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Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram


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Wie gesagt, wir sprechen hier von Mini-Umgebungen mit ein paar Usern, PC's und Server. Der DC hat da ned mal ansatzweise was zu tun wenn er nur DC ist. Aber jeder wie er mag. Ich sehe den Sinn nicht.

Eben - miniumgebung. Wieviele cores hat da ein Host? Wieviele Server hat man virtualisiert? Mein reden, da ist es vollkommen egal ob sich der dc langweilt oder der virtualisierungshost.

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Genau das hat mir heute auch mein Lehrer bestätigt. Ich habe nochmal nachgefragt heute. Er verfolgt diese Vorgehensweise in allen Unternehmen und hat keinen DC mit 1 vCPU laufen. Er betreut einige Unternehmen.

Aber wenn es für dich so ok ist und dein DC nirgendwo in die Knie geht, dann ist das doch super :)

Was sind den "alle Unternehmen"? In unserem AD haben alle DCs eine vCPU und wir haben eine 5 stellige Anzahl an Accounts+Computerobjekte.

 

Ich finde Microsoft Lehrer sind manchmal etwas zu viel von sich selbst überzeugt und haben nicht wirklich Kontakt mit der Realität...

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Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Dann kann ich ihm gerne mal zeigen mit welchen Problemen man zu kämpfen hat, wenn man Ressourcen auf dem von dir beschriebenen Weg vergibt. Macht man es dagegen richtig, dann kann man in einer Umgebung mit einer dreistelligen Anzahl Virtualisierungshosts auch mal eine zweistellige Anzahl Hosts abschalten. Mein Mandant hat damit viel, viel Geld gespart.

 

Werde ich ihm sagen und auf diesen Thread verweisen. Zu deinem Mandanten: Da hat dann aber der vorherige Admin Mist gebaut, oder ?

"Zweistellige Anzahl Hosts abschalten" ...... Eindeutig ein Planungsfehler. Das hat dann auch nichts mehr mit 1 oder 2 vCPU´s am Hut.

bearbeitet von Davidxy
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Doch, genau mit sowas hat es dann zu tun. Wenn man in den Größenordnungen unterwegs ist, sollte man die benötigten Ressourcen recht genau abschätzen. Es ist natürlich bei zuvielen hosts hinterher auch leichter runterzugehen, als ohne hosts eine möglichst passende Umgebung zu planen. Aber genau da kommt dann know how und Erfahrung ins Spiel.

 

Bye

Norbert

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Eben - miniumgebung. Wieviele cores hat da ein Host? Wieviele Server hat man virtualisiert? Mein reden, da ist es vollkommen egal ob sich der dc langweilt oder der virtualisierungshost.

 

Bye

Norbert

 

Der Host selber hat aber in solchen Umgebungen doch oft ziemlich viel zu tun. Er muss vielleicht Deduplizieren, Storage-Spaces bedienen sowie VDI-Desktops bereitstellen. Da gibts schnell eine Kern-Überbuchung. Die VDI's sollen unabhängig davon immer rasend schnell sein und über eine geringe Latenz verfügen. Erfahrungsgemäss packt man mit der Zeit alles mögliche mit auf die Kiste(n) wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist. Dann ist man froh ein sinnvolles Sizing der VM's bereits im voraus gemacht zu haben.

 

@TO:

Mit einer vCPU ist die Latenz immer besser als mit zwei. Ausser die VM ist permanent überlastet und es ist tatsächlich die Verarbeitungsgeschwindigkeit wos hackt. Gleiches gilt übrigens für das RAM. Je mehr RAM, desto mehr Verwaltungsaufwand. Je mehr unnötig zugeteiltes RAM, desto lahmer wird das ganze. Der Host wiederum hätte für Deduplizierung, Cache etc. gerne etwas mehr RAM als man ihm in der Regel geben mag.

 

Daher kann man generell sagen: klein Anfangen, Host/VM Belastung beobachten schauen was die Last verursacht entscheiden obs wurst ist wenn für jenen Prozess etwas länger geht und wenn notwendig mehr Ressourcen zuteilen.

