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Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express


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Genau, nicht in der Parent Partition.

Das ist das Problem, wohin mit dem DC für den Hyper-V Cluster?

Ich dachte an den 3ten Windows 2012R2 Server, der ja nur für die SMB 3.0 Freigaben für die VMs zuständig ist.

 

1. Hyper-V Node1 Windows 2012 R2 - Server - Domain: hypervcluster

2. Hyper-V Node2 Windows 2012 R2 - Server - Domain: hypervcluster

3. SMB 3.0 Freigabe & DC Windows 2012 R2 - Server - Domain: hypervcluster

 

Das sollte man doch so machen können, oder?

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Hi Dukel,

 

Ja, das habe ich mir auch schon über legt, aber beist sich da nicht VM selber in den Schwanz?

 

Der DC ist für die Hyper-Vs im Cluster, wenn ich jetzt die Hyper-Vs und den Shared Storage Server patchen will sind die VMs und somit der virtuelle DC nicht verfügbar und das ganze funktioniert dann nicht mehr.

 

Darum ein physischer DC auf dem Shared Storage Server und alles sollte funktionieren.

 

Die Frage ist einfach nur, läuft ein DC auf dem 3.ten Windows Server 2012 R2.

Warum eigentlich nicht? Der 3te Windows Server dient nur als SMB 3.0 Freigabe Server und der kann sich auch DC sein.

:D

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Und wieder die selbe Diskussion. Mehr oder weniger alle raten dir von deinem Konstrukt ab, aber du musst rumdiskutieren, warum deine Lösung denn jetzt nicht empfehlenswert ist. Wenn du deine Lösung umsetzen willst, dann Machs doch einfach. Niemand hier wird dich hindern. Alles waren Ratschläge, es nicht so zu machen, weil diejenigen in der materie bereits Erfahrungen haben und du offensichtlich nicht. Also wenn du dein Konstrukt deinem Kunden installieren willst, dann tu es einfach.

 

Bye und eod für mich.

 

Norbert

bearbeitet von NorbertFe
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OK, ist eine Option.

Aber was spricht dagegen den DC auf 3ten Windows 2012 R2 Server zu installieren?

 

Denn wenn ich den DC als VM laufen lasse und ich muss einmal alle VMs beenden und den Hyper-V updaten, dann ist kein DC mehr da.

Obwohl da könnte ich ja den DC auf den anderen Hyper-V schieben und er ist noch da, aber wenn ich den Shared Storage Server patche, dann ist kein DC mehr da. Da alle VMs gestoppt sind.

 

Ich werde es einmal testen und den DC auf dem 3ten Server installieren. Das schein mir die zuverlässigste Variante zu sein.

 

Ja, ich weiss es geht immer besser und mit weniger SPOF, aber nicht jeder Kunden hat 30.000€ oder mehr für eine HA-Lösung.

 

Ich möchte eine bezahlbare HA-Lösung für kleine und mittlere Kunden schaffen.



@Norbert

Ich nehme gerne euere Ratschläge an und bin wirklich dankbar für diese offene Diskussion.

Ich denke in einem Forum sollte man auch einmal diskutieren können welche Alternativen es noch gibt.

Ich möchte keinen auf dem Schlips treten, ich möchte nur über die Möglichkeiten diskutieren und neue Idee sammeln.

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Du bist aber extrem beratungsresistent. Nicht nur hier  sondern auch in allen anderen Threads.

Auch Deine Hardware-Auswahl ist immer die Gleiche. Obwohl die für einen produktiven Server nicht zu empfehlen ist.

Dir wurde  in allen möglichen Threads  empfohlen fertige Server einen bekannten Hersteller  zu verwenden. Die sind oft  auch nicht teurerer als Bastelhardware - wenn man richtig kalkuliert.

Die Bastelhardware muss zusammengebaut und getestet werden. Die  Zeit musst Du kalkulieren - mit einem vernünftigen Stundensatz. 

 

Ich mache auch nicht mehr  mit ;)

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Ich versuchs auch mal...

 

Kann mich nur den Vorrednern anschliessen, so macht das keinen Sinn. Wozu willst du zwingend eine separate Maschine für den Storage? Alles was du gewinnen wirst, ist eine schlechtere Performance als wenn Du nen richtigen RAID-Controller in deine beiden Server baust und eine instabile Umgebung.

 

 

Wenn das Budget nicht vorhanden ist für nen anständiges Shared Storage, eine Lösung für deren Ausfall UND eine potente Datensicherungslösung, dann sollte man den Kram einfach komplett bleiben lassen und mehr oder weniger klassisch aufbauen, das funktioniert nämlich auch. Auch wenn man viele tolle Features vor den Latz geknallt bekommt. Spart viele Nerven.

