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ProLiant ML110 G6 als Terminal Server (2008 R2) geeignet?


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@Sanches nur zum Thema Windows 8 

 

ich arbeite seit der Beta Produktiv damit und vermisse mein Windows 7 keine Sekunde, das soll nicht heißen das W7 schlecht war aber ich finde W8 doch ein sehr gutes BS.

 

Ich könnte dir gerne Screenshots zukommen lassen mit deutlich mehr als 10-15 Programmen offen und das ist von der Geschwindigkeit deutlich besser als Windows 7 und wenn man noch zusätzlich den Luxus einer SSD hat dann ist der Unterschied gravierend da W8 damit besser kann als W7 :) 

 

Also die Aussage W8 wäre ein Produktiver Rückschritt ist schwachsinn bzw kann den nur jemand sagen der mit W8 noch nie gearbeitet hat ;) 

 

LG Ralph

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Ich könnte dir gerne Screenshots zukommen lassen mit deutlich mehr als 10-15 Programmen offen

Ja, das hat Dukel ja längst richtiggestellt. Bleibt das Problem mit dem fehlenden Startmenü. Mir hat noch niemand einen Tipp geben können, wie ich 40 bis 60 Programme vernünftig organisiere. Auf dem Desktop geht das nicht. Mit der Kacheloberfläche bekomme ich zwar alle unter, und das auch durchaus übersichtlich - aber eben nicht mit verschiedenen Navigationsebenen, sondern nur, indem ich in die Breite gehe. Ohne den schnellen Wischfinger (also nur mit der Maus) ist es aber ziemlich lästig, ein sehr weit rechts liegendes Icon (bzw. Kachel) zu erreichen.

 

Außerdem gefällt mir die fehlende Individualisierbarkeit der Kacheln nicht. Ich kann eine Kachel offenbar nicht umbenennen und ich kann das Icon nicht auswählen, selbst wenn die Applikation (ich hasse das Kunstwort "App") mehrere Icons zur Verfügung stellt, wie es z.B. bei Firefox der Fall ist. Oder geht es doch? Wenn ja, wie?

 

Apropos Firefox: Warum kann ich die Firefox-Kachel nur "klein" oder "mittel" machen, aber nicht groß?

 

 

Also die Aussage W8 wäre ein Produktiver Rückschritt ist schwachsinn bzw kann den nur jemand sagen der mit W8 noch nie gearbeitet hat ;)

Ich teste es seit nunmehr zwei Tagen intensiv ... mein Urteil hat sich noch nicht geändert. Sicher, schnell ist Windows 8, selbst auf meinem langsamen Testrechner ... aber den Wechsel vom klassischen Startmenü zur sog. "Modern" UI finde ich (auch klassischen PCs) nach wie vor Mist. Und eine ergonomische Bedienführung gehört auch zu einer guten Produktivität ...

bearbeitet von Sarek
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Moin

Ich "teste" es jetzt seit 1 Jahr und will nichts anderes mehr. Und auch meine Frau, die nichts mit IT zu tun hat (jobtechnisch) will nichts anderes mehr.

Es ist einfach eine Umgewöhnung - und die schafft man nicht in 2 Tagen.

Kennst Du Windows 3.0 oder 3.11?

Zu Deiner Frage, ob im geschäftlichen oder privaten Bereich: Beides!

Achja: Mit der Maus ist man mit dem Scrollrad sehr schnell und meine Frau nutzt es sogar nur mit dem Touchpad.

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Es ist einfach eine Umgewöhnung - und die schafft man nicht in 2 Tagen.

Kennst Du Windows 3.0 oder 3.11?

Jepp. Ich kenne sogar noch MS-DOS bzw. DR-DOS. Und bisher habe ich jedes Mal in der Umgestaltung der Shell sofort einen Mehrwert gesehen. Im Prinzip hat Windows das Prinzip der Programmgruppen aus dem Programmmanager von Windows 3.11 ja auch vor Windows 8 nie verlassen. Die Programmgruppen konnte man im Startmenü ja nachbilden und die Links dadurch sogar schneller und einfacher erreichen. Bei Windows 7 kam dann das (ebenfalls praktische) Suchfeld dazu. Aber auch dort konnte man sich noch kaskadierende Programmgruppen im Startmenü anlegen. Einen echten Bruch mit diesem Prinzip gibt es erst jetzt unter Windows 8. Dabei kann man im "Modern" UI ja durchaus Gruppen anlegen und diesen auch Namen geben, man kann das Menü nur nicht kaskadieren. Wenn man zumindest auf der Startansicht die Möglichkeit hätte, Kacheln anzulegen, mit denen man schnell zu den einzelnen weiter rechts liegenden Gruppen springen kann, wäre es schon deutlich besser.

 

 

Achja: Mit der Maus ist man mit dem Scrollrad sehr schnell und meine Frau nutzt es sogar nur mit dem Touchpad.

