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Serverkonfiguration für Virtuelle Umgebung 4 VMs


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Danke Dirk

 

Es ist schön wenn man Unterstützung bekommt.

 

Ich werde das Projekt jetzt einmal Sizen... kann man das so sagen? (o;

 

Danke auch an Dunkelmann für die Links.


Ich habe mir jetzt einmal einige SANs angeschaut, aber es ist nicht ganz einfach diese zu konfigurieren.

 

Ich hätte da einmal ein paar Fragen: (Interessieren bestimmt andere Besucher auch)

 

1) Reicht eine SAN mit 1 GBit (ISCSI) für eine virtuelle Umgebung aus mit 4 VMs aus?

 

2) Was haltet Ihr von dieser SAN DELL PowerVault MD3200i External iSCSI RAID 12 Bays Array with Single Controller (4 Ports per Controller) 

http://configure.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?oc=sv4md3200i&model_id=powervault-md32x0i-series&c=de&l=de&s=bsd&cs=debsdt1&

 

3) Was bedeutet 4 Port per Controller?

Können da nur 4 Platten geschlossen werden, obwohl 12 Bays da sind?

Brauche ich den noch 2 weitere Controller um alle Babys mit Platten zu bestücken?

 

4) Kann man auch eine SAN mit 2 LAN 1 Gbit bekommen?

 

5) Kann ich eine SAN (ISCSI) direkt mit dem Server über einen eigenen LAN-Port verbinden oder brauche ich eine Switch?

 

 

So funktioniert eine SAN

http://www.topix.ch/files/HP_SAN.pdf

 

Sorry für die vielen Fragen, aber SAN ist schon nicht so einfach. (o;

Danke

bearbeitet von magicpeter
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Ich habe mir jetzt einmal einige SANs angeschaut, aber es ist nicht ganz einfach diese zu konfigurieren.

Kommt auf das Knowhow und das System an.

 

1) Reicht eine SAN mit 1 GBit (ISCSI) für eine virtuelle Umgebung aus mit 4 VMs aus?

Kann sein, muss nicht. Kommt auf die Anforderungen an.

 

2) Was haltet Ihr von dieser SAN DELL PowerVault MD3200i External iSCSI RAID 12 Bays Array with Single Controller (4 Ports per Controller) 

http://configure.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?oc=sv4md3200i&model_id=powervault-md32x0i-series&c=de&l=de&s=bsd&cs=debsdt1&

Kinderspielzeug. Kann reichen, muss aber nicht.

 

3) Was bedeutet 4 Port per Controller?

Können da nur 4 Platten geschlossen werden, obwohl 12 Bays da sind?

Brauche ich den noch 2 weitere Controller um alle Babys mit Platten zu bestücken?

i.d.R. ist damit gemeint, dass pro Controller zwei 1 GbE Ports vorhanden sind. Die sog. Front-End Ports haben nichts mit dem Plattenbackend zu tun.

 

4) Kann man auch eine SAN mit 2 LAN 1 Gbit bekommen?

Die Frage habe ich nicht vestanden.

 

5) Kann ich eine SAN (ISCSI) direkt mit dem Server über einen eigenen LAN-Port verbinden oder brauche ich eine Switch?

Direkt-attached geht auch. Aber wozu dann iSCSI? Dann nimmst du SAS. Dürfte für dich auch einfacher sein. 

 

So funktioniert eine SAN

http://www.topix.ch/files/HP_SAN.pdf

Etwas Älteres hast du nicht gefunden? MSA20, MSA1000/1500, EVA4000... habe ich alle in den Händen gehabt... vor 10 Jahren (okay, die EVA4000 vielleicht vor 8 Jahren, dafür die MSA1000, damals noch von Compaq, schon vor 12 Jahren).

 

Ganz wichtig: Es ist DAS SAN! Das STORAGE AREA NETWORK. Es ist ein Netzwerk, kein einzelnes Device. Das SAN ist ein Netzwerk, an das Speichersysteme, Bandlaufwerke, Server etc. angeschlossen werden. Du baust mit Switches, Host Bus Adaptern/ Netzwerkkarten, Servern und unterschiedlichen Speichersystemen ein SAN auf. Was du die ganze Zeit meinst ist ein Speichersystem. Bitte, bitte, bitte, mit Zucker oben drauf, sprich nie wieder in meiner Gegenwart von "der SAN".

