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Lizenzmobilität von diversen Servern, auf gemeinsamen Servern eines Dritten !


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Hi,

 

das Thema Server-Lizenzmobilität gewinnt langsam immer mehr an Bedeutung.

Auch der nächste Schritt wird gerne gegangen > „auf gemeinsamen Servern eines Dritten“

 

Wobei zur Zeit Microsoft keine Aussage zur genauen Definition
von „gemeinsamen Servern eines Dritten“  abgibt …! Das ist ein Problem!

 

Vielen ist bekannt,

wenn man durch „Tools“ von einem Blech zum anderen Blech mit der berechtigten Server-Lizenz  „hüpft“, dass diese Server-Lizenz aktive SA haben muss.

(Anm.: die WINDOWS-SERVER haben nie eine Lizenzmobilität! )

 

Geht ein Kunde aber mit seinen Lizenzen in das Thema :
„auf gemeinsamen Servern eines Dritten“   und

 

tut dies mit Server-Lizenzen, die nach dem Server-CAL-Modus lizenziert werden müssen,
dann müssen auch alle dazugehörigen CALs mit aktiver SA bestückt sein !!!

Quelle: PURs 07-2013, Seite-109/110

 

... und dann schaue ich regelmäßig in ganz große Augen ...

 

VG,

Franz

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Jaron,

 

Du meinst eher " dedizieren" , oder?

Einen dedizerter Server bezeichnet man,

wenn er bei einem Dienstleister(extern) nur für einen Kunden genutzt und zur Verfügung gestellt wird.

 

Eine Volumen-Lizenz einem Provider zu geben,

der dann quasi als Outsourcer Deinen Server-Betrieb Dir wiederum bereitstellt,

ist nicht das gleiche, wie "Lizenzmobilität", wenn man im "worstcase" auf eine andere Hardware "umsteigt".

 

oder sehe ich da was falsch?

 

VG

Franz



Hi Dunkelmann,

 

bei manchen Leuten trifft man auf Verständnis,
bei manchen Leuten muss erst das Audit mit den Strafzahlungen denen die Augen öffnen.

Und dann gibt es noch die nicht kleine Anzahl an Leuten, die einfach immer beratungsresistent bleiben ...

 

Die von mir beratenen Kunden waren immer sehr dankbar,

dass Sie einen "Doofen" gefunden haben, der sich regelmäßig

die hunderten von Seiten aus ProductList und PURs "antut". :schreck:

 

VG,

Franz

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das Thema Server-Lizenzmobilität gewinnt langsam immer mehr an Bedeutung.

Auch der nächste Schritt wird gerne gegangen > „auf gemeinsamen Servern eines Dritten“

 

Wobei zur Zeit Microsoft keine Aussage zur genauen Definition
von „gemeinsamen Servern eines Dritten“  abgibt …! Das ist ein Problem!

 

"Nun hier werden zwei Lizenzprogramme kombiniert PUR und SPUR geben schon ganz genau her was hier gemacht werden darf"

 

Vielen ist bekannt,

wenn man durch „Tools“ von einem Blech zum anderen Blech mit der berechtigten Server-Lizenz  „hüpft“, dass diese Server-Lizenz aktive SA haben muss.

(Anm.: die WINDOWS-SERVER haben nie eine Lizenzmobilität! )

 

"Server Lizenzen haben keine Lizenzmobilität dürfen also nicht zum Service Provider verbracht werden! Die Lizenzmobilität steht jedoch anderen Produkten zur Verfügung"

 

Geht ein Kunde aber mit seinen Lizenzen in das Thema :
„auf gemeinsamen Servern eines Dritten“   und

 

tut dies mit Server-Lizenzen, die nach dem Server-CAL-Modus lizenziert werden müssen,
dann müssen auch alle dazugehörigen CALs mit aktiver SA bestückt sein !!!

Quelle: PURs 07-2013, Seite-109/110

 

... und dann schaue ich regelmäßig in ganz große Augen ...