Touchpad ist ja auch wie Touchsceen ... ich sagte ja, daß Windows 8 für Fingerbedienung konzipiert ist. Am PC habe ich aber kein Touchpad ... und die Methode mit dem Scrollrad finde ich nicht optimal.

bearbeitet von Sarek
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Jetzt sind wir Offtopic. Bitte zurück zum Thema oder  wir  lassen es.

Kann man den Thread ab dem Punkt, wo die Diskussion von der TerminalServer-Frage zu den Vor- oder Nachteilen Windows 8 umgeschlagen ist, in einen anderen Bereich verschieben. Denn die Diskussion ist im Server-Forum zwar in der Tat off topic, aber grundsätzlich gehört das Thema schon ins MCSE-Board ...

 

 

Die ML 100'er Serie würde ich ernsthaft für nichts  benutzen. Das Ding ist eher was für den Home-User oder sehr kleinen KMU-Bereich.

Noch mal zu der Aussage zurück. Warum eigentlich? Also unabhängig von der Frage nach dem TerminalServer, warum ist die ML100'er-Serie so "schlecht"? Zu Zeit dient der Server als DomainController, FileServer, Exchange-Server und es laufen noch ein paar kleine Tools, die regelmäßig einen M-Bus abfragen. Das ganze läuft ohne jegliche Probleme. Gut, es sind ja auch nur vier User zur Zeit, aber 4 x 2,4 GHz ist doch gar nicht so übel. Wo steckt der Haken?

bearbeitet von Sarek
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Noch mal zu der Aussage zurück. Warum eigentlich? Also unabhängig von der Frage nach dem TerminalServer, warum ist die ML100'er-Serie so "schlecht"? Zu Zeit dient der Server als DomainController, FileServer, Exchange-Server und es laufen noch ein paar kleine Tools, die regelmäßig einen M-Bus abfragen. Das ganze läuft ohne jegliche Probleme. Gut, es sind ja auch nur vier User zur Zeit, aber 4 x 2,4 GHz ist doch gar nicht so übel. Wo steckt der Haken?

Weil der ML 110 kein Server ist. Das Ding ist Spielzeug und nicht als ernstzunehmender Server zu gebrauchen. Benutze lieber einen ML350 oder direkt einen DL380 oder so.

In einer ehemaligen Firma wurden die Teile auch als Server verkauft (muss ja billig sein) und wir Admins hatten nur Probleme damit.

Ich würde einen ML110 gerade noch als Testumgebung für zu Hause benutzen.

Nachtrag: ich würde einen Dacia auch nicht als Langstreckenfahrzeug benutzen. Funktionieren würde es aber wäre für mich nicht akzeptabel...

bearbeitet von kamikatze
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Weil der ML 110 kein Server ist. Das Ding ist Spielzeug und nicht als ernstzunehmender Server zu gebrauchen. Benutze lieber einen ML350 oder direkt einen DL380 oder so.

 

Wenn uns den jemand schenkt gerne. Wir sind kein Unternehmen, das die IT-Kosten in seine Waren bzw. Dienstleistungen einpreisen und sie dann auch noch steuerlich geltend machen kann. Als Kirchengemeinde müssen wir an allen Ecken und Enden sparen. Schließlich führt das sinkende Durchschnittseinkommen (weil immer mehr Minijobs usw.) auch zu sinkenden Kirchen"steuer"einnahmen. Und da die Personal- und Gebäudeunterhaltungskosten sich nicht einfach senken lassen, wird in den anderen Bereichen um so mehr gekürzt.

 

 

Ich würde einen ML110 gerade noch als Testumgebung für zu Hause benutzen.

 

Die Frage nach dem "Warum" ist immer noch offen. Liegt es am Prozessor, also müßte ein Server schneller sein? Oder am RAM? Oder war macht den ML110 so schlecht?

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Ein Problem ist vor allem der RAID-Controller - meistens wird der Onboard-Controller benutzt und kein extra LSI oder Adaptec (nur um 2 Beispiele zu nennen). Der Onboard ist ein Software-Controller. Und das ist bei einem Server nicht so gut. Nur wenn ich was vernünftiges da rein packe (inkl. SAS-Platten), steigere ich den Wert um 100%. Und SATA-HDD´s die dort normal verbaut sind, gehen für einen Server garnicht.

Auch sind die Platten nicht Hotplug-fähig.

Das allein sind für mich schon gründe den 110er nicht als Server einzusetzen.

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@Markus

 

mit deinen Gründen als Argumente kann Sarek seinen Kirchenoberen aber nicht kommen. Es steht nur eine sehr begrenzte Menge Geld zur Verfügung und damit ist die Welt zu Ende.

 

@Sarek, ich meine, Du wirst damit auskommen, gegbenfalls steckst Du da noch Speicher zu. Wozu eigentlich ein Terminalserver? Wird das nicht unter dem Strich teurer durch die Lizenzkosten? Wo sparst Du ein? Sollen kostengünstige Thinclients mit Linux für RDP benutzt werden?

