Die vorhandenen Windows 2003 / 2008R2 und 2012R2 Server sind nur schnödes Beiwerk, was es zu ignorieren galt und gilt;-(!

 

Ich mein, der zaubert an der Konsole echt die wildesten Dinge, kein Ding und auch meine Hochachtung, aber was nutzt es, wenn die AD schlicht nur "aufgesetzt" wurde und danach mangels Wissen nur noch dran rumgeschustert wurde? Er hat auch kein Problem damit, das zuzugeben, das ist schon mal viel Wert;-)!

 

Mein Plan ist es nun, als neuer in der Firma, diese 2 Jahre zu nutzen, um geschmeidig von Linux soweit es geht, weg zu kommen! Problem ist hierbei natürlich, der Konsolenhexer hat auf ESX Ebene mit Linux Boardmitteln die gesamte Gegend verscripted!

 

Die GPOs sind wild über die Server verteilt, Userprofile rennen mal auf nen 2003´er Profilordner, mal auf nen 2008´er...echt munter was los im Netz. Alle Rechner, Igel, Notebooks, Tablets und Drucker befinden sich unter COMPUTER, alle Benutzer, selbst die in Shanghai und Amerika, in BENUTZER!

 

Alles, was mittels GPO "realisiert" werden sollte, könnte, ist unter Linux zusammen gescripted;-/!

 

Alles, was Benutzer und Drucker betrifft, ist unter Linux zusammen gescriptet;-/!

 

Der ist so krass und kompiliert nen neuen Kernel zur Laufzeit des SAP-Systems, während selbiges mit dem jährlichen Rechnungslauf für den Wirtschaftsprüfer beschäftigt ist...also, OHNE WORTE das ganze!

 

Ich bin ja selbst heißer Linux-Fan, aber mehr als Proxy und eventuell noch Samba, würde ICH persönlich nem globalen Unternehmen da nicht zumuten wollen! Die haben jetzt 2 Jahre jemand neues gesucht, der sowohl als auch kann. Nun gut, kann ich, habe ich sogar schriftlich...aber die ersten 4 Wochen jetzt, die sind schon haarig!

 

Bin selbst aus dem Servicebereich gewechselt und weiß, das es SO nicht aussehen muss!! Ganz sicher nicht!

 

Daher interessieren mich auch hier alle möglichen und vor allem die unmöglichen Erfahrungen;-).

 

Wie wäre es denn bei Dir in der Zwischenzeit mit einer Vertrauensstellung zwischen den Domänen? Bin leider trotz des schriftlichen im Bereich Terminalserver aufgrund der vorherigen Anstellung schon ewig lange raus aus dem Thema;-(, aber meine doch, das müsste gehen bezüglich des Lizenzservers...;-)?!?

 

Und ich kann wirklich nachfühlen, wie Du dich gerade fühlen musst...aber, Kopf hoch...;-). Mein Plan, meine Vorstellung für mich ist / wäre:

 

Alles neu!!

 

Und zwar erst neue Server, Switche, neues SAN...muss eh dieses Jahr angeschafft werden! Kostenpunkt: habe mal 150.000 - 200.000 Euro errechnet. Budget für dieses Jahr: 100.000 Euro...und ich hoffe, das meine Argumente vonwegen Kosten sparen, da durch geht wie das heiße Messer durch Butter...;-). Vor allem brauchen die dann niemand neues mehr dazu einzustellen! In der Windowswelt kann ich das gerne jederzeit von unterwegs komplett regeln;-), selbst im Urlaub! Und da muss dann auch niemand mehr Angst haben, das nur EINER in der Unternehmung das BACKUP versteht!! Und bei Bedarf auch HANDELN kann! Ohne sich an einer Konsole die Finger blutig zu hämmern während die Geschäftsführer und Inhaber schweißgebadet hinter einem stehen und wilde Spekulationen über die Zukunft des Unternehmens spucken...aus denen man unwillkürlich nebenher seine ganz eigene vor Augen geführt bekommt...sollte es (MAL WIEDER!!) nicht wirklich funktionieren...!!

 

Dann komplett bei NULL anfangen und Server für Server auf reiner 2008R2 (vielleicht sogar "schon" 2012R2...)-Basis neu aufsetzen! 12 Terminalserver, 2 bis 4 AD-Server, 2 - 4 Backupserver, 1 Monitorserver (Linux;-)..), 4 Printserver. Da wir auf 2 Gebäude verteilt leben mit einigen hundert Meter Luft dazwischen, bietet es sich geradezu an, das Nachbargebäude als Backup für das jeweils andere zu nutzen;-).

 

Falls dann mal ein Gebäude nicht arbeiten kann, kann wenigstens der Rest der Firma noch weiter forschen und entwickeln...oder umgekehrt, es wird produziert und verkauft und halt mal eine schöpferische Pause in der Entwicklung eingelegt;-).

 

Dann App für App auf den neuen TS-Servern installieren, testen, von Keyusern testen lassen. Alle Drucker bereits migrieren. Alle Fileserver und deren bisherige Struktur erstmal auf neue Fileserver und dann mittels echtem Konzept verwalten (bisher Smb.conf: MAL User, MAL Gruppen, MAL das Problem, MAL das andere...;-X), so mit Gruppen für Freigaben und echten funktionsfähigen GPOs! Dann muss auch nix mehr gescriptet werden bzw. nur noch in wirklichen Ausnahmefällen;-)...

 

Danach dann Anwender für Anwender in die neue Welt schicken. Jeden Tag so 1-2 Stück. Wären dann schon mal 2 Monate, in denen wohl ganz sicher beide Welten paralell laufen (bis auf SAP und Notes), und jeweils immer nur ein Drittel einer Abteilung für den Fall der Fälle;-)! Sollte was schief laufen, so kann hoffentlich noch die andere Hälfte weiter machen...und die alte Welt wird erst einmal nur runter gefahren und abgestöpselt, evola, so hoffe ich eine Migration über die Monate zu erhalten und neue Hardware für Papas Spielzimmer...;-).

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