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ProLiant ML110 G6 als Terminal Server (2008 R2) geeignet?


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Nun, das Fehlen eines Exchange kann schon ein Argument sein.

 

Servergespeicherte Profile braucht man  nur, falls Benutzer die Rechnerarbeitsplätze wechseln. Es ging früher in Peer-2-Peer Netzen auch ohne Servergespeicherte Profile. Wir haben die teilweiise wieder abgeschft, die Domäne abgeschft, ein NAS hingestellt, aus Kostengründen. Keine schöne, keine mich befriedigende Aktion, sie wurde befohlen. Basta!

 

Geschäftsdaten werden nicht in Servergespeicherten Profilen angelegt, dafür legt man ein Geschäftsverzeichniss an, einen Baum mit einem Stammverzeichnis und Unterverzeihnissen für verschiedenen Geschäfts- oder Sachgebiete, sowas wird entpersonalisiert. Freigegeben wird nur das Stammverzeihnis.

bearbeitet von lefg
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Die Nachteile wirst du nicht erreichen, weil das Limit bei 75 User liegt.

Ich hatte damals mal was gelesen, daß der SBS (abgesehen von der maximalen Benutzerzahl) auch andere Funktionen des vollwertigen Servers nicht hat.

 

Preislich liegt er bei ca. 650,- - ist für das Gebotene sehr fair.

Naja, fair ist relativ. Für den (vollwertigen) Server 2003 plus Exchange Server 2003 haben wir damals 310 Euro bezahlt, als Microsoft den Kirchen noch Academic-Lizenzen gewährte.

 

Geschäftsdaten werden nicht in Servergespeicherten Profilen angelegt, dafür legt man ein Geschäftsverzeichniss an, einen Baum mit einem Stammverzeichnis und Unterverzeihnissen für verschiedenen Geschäfts- oder Sachgebiete, sowas wird entpersonalisiert. Freigegeben wird nur das Stammverzeihnis.

So habe ich das natürlich auch gemacht (und dann abgestufte NTFS-Berechtigungen innerhalb des Baumes, falls bestimmte Teile nicht für alle zugänglich sein sollen). Aber manche Programme speichern ihre Programme nun mal in die Anwendungsdaten/AppData und lassen sich davon auch nicht abbringen.

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Ich hatte damals mal was gelesen, daß der SBS (abgesehen von der maximalen Benutzerzahl) auch andere Funktionen des vollwertigen Servers nicht hat.

 

 

Naja, fair ist relativ. Für den (vollwertigen) Server 2003 plus Exchange Server 2003 haben wir damals 310 Euro bezahlt, als Microsoft den Kirchen noch Academic-Lizenzen gewährte.

 

Der SBS, der Small Business Server ist für kleine Unternehmen gedacht, er enthält alles, was solch ein kleines Unternehmen benötigt, auch für ein solch kleines Unternehmen wie das Gemeindebüro.

 

Die guten alten Zeiten sind vorbei, es hat keinen Zweck denen nachzutauern, das bringt heute niemanden mehr weiter. Und als Dienstleister sollte man begrenztes  Mitgefühl haben zu Kunden, man wahre eine professionelle Distanz, sonst zahlt man drauf.

bearbeitet von lefg
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Welche Funktionen meinst du? ok, du kannst die HyperV-Rolle nicht aktivieren. Würde ich auf einem DC auch nicht machen. Auch als TS darf er nicht laufen. Ansonsten alles kein Problem.

Für Einzelprodukte zahlst du locker über 1000,- plus evtl. zusätzlich benötigter CALS. Da ist der SBS sehr preiswert.

Sind deine Pastoren nicht auch Lehrkräfte? Das könnte bedeuten dass du vielleicht doch berechtigt bist für Academic-Lizenzen. Aber frag da mal einen MS-Partner, der Academic Partner ist. Oder frag direkt bei MS nach. 

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Die guten alten Zeiten sind vorbei, es hat keinen Zweck denen nachzutauern, das bringt heute niemanden mehr weiter. Und als Dienstleister sollte man begrenztes  Mitgefühl haben zu Kunden, man wahre eine professionelle Distanz, sonst zahlt man drauf.

