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Netzwerk im Einfamilienhaus


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Ich sage auch herzlichen Dank für die Info...

 

Hab mir die EULA von Win7 Pro die installiert ist mal angesehen und im Punkt d. folgendes gefunden

 

 

d.   Verwendung mit Virtualisierungstechnologien. Statt die Software direkt auf dem lizenzierten Computer zu verwenden, sind Sie berechtigt, die Software innerhalb nur eines virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystems auf dem lizenzierten Computer zu installieren und zu verwenden. Bei der Verwendung in einer virtualisierten Umgebung ist Inhalt, der durch Technologie zur Verwaltung digitaler Rechte, BitLocker oder eine Technologie zur Verschlüsselung ganzer Volumes auf Festplattenlaufwerken geschützt ist, möglicherweise nicht so sicher wie geschützter Inhalt, der sich nicht in einer virtualisierten Umgebung befindet. Sie müssen alle inländischen und internationalen Gesetze einhalten, die für solchen geschützten Inhalt gelten.

 

Heißt jetzt für mich ich darf virtualisieren, brauch natürlich für jede VM eine eigene Lizenz - ist ja jeweils ein eigener viruteller Rechner.  Oder interpretiere ich das jetzt falsch?

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Weiter heißt es

 

 

f.    Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software zu ermöglichen, um nur Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.

 

Ich denke, dass ich nicht mehr als 20 Geräte habe die auf bereitgestellte Dienste zugreifen.

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Die Frage ist, wie du auf das Windows 7 zugreifst. Irgendwer oder irgendwas wird sich dort doch anmelden, oder? Wozu benötigt man so einen Riesen serverschrank eigentlich im Eigenheim? Der Stromverbrauch und zwei usven kommt mir etwas überdimensioniert vor. ;) aber jeder braucht ein Hobby.

bearbeitet von NorbertFe
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Weiter heißt es

 

 

f.    Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software zu ermöglichen, um nur Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.

 

Ich denke, dass ich nicht mehr als 20 Geräte habe die auf bereitgestellte Dienste zugreifen.

 

Wenn Du das Zitat mal genau liest, dann findest Du die Information, für was Du einen Windows 7-Cient als Server benutzen darfst. Webserver für bis zu 20 andere Geräte ist ok, wenn es der Internetinformationsdienst ist. OpenLDAP sehe ich da zum Beispiel nicht drin. Dafür darfst Du Windows 7 nicht als Server nutzen.

Ich sage auch herzlichen Dank für die Info...

 

Hab mir die EULA von Win7 Pro die installiert ist mal angesehen und im Punkt d. folgendes gefunden

 

 

d.   Verwendung mit Virtualisierungstechnologien. Statt die Software direkt auf dem lizenzierten Computer zu verwenden, sind Sie berechtigt, die Software innerhalb nur eines virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystems auf dem lizenzierten Computer zu installieren und zu verwenden. Bei der Verwendung in einer virtualisierten Umgebung ist Inhalt, der durch Technologie zur Verwaltung digitaler Rechte, BitLocker oder eine Technologie zur Verschlüsselung ganzer Volumes auf Festplattenlaufwerken geschützt ist, möglicherweise nicht so sicher wie geschützter Inhalt, der sich nicht in einer virtualisierten Umgebung befindet. Sie müssen alle inländischen und internationalen Gesetze einhalten, die für solchen geschützten Inhalt gelten.

 

Heißt jetzt für mich ich darf virtualisieren, brauch natürlich für jede VM eine eigene Lizenz - ist ja jeweils ein eigener viruteller Rechner.  Oder interpretiere ich das jetzt falsch?

 

Natürlich darfst Du Windows 7 virtualisieren. Interessant wird es, wenn Du Dich per RDP mit der virtuellen Windows 7-Instanz verbindest. Dann gilt:

 

 

Remotezugriffstechnologien. Sie sind wie folgt berechtigt, mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software von einem anderen Gerät aus zuzugreifen und sie von einem anderen Gerät aus zu nutzen.

· Remotedesktop. Die einzige Hauptnutzerin oder der einzige Hauptnutzer des lizenzierten Computers ist berechtigt, mithilfe von Remotedesktop oder ähnlichen Technologien von einem anderen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen. Eine „Sitzung“ bedeutet das Erlebnis der direkten oder indirekten Interaktion mit der Software über eine beliebige Kombination von Eingabe-, Ausgabe- und Anzeigeperipheriegeräten. Andere Nutzer sind berechtigt, mithilfe dieser Technologien von einem beliebigen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen, wenn das Remotegerät gesondert für die Ausführung der Software lizenziert ist.

· Andere Zugriffstechnologien. Sie sind berechtigt, die Remoteunterstützung oder ähnliche Technologien zu verwenden, um eine aktive Sitzung freizugeben.

 

Wie Du zum Beispiel eine Windows 7 FPP-Version zur Lizenzierung eines virtuellen Zugriffs nutzen kannst, findest Du in Licensing Windows for Virtual Desktops ab Seite 7. Weitere Erläuterungen stehen auch in Licensing Windows desktop operating system for virtual machines.

 

Have fun!

Daniel

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  • 2 Wochen später...