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Was unterscheidet Netzwerkspeicher aka SAN von lokalem Speicher im Server?

 

Braucht der Kunde für seinen Workload ein SAN oder lokalen Speicher?

 

Das kann ich dir leider nicht sagen.

 

Wie gesagt, der Interessent hat mir die die Daten geben:

 

IST-Zustand:
‐ ca. 40 PC‐Arbeitsplätze 
- Jedes Outlook hat 2 GB PST-Datei
- täglich angeblich pro Benutzer 15 MB Mailverkehr
- Keine Server
‐ NAS von QNAP(TS‐469 Pro) mit Raid 5 (4x 1TB = faktisch 2,7 TB Volumen)
‐ Tägliche Datensicherung der NAS auf steckbarer HDD und Mitnahme in Privaträume
 
Da die Firma jetzt mit einer weiteren Firma fusioniert hätte die gerne jetzt eine richtige Serverumgebung.
 
Wunsch des Kunden:
 
‐ 2012er MS Server Host (evt. mit zwei bis viervirtuellen Servern) in 19‘‘‐Rack.
- Virtuelle Server (Domaincontroller, Exchange, Terminalserver, FTP-Server)
- Servierspeicher max.10 TB gewünscht
‐ Exchange Server mit zentraler Mailsicherung und gemeinsamer Kalendernutzung
‐ Ergänzende Datensicherung analog bisheriger Mitnahme in Privaträume 
‐ Austausch aller Office‐Pakete älter als MS Outlook 2007 gegen Office 2013
- Abschaltung der Thunderbirds
‐ Einheitlicher, zentraler Virenschutz (Internet Security)
- 5 Benutzer sollen von zu Hause auf den Terminalserver zugreifen können

 

‐ Fernwartung + Notfallservice vor Ort (4 Stunden)
 
Da ist es einfach schwierig einen Server zu dimensionieren.
 
Wie soll ich das mit den Daten machen?
 
Welche Fragen kann ich dem Interessenten stellen, damit ich den Server richtig dimensionieren kann?
 
Wie macht Ihr das? Welche Fragen stellt Ihr den Kunden damit Ihr euere Server richtig dimensionieren könnt?
 
Danke für euerer Input.
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Da ist es einfach schwierig einen Server zu dimensionieren. Wie macht Ihr das? 

 

 

Das sind doch recht genaue Angaben die du da bekommen hast, das ist echt nicht schwer.

 

Datenbestand anschauen, evtl. Wachstum einschätzen, Sizing Guides (Exchange hat sehr gute) anschauen, mind. 20 Prozent oben draufschlagen und großzügig aufrunden. Sich freuen das du mit einer so vermeintlich leichten, aber arbeitsintensiven, Aufgabe Geld verdienen kannst.

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Wie kommst du jetzt plötzlich auf ein SAN?

 

Fang doch erstmal mit den Grundlagen an. Mit den Anforderungen.

Wenn du diese durcharbeitest kommt heraus, was du an Hardware brauchst. Wieviele Server, wieviel Storage, welche Netzwerkkonfiguration,..

 

_Danach_ kannst du dir entsprechende Produkte heraussuchen.

 

 

 

Datenbestand anschauen, evtl. Wachstum einschätzen, Sizing Guides (Exchange hat sehr gute) anschauen, mind. 20 Prozent oben draufschlagen und großzügig aufrunden. Sich freuen das du mit einer so vermeintlich leichten, aber arbeitsintensiven, Aufgabe Geld verdienen kannst.

 

Ja, dann werde ich erst einmal einen Fragenkatalog für den Interessent zusammenstellen und dran entscheiden was eingesetzt werden soll.

 

<<< E-Mail für den Interessenten

Fragenkatalog:

 

Bei der Konzeptionierung eines Server-Systems und der Angebotserstellung sind folgende Punkte sehr wichtig um eine exaktes Angebot abgeben zu können.

 
Ich möchte hier auch noch einmal die Punkte aus unserem Gespräch zusammenfassen und verifizieren.
 