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@Sarek, [...] Wozu eigentlich ein Terminalserver? Wird das nicht unter dem Strich teurer durch die Lizenzkosten?

Ja, ich bin von der Idee auch abgekommen, da

  • die Lizenzkosten zu hoch sind (ich dachte zunächst, daß man dann keine normalen CALs mehr braucht, aber die braucht man ja offenbar zusätzlich) und
  • ein Terminalserver, der ggf. auch InDesign hosten könnte, hardwaremäßig zu teuer wäre
 

 

Wo sparst Du ein? Sollen kostengünstige Thinclients mit Linux für RDP benutzt werden?

Das war der Plan. Aber es wird offenbar trotzdem unbezahlbar ...

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@Edgar: Das ist wohl richtig. Ich würde aber eher einen refurbished ML350 nehmen (obwohl ich normal kein Fan davon bin) als so eine Krücke von ML110.

Und Sarek könnte sich mal schlau machen, ob er Education-Lizenzen benutzen darf. Ist für kirchliche Einrichtungen manchmal möglich. Dann sind die Lizenzkosten seeehr übersichtlich.

BTW: schau dir mal den ML N54L an - mit einem guten Controller, guten Platten und 16GB Ram auch eine Alternative. Ist zwar meiner Meinung für professionelle Umgebung nicht so gut geeignet, aber günstiger als ein 110er und genau so gut.

bearbeitet von kamikatze
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@Edgar: Das ist wohl richtig. Ich würde aber eher einen refurbished ML350 nehmen (obwohl ich normal kein Fan davon bin) als so eine Krücke von ML110.

 

Ich hatte damals der Gemeinde einen neuen ML110 und einen Refurbished ML ... (weiß nicht mehr genau was das war) angeboten. Die wollten unbedingt Neuware ... so ist es der ML110 geworden.

 

 

Und Sarek könnte sich mal schlau machen, ob er Education-Lizenzen benutzen darf. Ist für kirchliche Einrichtungen manchmal möglich. Dann sind die Lizenzkosten seeehr übersichtlich.

 

Das war mal so. Die jetzt im Einsatz befindlichen Lizenzen für Server 2003, Exchange 2003, Microsoft Office 2003 und Windows XP stammen noch aus dem Academic-Programm. Die Server-Lizenz mit fünf CALs hat damals glaube ich 100 Euro gekostet. Das waren noch Zeiten ... aber die sind (zumindest bei Microsoft) leider vorbei. Die kassieren nur noch ab.

 

Adobe ist da deutlich sozialer, da bekommen die Kirche noch vergünstigte Lizenzen - daher arbeiten wir auch mit InDesign und nicht auch da mit irgendeinem billigen Ersatzprodukt.

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Hallo Sarek,

 

für den Einsatz eines Terminalservers sollte es gute Gründe geben, es wird nämlich teurer, der Server muss ausreichend leistungsstark sein, besonders für anspruchsvolle Anwendungen, ich denke, das wurde hier ausreichend diskutiert.

 

Ich schildere hier mal Beispiele von uns, wofür wir "Citrix" einsetzen. In unserem Stammhaus gibt es ein internes "Wirtschaftsinformations- und Bearbeitungssystem" auf einem "Server", die Büros auch in den Geschäftsstellen der Niederlassungen im Lande fragten die benötigten Daten ab und bearbeiteten die Geschäftsvorgänge darauf. Der Verkehr wurde immer stärker, die Leitungen auf dem Lande waren nicht einfach auf eine grössere Kapazität umstellbar für einen gesicherten, reibungslosen schnellen Ablauf. Also wurde in der Zentrale ein "Citrix" installiert, ein Terminalserver, auf den die Clients auf dem Lande zugreifen, eine Sitzung starten mit dem WIBS. Es werden über die Verbindungen also nur noch die Daten für die Sitzung, Bildschirm, Tastatur und Maus übertragen, ein Bruchteil des früheren Verkehrs.

 

Ein weiterer Grund bei uns für TS, RDP, Citix ist das Homeoffice, die Daten können nicht auf dem Rechner daheim im grossen Umfang abgegriffen werden. Maximal wäre ein Fotografieren des Bildschirms möglich mit einet externen Kamera, keine Bildschirmkopie, kein Drucken, kein Stick, keine externe Platte. Inzwischen arbeiten auch die Mitarbeiter in der Zentrale per Citrix.

 

Zukünftig werden bei uns auch die anderen Büroanwendungen als Terminalanwendung abgewickelt, eine Pflege der Anwendungen ist nur noch auf dem TS notwendig, nicht mehr auf den Clients.

 

Das Ganze kostet natürlich einen Haufen Geld, die Oberen meinen, das sei langfristig kostensparend.

 

Zur Zeit verwenden wir auf den Clients XP, für die mittelfristige Zukunft ist die Umstellung auf Windows 8.1 geplant, langfristig wird es wohl zum Thinclient gehen.

bearbeitet von lefg
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