Lizensierung:
Alle Betriebssysteme sind original und auch über legalem Weg käuflich erworben.
Mir ist allerdings auch klar, dass das Forum hier im Hinblick auf die Lizensierung keine Zugeständnisse machen kann und auch nicht darf  - da stimm ich lefg nach wie vor zu, entweder passt oder passt nicht.

Ich weiß jetzt wo meine Lizensierung passt und wo nicht. Wie und was ich nun mache muss ich für mich entscheiden.... aber Blick richtung Linux (z.B. openSuse) kann man ja mal wagen.

 

 

Wozu benötigt man so einen Riesen serverschrank eigentlich im Eigenheim? Der Stromverbrauch und zwei usven kommt mir etwas überdimensioniert vor. ;) aber jeder braucht ein Hobby.

 

Hmm... was benötigt man wirklich? Zum Einen Hobby zum Anderen wollte ich das System so konsiquent wie möglich umsetzen.
Ich hab wirklich viel Netzwerkkabel im Haus verlegt mit vielen Dosen um so flexibel wie möglich zu sein.

Dadurch kommen doch einige Kabel zusammen und eben auch ein paar Patchfelder  OG/EG/KG. Preislich macht es keinen so großen Unterschied mehr ob ich einen 42HE Schrank oder einen Kleineren nehme - hab mich dann für den Größeren entschieden.

Telefon läuft auch über IP das am PoE-Switch hängt wie auch der Accesspoint via PoE mit Strom versorgt wird. Da W-LAN auch mit einem neuen Accesspoint der auch n und ac und was weiß ich was nicht alles kann die Abdeckung mehr recht als schlecht ist, war ich schon jetzt über so manche Netzwerkdose froh - einfach ein stabiler Link.

Auch TV läuft über's Netzwerk, was auch sehr gut und auch stabil (SAT>IP) läuft und ein Plus an Flexibilität bringt. Im Wohnzimmer und Kinderzimmer sind auch ganz normale SAT-Dosen verbaut für den Fall.
Lüftungsanlage/Wechselrichter/Heizung haben alle einen entsprechenden Netzwerkanschluss und können z.T. gesteuert oder zumindest Daten ausgelesen werden.

 

Was die zwei USV's betrifft.
Ich wollte einfach eine längere "Überbrückungszeit" gewährleistet haben darum hab ich für die Switches, Fritzbox incl. der VoIP-Telefone eine eigene USV gewählt um Telefon so lange wie möglich aufrecht zu halten.
 

Ja zugegeben, freut es mich schon, das alles so funktioniert auch wenn mich die meisten mit großen Augen ansehen wenn sie den Technik-Raum betreten. :jau:

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Was die zwei USV's betrifft.

Ich wollte einfach eine längere "Überbrückungszeit" gewährleistet haben darum hab ich für die Switches, Fritzbox incl. der VoIP-Telefone eine eigene USV gewählt um Telefon so lange wie möglich aufrecht zu halten.

 

 

Du gehst dann aber davon aus, dass der fette DSLAM auf der Strasse noch Strom hat. USV'en habe ich bei den Dingern noch nie gesehen..

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Naja, Handyempfang ist hier nicht unbedingt der Bringer.... also Netzabdeckung und Deutschland.

Und ja, ein Stomausfall der Haushalte heißt nicht auch Stromausfall bei den Telekom-Verteilern. Bei meinen Eltern hängt auch einen kleine USV an der Fritzbox... und siehe Da der ganze Ort dunkel und wir konnten dennoch telefonieren, Gott sei Dank da wir leider wirklich einen Arzt brauchten.
Ich war um die USV sehr froh und dankbar.... darum kann jeder halten wie er möchte.

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Ich finde dein Projekt ganz große Klasse. Man kann nie genug Dosen in der Wand haben. Egal ob Strom oder Netzwerk.

Ein Bekannter von mir hat in seinem Haus in fast jedem Raum einen WLAN repeater da die Wände so gut die WLAN Frequenzen absorbieren.

 

Da ist es dann doch angenehmer und zuverlässiger einfach mal den Stecker in die Wand zu stecken.

 

Mich schreckt allerdings der Stromverbrauch von einem fast immer laufenden Server ab ;)

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In einem älteren Einfamilienhaus habe ich ich einmal Netzwerk nachgerüstet, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Büros auf dem Dachboden, Oma`s Zimmer im Keller zum Hang hin. Frickelarbeit mit Leitungskanäle, Wände aufstemmen und wieder zugipsen. Nun, der Kunde wünschte es so und bezahlte es schließlich auch. Aber der Zeitansatz war falsch, es dauerte länger als geglaubt und wurde teuerer. Die Büros auf dem Dachboden erwiesen sich schnell als zu klein, im Sommer zu warm, es musste schnell die Doppelgarage umgebaut werden. Und nur zwei Jahre später war auch das Makulatur, Arbeitsplatzrichtlinie, Zugang zu Toiletten, also doch Umzug ins Technik Zentrum. Oma zog zwischendurch aus, hatte einen Freund gefunden. Netzwerk in ihrem Zimmer hatte sie nie gebraucht, heute ist es wieder Abstellraum. Nun, wenn man vom Rathaus kommt, dann ist man schlauer hinterher.

 

Bei einem Neubau während der Bauphase ist es natürlich einfacher so man Baufreiheit hat.

 

Heute ließe ich mich auf so etwas wohl nicht mehr ein und dem Kunden dringlich Powerline empfehlen.

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