 

Gründe:

- Budget ist dann meist auch nicht für die notwendigen Lizenzen (Stichwort Lizenzmobilität) vorhanden

- Budget und Wissen für den Unterhalt ist meist ebensowenig vorhanden

- Aufwand für Dokumentation von eher komplexen Umgebungen muss auch bezahlt werden, verstehen muss es auch einer

 

Deshalb: Entweder man machts richtig oder man baut klassisch. Es gibt kein günstiges HA. Man kann es drehen und wenden wie man will. Glaube mir, ich habe das Rückwärts, Vorwärts und wieder zurück durchgespielt. Meist erreicht man nur, dass die Umgebung unnötig komplex wird, obwohl man z.B. gut damit leben kann, wenn ein Host 5min down ist für einen Reboot nach nem Update.

 

Daher investiere das Gelb lieber in sauber getrennte Server-Dienste, potentes Local-Storage sowie nen schnelles Backupsystem UND richtige Serverhardware. Wenn Dir die Dinger zu teuer sind, nimm halt Supermicro. Ist immerhin der viertgrösste Server-Hersteller und da kannst die Komponenten wie Festplatte etc. selber bestimmen. Das Angebot an Varianten ist riesig. Hat für jeden was dabei.

 

 

Würde in deinem Fall heissen:

- Hyper-V Server (2 Stück) für die VM's, in beiden Local Storage, DC einen virtuell

- Gute und schnelle Backup- / Recoverylösung

- 'Normale' Sicherungen z.B. jeweils auf den anderen Host. --> Umgebung sehr schnell wieder oben

- z.B. nen kleines NAS für Desaster-Recovery --> Sicherungen

 

Bei Updates muss der Host halt runter. Wenn Du auf beiden Server nen DC hast (sowieso zu empfehlen), dann kannst bequem einen nach dem anderen Updaten machen.

 

 

Ich erstelle bei ner Handvoll VM's jeweils eine virtuelle Discs pro VM auf dem zweiten Host und binde diese in der VM des anderen Hosts als Backupplatte ein. Dann kann ich mit der internen Windows-Sicherung arbeiten und die virtuelle Platte als direkt angeschlossen nutzen --> Inkrementelle Sicherung. Zusätzlich sichere

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@zahni

Nein, das mache ich definitiv nicht!

 

@Weingeist

 

Würde in deinem Fall heissen:

- Hyper-V Server (2 Stück) für die VM's, in beiden Local Storage, DC einen virtuell

- Gute und schnelle Backup- / Recoverylösung

- 'Normale' Sicherungen z.B. jeweils auf den anderen Host. --> Umgebung sehr schnell wieder oben

- z.B. nen kleines NAS für Desaster-Recovery --> Sicherungen

 

Bei Updates muss der Host halt runter. Wenn Du auf beiden Server nen DC hast (sowieso zu empfehlen), dann kannst bequem einen nach dem anderen Updaten machen.

 

 

Ich erstelle bei ner Handvoll VM's jeweils eine virtuelle Discs pro VM auf dem zweiten Host und binde diese in der VM des anderen Hosts als Backupplatte ein. Dann kann ich mit der internen Windows-Sicherung arbeiten und die virtuelle Platte als direkt angeschlossen nutzen --> Inkrementelle Sicherung. Zusätzlich sichere

 

Das hört sich sehr gut an.

 

Was verstehst du unter "Gute und schnelle Backup- / Recoverylösung"?

 

Das mit der virtuellen Disk auf dem anderen Host als BackupDisk ist eine super Idee.

 

Dann könnte man den einen Host auf den anderen sichern und die Sicherungen auf eine NAS speichern.

 

Danke...

 

 

Meine Idee mit den 3 Servern stammt eigentlich von Carsten Rachfahl.

Er nutzt das für kleine Unternehmen, denke ich.

 

FailoverCluser mit SMB 3.0 Storage
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Nichts gegen Supermicro, die können das auch wie Dell/HP/IBM usw. Aber dort fehlt mir einfach der komplette QS Prozess und der schnelle Support. Das sollte man bei HA nicht vernachlässigen.

 

Zu den IOPS: Die 1TB SAS HDDs werden 7200 SATAs sein mit SAS Anschluss nehme ich an? Schau dir mal an was da hinten an IOPS rauskommt. Ich glaube das du mit 4 HDDs für deine geplanten VMs nicht glücklich wirst. Auch fehlt mir da eine Hotspare Disk, wenn schon Selbstbau. Wie oben schon verlinkt, eine kleine MSA (ich würde da evtl. eine SAS MSA nehmen, spart die weitere Netzwerkinfrastruktur) oder einen anderen kleinen shared Storage wird vermutlich nicht mehr kosten als dein 3. Server und du hast einfach mehr Spindeln drin.

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