 

 

Angenommen der Host hat fast nix zu tun und das Host OS ist intelligent genug, könnte es zum Beispiel auch Kerne abschalten und Strom sparen. Habe aber keine Ahnung wie effektiv das bereits funktioniert.ist.

 

 

Aber wie gesagt, soll jeder machen wie er will. Ich klinke mich mal aus, da alles gesagt... ;)

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Mich würde mal die Meinung von NilsK zu dem Thema sehr interessieren.

 

Wenn dir das reicht: http://www.faq-o-matic.net/2011/01/26/hyper-v-sizing-virtuelle-und-echte-cpus/

 

Zitat:

 

In der Virtualisierung wäre das aber ein Irrweg. Hier gilt die Devise “so wenig wie möglich”. Ein Server, der nicht mehr als eine CPU braucht, sollte also auch als VM nicht mehr als eine vCPU bekommen. Sonst steht man schnell vor dem Problem, dass man die Ressourcen des Hosts zu großzügig verteilt und damit unflexibel wird.

bearbeitet von DocData
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Leute net falsch verstehen. Ich lese und schreibe hier in dem Forum, weil ich auch etwas lernen möchte und auch offen dafür bin. Keiner ist perfekt. Ich bin der Letzte, der seine Meinung unbedingt durchboxen möchte.

Ich bin ja aus dem IT-Bereich, habe nur vorher nicht so extrem im Netzwerk gearbeitet. Auch nicht mit Hyper-V. Also habt ihr in diesem Feld mehr Erfahrung. Ganz klar.

 

@DocData

 

Danke für den Beitrag von NilsK! Jedoch verstehe ich nicht, warum mein DC mit 2 vCPU´s performanter läuft.

Mir leuchtet der Beitrag von NilsK ein und das man mit den Ressourcen nicht um sich wirft. Jedoch ist die Frage, wann der Zeitpunkt gekommen ist, einer VM beispielsweise mehr RAM oder Prozessorpower zu geben.

Verteile ich bereits mehr, wenn zum Bleistift der DC 1 mal pro Tag kurz am Limit hängt, oder erst dann wenn er sehr oft am Limit hängt ?

bearbeitet von Davidxy
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Definiere doch bitte den Zustand "kurz am Limit hängt".

 

Nehmen wir einfach mal die CPU-Last. Nehmen wir theoretisch an, dass die CPU einer VM jeden Tag für eine kurze Zeit am Limit hängt. Begründung xy. Angenommen es ist halt so.

 

Macht dein DC noch etwas anderes außer DC sein?

Läuft vielleicht noch ein DNS, DHCP, File- oder Printserver darauf?

 

Nur DNS noch.

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Nehmen wir einfach mal die CPU-Last. Nehmen wir theoretisch an, dass die CPU einer VM jeden Tag für eine kurze Zeit am Limit hängt. Begründung xy. Angenommen es ist halt so.

 

Was heißt für dich, dass die CPU einer VM für kurze Zeit "am Limit hängt"? Eine CPU Auslastung von 100%?

 

Ich kann dir mal sagen wir man das normalerweise löst:

 

- Ist ein Service durch die CPU Auslastung von 100% beeinträchtigt? Nein? Monitoring entsprechend anpassen und ignorieren.

- Ist ein Service durch die CPU Auslastung von 100% beeinträchtigt? Ja? Ursache für CPU Auslastung suchen. Dann entscheiden ob Ursache beheben, optimieren oder eine weitere vCPU zuweisen.

bearbeitet von DocData
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Der Host selber hat aber in solchen Umgebungen doch oft ziemlich viel zu tun. Er muss vielleicht Deduplizieren, Storage-Spaces bedienen sowie VDI-Desktops bereitstellen.

Miniumgebung VDI, Storage Spaces und Deduplizierung? Naaaa eher nicht. ;)

Aber wie gesagt, soll jeder machen wie er will. Ich klinke mich mal aus, da alles gesagt... ;)

Dito. :)

 

Bye

Norbert

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