Ich trauere nicht hinterher, ich bin eher sauer über Microsofts Gier ...

 

Und ich verstehe mich halt nicht als reinen Dienstleister, da habe ich weiter oben im Thread schon mal erläutert. Ich bin selber kirchlich engagiert und mache die Dienstleistungen in dem Bereich zum Freundschaftspreis.

bearbeitet von Sarek
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Ich trauere nicht hinterher, ich bin eher sauer auf Microsofts Gier ...

 

Und ich verstehe mich halt nicht als reinen Dienstleister, da habe ich weiter oben im Thread schon mal erläutert. Ich bin selber kirchlich engagiert und mache die Dienstleistungen in dem Bereich zum Freundschaftspreis.

 

Wie kommst Du dazu, Microsoft der Gier zu beschuldigen? Microsoft ist ein Wirtschaftsunternehmen. Der grösste Einzelaktionär von Microsoft ist wohl einer der grössten Spender für wohltätige Zwecke der Geschichte.

 

Freundschaftspreis? Wie rechnest Du das denn mit dem Finanzamt ab? Ich meine, Du solltest dich ernsthaft von deinem Steuerberater beraten lassen! Und weiter rate ich dir, hier über solche Sachen nicht zu schreiben, nirgendswo im Internet. Auch am Biertisch redet man nicht über sowas.

bearbeitet von lefg
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Wie kommst Du dazu, Microsoft der Gier zu beschuldigen? Microsoft ist ein Wirtschaftsunternehmen. Der grösste Einzelaktionär von Microsoft ist wohl einer der grössten Spender für wohltätige Zwecke der Geschichte.

Es gibt Wirtschaftsunternehmen und Wirtschaftsunternehmen. Die einen denken nur an Shareholder Value, die anderen auch an ihre gesellschaftliche Verantwortung. Seit der größte Einzelaktionär nicht mehr im operativen Geschäft ist, hat sich bei M$ einiges geändert. Zu Gates' Zeiten gab es für Kirchengemeinden ja vergünstigte Lizenzen.

 

Abgesehen davon mag Gates zwar der "größte Spender der Geschichte" sein, aber wenn man mal ehrlich ist, gilt doch hier ganz klar die Erzählung aus Kapitel 12, Verse 41 bis 44 des Markus-Evangeliums mit der Pointe "Sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluß hergegeben".

 

 

Freundschaftspreis? Wie rechnest Du das denn mit dem Finanzamt ab?

Ganz offiziell. Ich habe eine Selbständigkeit angemeldet und gebe die Einnahmen an. Und nach Abzug der Steuern bleibt mir davon eine kleine Aufwandsentschädigung. Mehr soll es aber gar nicht sein, ich mache das nicht in der erster Linie um Geld zu verdienen.

bearbeitet von Sarek
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.....gab es für Kirchengemeinden ja vergünstigte Lizenzen.

 

Als ob es dafür einen objektivebn, sachlichen Grund gäbe. Weder für amerikanische noch für deutsche Kirchen, Religionsgemeinschaften in Asien oder Arabien. Ja, und wenn  ich mir die Tarifpolitik der Kirchen so anschaue,dann hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.

bearbeitet von lefg
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Als ob es dafür einen objektivebn, sachlichen Grund gäbe.

Meines Erachtens ja. Aber hier über den gesellschaftlichen Wert der Kirche zu diskutieren, wäre noch mehr offtopic als die Diskussion über Windows 8, die zahni ja schon gerügt hat.

 

 

Ja, und wenn  ich mir die Tarifpolitik der Kirchen so anschaue,dann hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.

In der Tarifpolitik gilt für die Kirche das gleiche, wie für jedes Unternehmen: Man kann nicht mehr Geld ausgeben, als man hat. Und anders als ein Unternehmen kann Kirche nicht irgendwelche "Preise" erhöhen, um gestiegene Personalkosten aufzufangen. Im Gegenteil, die Kirchen haben immer weniger Geld zur Verfügung. Nicht wegen der Kirchenaustritte, sondern weil das Durchschnittseinkommen, nach dem sich ja auch der Kirchenbeitrag (genannt Kirchensteuer) bemißt, inflationsbereinigt eher sinkt als steigt.

bearbeitet von Sarek
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