1) Wieviele Benutzer sollen an dem Server-System (Fileserver und Exchange Server) angebunden werden? Diese Information ist auch für die Lizenzierung sehr wichtig.
50 Benutzer ingesamt
Wieviele Benutzer sollen auf den Exchange Server zugreifen? (E-Mails benutzen)
Wieviele Benutzer sollen auf den Terminal Server zugreifen? (Aus der Ferne zugreifen?)
Welche Programme sollen auf den Terminal Server ausgeführt werden?
Wieviele Benutzer sollen auf den FTP-Server zugreifen? (Auf freigegebene Dateien/Verzeichniss zugreifen?)
 
2) Welche Server-Dienste werden in Ihrem Netzwerk benötigt?
Domaincontroller, Fileserver, Exchange-Server, Terminal-Server, FTP-Server
 
3) Wunschtermin für die Umstellung?
 
4) Wieviel Speicherplatz auf dem Serviersystem wird benötigt?
10 TB
 
5) Speicherplatz-Kalkulation
5.1) Datenbestand aktueller Server (TB)? hier 2,7 TB
5.2) Wie groß ist der E-Mail - Datenbestand (TB)?
Bitte rechnen Sie alle PST-Dateien der Arbeitsplätze zusammen, die auf den Exchange Server importiert werden sollen.
 
5.3) Wachstum - Datenbestand (Files & E-Mail) pro Jahr? 
Wieviel emails werden pro Tag und pro Benutzer im Durchschnitt erstellt?
Wie Groß sind diese emails im Durchschnitt? (Megabyte)
 
Wieviel Datei werden pro pro Tag und pro Benutzer im Durchschnitt auf dem Server gespeichert.
Wie Groß sind diese Dateien im Durchschnitt? (Megabyte)
 
6) Wird eine HA (Hochverfügbarkeit) gewünscht oder reicht eine DR (Disaster Recovery) Umgebung?
Wieviel würde es der Firma kosten, wenn die Server eine Stunde nicht erreichbar sind und somit nicht gearbeitet werden kann. Es kommen keine E-Mails mehr an und es kann nicht mehr auf die Dateien zugriffen werden.
6.1) Ist ein Ausfall der gesamten IT von einem Tag verkraftbar? 
 
Bitte lassen Sie uns die Antworten zukommen und wir erstellen Ihnen zeitnah das Angebot für Ihre benötigte Servierlandschaft.
<<<
 
Ja, ich weiss es fehlen Fragen zur Last auf den Servern, aber wie kann ich das vom Kunden erfahren. Eigentlich gar nicht oder? 
 
Habe ich noch was vergessen?
bearbeitet von magicpeter
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Hallo Peter,

 

mal eine Frage, warst Du bei Eurem Termin vor Ort oder hat dieser nur telefonisch statt gefunden?

 

Ich komme jetzt nicht aus dem Dienstleister Bereich, aber wie viele hier schon sagen, sollte man bevor man ein Angebot erstellt, die genauen Anforderungen kennen und gesehen haben. Die Ganzen Fragen würde ich vor Ort analysieren und klären. Es gibt sicher wenig Kunden, die Antworten auf Deine Fragen haben.

 

Zudem würde ich die Rechtschreibung vorab noch mal prüfen.

Viele Grüße

Rolf

bearbeitet von RolfW
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Ich komme jetzt nicht aus dem Dienstleister Bereich, aber wie viele hier schon sagen, sollte man bevor man ein Angebot erstellt, die genauen Anforderungen kennen und gesehen haben. Die Ganzen Fragen würde ich vor Ort analysieren und klären. Es gibt sicher wenig Kunden, die Antworten auf Deine fragen haben.

 

Da ich ursprünglich aus dem Bereich komme: Ja sowas klärt man vorher. Entweder betreut man den Kunden schon etwas länger und hat Zugriff auf die Systeme um das selber abzuklären um es dann in einem abschließenden Gespräch mit den Ansprechpartner zu klären oder man macht vorher 1-2 Tage Consulting um genau solche Themen abzuklären.

