Jump to content

Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Hi Dunkelmann, ja genau...

 

Kennst du Double-Take?

 

Ist für eine HA-Lösung eigentlich die kostengünstigste Lösung die ich kenne.

 

Kein SAN notwendig, keine Doppel-Lizenzen, kein Cluster, Kein Replica, keine Probleme mit Exchange 2013, keine Probleme mit MS SQL.

 

Einfach und gut

 

Ich denke für KMUs mit Low-Budget ist das die Lösung.

Link zu diesem Kommentar

Ich habe gerade noch eine Demonstration / Video von Double Take für Hyper-V im Einsatz gefunden.

 

Sieht sehr interessant aus.

 

 

 

Würde mich freuen wenn es jemandem hilft.

 

HA für KMUs - Low-Budget

 

Gerade hat mich der Germany Sales Agent anrufen und mir die aktuellen Preise des Produkt pro Hyper-V-Host mitgeteilt.

 

Windows 2012 R2 Standard

Pro Host kostet die Lizenz 689,-€

Ich habe 2 Hyper-V Host (Source & Target) also 1378,-€

 

Es können Sie viele VMs abgesichert werden wie man will.

 

Das klingt dich gut.

bearbeitet von magicpeter
Link zu diesem Kommentar

Kein SAN notwendig, keine Doppel-Lizenzen, kein Cluster, Kein Replica, keine Probleme mit Exchange 2013, keine Probleme mit MS SQL.

 

Mit der Lizenzierung bin ich mir nicht sicher. So wie ich Double Take kenne (zwar nicht mit Hyper-V sondern die normale Windows Version) werden ja nur die Daten repliziert. Daher hast du trotzdem 2 Instanzen einer VM laufen und musst beide Lizenzieren.

Link zu diesem Kommentar

Hi Magicpeter,

das ist genau das, was ich mit Berateresoterik meinte. Du fokussierst voll auf ein Produkt.

  • Was ist denn zum Beispiel der Unterschied zwischen Double-Take Hyper-V Availability und Hyper-V Replica?
  • Was passiert bei der Replikation einer korrumpierten VM?
  • Wie schützt die Technologie vor Fehlern auf Anwendungsebene?
  • Glaubst Du, dass Du damit kein vernünftiges Backup&Restore mehr brauchst?
  • Welche Auswirkungen hat Double-Take auf die Lizenzierung der Umgebung?
  • Hast Du Dich mit der Lizenzierung von DR-Umgebungen mal beschäftigt?
  • Wie sieht der Support der Lösung aus? An wen wendest Du Dich, wenn etwas nicht funktioniert?

Versteh mich nicht falsch, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass Du Dich mit der Aufgabenstellung unabhängig von Produkten noch nicht wirklich beschäftigt hast. Du verwechselst zum Beispiel immer noch HA mit DR. Produkte gibt es wie Sand am Meer. Sei es VEEAM Hyper-V Backup, StarWind Backup Essentials (was nur einen Bruchteil Deiner Lösung kostet und die VSS-Schnittstelle nutzt -> wichtig für den Support), VMware SRM, System Center DPM (der validiert z.B. die VMs und Du hättest damit auch gleich Backup & Restore, Virenschutz, Softwareverteilung, Monitoring, Management etc. erschlagen)...

Von einem Berater würde ich als Kunde erwarten, dass er mir eine Lösung für mein Problem maßschneidert, die genau auf mein Anforderungsprofil passt. Ansonsten ist es kein Berater, sondern ein Verkäufer.

Have Fun!
Daniel

bearbeitet von Daniel -MSFT-
Link zu diesem Kommentar

Mit der Lizenzierung bin ich mir nicht sicher. So wie ich Double Take kenne (zwar nicht mit Hyper-V sondern die normale Windows Version) werden ja nur die Daten repliziert. Daher hast du trotzdem 2 Instanzen einer VM laufen und musst beide Lizenzieren.

 

Nach dem Daniel oben bestätigt hat, dass Hyper-V-Replication nicht unter Lizenzmobilität fällt, bin ich mir sehr sicher, dass Double-Take es erst recht nicht sein wird.

 

Leider legt Double Take nicht offen, wie sie replizieren. Daher würde ich pauschal sagen, auch diese Replikation ist mit Exchange und SQL nicht supported. Denn bei Exchange ist nicht Hyper-Replication als Lösung unsupported, sondern die Technik der Replikation. Und wenn die bei Double Take nicht "besser" ist, ist auch das unsupported.

 

Zusammengefasst bringt Double Take damit außer Mehrkosten für ein Drittprodukt und zusätzliche Komplizität  im Vergleich zu Hyper-Replication vermutlich nur sehr wenig Mehrwert.

Link zu diesem Kommentar

Versteh mich nicht falsch, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass Du Dich mit der Aufgabenstellung unabhängig von Produkten noch nicht wirklich beschäftigt hast.

Wir vergeben an Member die durch hohe Kompetenz und Teilnahme hier im Forum auffallen den Titel "Expert Member". Für diejenigen die durch vollkommene Ahnungslosigkeit und Beratungsresistenz auffallen haben wir den Titel "vollkommen Ahnungsloser".