Würde mir jemand so einen Fragenkatalog schicken, würde ich direkt zum nächsten Anbieter gehen. Alleine die Frage mit 1 Tag Ausfallzeit. Das ist etwas wo ich vom DL erwarte das er mich berät und Risiken und Lösungen aufzeigt.

Selbe mit den Fragen zu den PSTs, Emails und Wachstum. Entweder man bietet an das vorher zu erfassen (ja das darf gerne kosten) oder man macht Abschätzungen anhand Erfahrungswerte mit dem Kunden. Da wird sicherlich keiner abgestellt der jetzt 50 PSTs addiert oder auf den Fileserver schaut was da an Wachstum passiert. 

 

@TO: Alleine anhand von "Fernwartung + Notfallservice vor Ort (4 Stunden)" fallen alle Bastellösungen weg. Der Kunde erwartet hier einen Server mit entsprechenden Support. Das können dir fast nur die großen Anbieter (HP,Dell,IBM/Lenovo usw.) bieten.

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Hallo Peter,

 

mal eine Frage, warst Du bei Eurem Termin vor Ort oder hat dieser nur telefonisch statt gefunden?

 

Ich komme jetzt nicht aus dem Dienstleister Bereich, aber wie viele hier schon sagen, sollte man bevor man ein Angebot erstellt, die genauen Anforderungen kennen und gesehen haben. Die Ganzen Fragen würde ich vor Ort analysieren und klären. Es gibt sicher wenig Kunden, die Antworten auf Deine Fragen haben.

 

Zudem würde ich die Rechtschreibung vorab noch mal prüfen.

Viele Grüße

 

Rolf

 

 

Hi Rolf,

ja ich war Vorort und der Kunde hat einen Mitarbeiter der das jetzige Netzwerk betreut und der kennt sich sehr gut aus. Er kann auch die Fragen beantworten und hat mich darum gebeten ihm diesen Fragenkatalog zusammenzustellen um das neue Netzwerk besser zu dimensionieren.

 

 

 

 

Da ich ursprünglich aus dem Bereich komme: Ja sowas klärt man vorher. Entweder betreut man den Kunden schon etwas länger und hat Zugriff auf die Systeme um das selber abzuklären um es dann in einem abschließenden Gespräch mit den Ansprechpartner zu klären oder man macht vorher 1-2 Tage Consulting um genau solche Themen abzuklären.

Würde mir jemand so einen Fragenkatalog schicken, würde ich direkt zum nächsten Anbieter gehen. Alleine die Frage mit 1 Tag Ausfallzeit. Das ist etwas wo ich vom DL erwarte das er mich berät und Risiken und Lösungen aufzeigt.

Selbe mit den Fragen zu den PSTs, Emails und Wachstum. Entweder man bietet an das vorher zu erfassen (ja das darf gerne kosten) oder man macht Abschätzungen anhand Erfahrungswerte mit dem Kunden. Da wird sicherlich keiner abgestellt der jetzt 50 PSTs addiert oder auf den Fileserver schaut was da an Wachstum passiert. 

 

@TO: Alleine anhand von "Fernwartung + Notfallservice vor Ort (4 Stunden)" fallen alle Bastellösungen weg. Der Kunde erwartet hier einen Server mit entsprechenden Support. Das können dir fast nur die großen Anbieter (HP,Dell,IBM/Lenovo usw.) bieten.

 

 

Ja, das sehe ich ähnlich. Natürlich kann der Kunde / der Mitarbeiter die Daten selber zusammentragen oder ich mache das nach Aufwand für Ihn. Das kann man ja anbieten in der E-Mail.

 

OK, der Notfallservice Vorort ist nur durch einen großen Anbieter realisierbar. Aber mit einem Cluster könnte man den Notfallservice auf 24 Stunden reduzieren, da der Cluster ja läuft und der andere Server die Aufgaben übernimmt. OK, wenn es dort dann Probleme gibt muss jemand schneller hin. 

 

Im Grunde kann man das mit einem Cluster realisieren.

2 physische DCs

2 physische Hyper-V im Cluster

1 SAN

1 NAS - Backup

 

oder 

 

2 physische DCs

2 physische Hyper-V mit StarWind Virtual SAN im Cluster

1 NAS - Backup

 

plus Wartungsvertrag

bearbeitet von magicpeter
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