 

Daniel du hast den Status "Expert Member". Hast du dir schon mal den Memberstatus vom Magic Peter angesehen?

 

Ein paar wirklich engagierte Leute versuchen noch ihm zu helfen, die meisten anderen haben bereits aufgegeben...

Link zu diesem Kommentar

DoubleTake machte seine Arbeit in der Vergangenheit sehr gut. Wie gut Sie heute sind, kann ich nicht sagen. War früher aber eine verhältnissmässig einfache Variante um nen SBS mit all seinen Diensten einigermassen schnell wieder bereitzustellen, Upgrades und Updates zu testen (einfach Syncro unterbrechen) usw. In der heutigen Zeit mit sehr gutem VSS sowie Snapshots mit VM's hat es aber arg an Bedeutung verloren bzw. kann man das gleiche günstiger und einfacher machen. Günstig war DT übrigens noch nie, Du brauchst für Basissystem und Endsystem ne Lizenz. Sowohl Windows und seinen Applikationen als auch von DT. Ob das ganze heute supported ist, weiss ich nicht.

 

Ich würde in einer Kleinumgebung das Basissystem möglichst performant auslegen. Auch was Festplattengeschwindigkeit angeht. Dann sind Restores nach einem Defekt oder Austausch von Komponenten ratzfatz gemacht.

 

Wenn Du viele Files hast, ist es in Kleinumgebungen ratsam, die ganze Filegeschichte auf zwei unterschiedlichen Systemen vorzuhalten. Replikation der beiden Systeme mit z.B. Robocopy oder DFS. Freigabe der Files mit DFS. Ein System ist dann in sehr kurzer Zeit wieder oben wenn nur das OS wiederhergestellt werden muss. Im DFS kann man dann einfach den Alternativort für die Files eintragen. Man kann das auch vorbereiten und das zweite Ziel einfach ind DFS deaktivieren. Dann haben die Leute keinen Zugriff darauf und bekommen das Ziel auch nicht zugewiesen. (Replikationskonflikte) Die Leute können jedoch sehr schnell wieder weiterarbeiten, weil die Files nicht erst wiederhergestellt werden müssen.

Link zu diesem Kommentar

Ich denke ich werde kein Double Take einsetzen.

 

Folgende Konfiguration werde ich einmal testen.

 

Das ist zwar keine HA aber eine gute DR.

 

 

 

Hyper-V-Host

2 x Hyper-V 2012 R2 mit Replica

Serverboard Supermicro MBD-X9SCA-F

bis 32 GB DDR3 RAM, VGA, LAN 2 x 10 GB , 4 x 1 GB VMs

2 x CPU Intel Xeon E5-2620 2.0 GHz 6-Core
4 x RAM 8 GB DDR3 1280 MHz, Kingston
RaidController LSI 3W SAS 9750-4i - PCI-E
incl. Batterie Backup Unit

keine SAN nur interne Platten (System 2 x 500 GB SAS RAID1 und VM-Data 4 x 1000 GB RAID10)

 

 

Hyper-V-Host1

VMs

3 VMs Windows 2012 R2 (DC1, Exchange 2013 SP1, SQL 2012 Express (Datev))

(ServerDC1, ServerEX1, ServerSQL)

 

Hyper-V-Host2

VMs

3 VMs Windows 2012 (DC2, Terminalserver, Exchange 2013 SP1 DAG)

(ServerDC2, ServerRD, ServerEX2)

 

Software

Fileserver, Forumssoftware (SQL), Datev (SQL)

 

 

Hinweis:

 

Replica wird genutzt für die VMs (ServerDC1, ServerDC2, ServerSQL, ServerRD)

DAG wird genutzt für die VMs (ServerEX1, ServerEX2)

 

Dieses Konfiguration wird von Microsoft auch supported.  :)

Glaube ich...

 

Kann mir jetzt noch jemand sagen viele Lizenzen ich dafür benötige?

 

Ich schätze einmal:

 

3 x Windows 2012 R2 (1 PM / 2 VM)

2 x Exchange 2013

Was ist mit den Zugriffslizenzen?

 

Danke, für die Infos.

bearbeitet von magicpeter
Link zu diesem Kommentar

Wieso willst du einen DC per Hyper-V Replica aufsetzen? Ein DC repliziert sowieso alle Daten automatisch.

 

Bei deiner Planung hast du auf jedem Host 5 VM's (3x Produktiv, 2x Replica) und wirst 6 Windows Server 2012 Server Lizenzen benötigen.

Ich weiß jetzt nicht ob man für Exchange 2013 in einer DAG auch einen Loadbalander davor setzen muss oder ob man die CAS Rolle von der Mailboxrolle trennen muss.

Link zu diesem Kommentar

Ich weiß jetzt nicht ob man für Exchange 2013 in einer DAG auch einen Loadbalander davor setzen muss oder ob man die CAS Rolle von der Mailboxrolle trennen muss.

Nö, ein Loadbalancer ist nicht zwingend, aber wenn man keinen hat, hat man auch weniger Verfügbarkeit. Die Empfehlung seitens MS sind Multirole DAG Member mit Loadbalancer davor. Das kann natürlich auch ne Virtual Appliance sein.

 

Bye

Norbert

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...