 

"hier sollte man sich zusätzlich noch die Produktspezifische Lizenzbestimmungen anschauen z.B. Windows Server 2012 DataCenter da steht es im Detail (selbe PUR Seite 30): 

 

Windows Server 2012 Datacenter

       Die für die Verwendung dieses Produktes anwendbaren Lizenzbestimmungen sind die Universellen Lizenzbestimmungen, die Allgemeinen Lizenzbestimmungen für dieses Lizenzmodell sowie folgende:    

Selbsthosten von Anwendungen zulässig: Ja (siehe Anhang 2)

Zusätzliche Software: Ja (siehe Anhang 3)

Siehe anwendbare Hinweise: Datenübertragung, MPEG-4, VC-1 (siehe Anhang 1)

Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Ja (nur für Externe Connectors verfügbar, siehe Allgemeine Lizenzbestimmungen)

 

CALs: für Zugriff durch Externe Nutzer oder Externer Connector

 

 

dann wird das sicherlich klar.

 

Zu berücksichtigen ist das durch diese Lizenzmobiliät eine zusätzliche Vereinbarung mit Microsoft notwendig ist

 

 

„auf gemeinsamen Servern eines Dritten“ :dies bedeutet das durchaus auf einer Hardware des Service Providers Lizenzen vom Kunden A und B gleichzeitig betrieben werden dürfen. Der Service Provider stellt aus dem SPLA Programm dann die entsprechende Server Lizenz zur Verfügung und die Kunden Ihre Lizenzen in entsprechenden Instanzen"

 

Viele Grüße 

bearbeitet von MSindhoff
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hallo Markus,

 

verstehe ich das richtig, wenn MS vorschreibt, dass es ein richtig "dedizierter Server" sein muss,

dass auf dem physischen Blech nur 1 Kunde gehostet werden darf?

Also nicht ein "mandantenfähiger Server" genutzt werden darf, auf dem abgegrenzt mehrere Kunden gehostet werden könnten?

 

Also kann man beim SPLA-Partner auf einem "dedizierten Server" das WIN-SVR-OS z.B. anmieten,

und dann seine eigenen Volumen-Lizenzen (z.B. Exchange-Server) beistellen?

 

Im Falle der Nutzung der Lizenzmobilität durch SA, würde man also z.B. via V-Motion

intern seinen Exchange-Server haben und im Worst-Case dann auf den angemieteten SVR beim Provider verschieben.

In diesem Fall benötigt der Kunde dann aber die SA sowohl für den Exchange-SVR, als auch für die Exchange-CALs.

 

Sehe ich das richtig?

 

VG,
Franz

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verstehe ich das richtig, wenn MS vorschreibt, dass es ein richtig "dedizierter Server" sein muss,

dass auf dem physischen Blech nur 1 Kunde gehostet werden darf?

Also nicht ein "mandantenfähiger Server" genutzt werden darf, auf dem abgegrenzt mehrere Kunden gehostet werden könnten?

 

"Hier werden jetzt zwei Themen vermischt. Lizenzen die über License Mobility  dem Service Provider zur Verfügung gestellt werden sind Lizenzen die der Endkunde lizenziert hat und auf der Plattform des Service  Anbieters für den Endkunden betrieben werden. Eine mandatenfähigkeit ist hier nicht notwendig. Der Kunde nutzt nur die Infrastruktur des Service Providers. Der Service Provider kann auf dieser Hardware dann durchaus verschiedene Licence Mobility Kunden hosten."

 

Also kann man beim SPLA-Partner auf einem "dedizierten Server" das WIN-SVR-OS z.B. anmieten,

und dann seine eigenen Volumen-Lizenzen (z.B. Exchange-Server) beistellen?

 

"wo steht das mit dem dediziert ? im Bezug auf eine Beistellung ist dies sicherlich richtig da man bei einem evt. Audit klar gesagt werden kann von welchem Kunden welche Lizenzen sind. Einen Mischung 2 Office aus dem Kauf und aus 2 aus SPLA geht hier nicht"

 

Im Falle der Nutzung der Lizenzmobilität durch SA, würde man also z.B. via V-Motion

intern seinen Exchange-Server haben und im Worst-Case dann auf den angemieteten SVR beim Provider verschieben.

In diesem Fall benötigt der Kunde dann aber die SA sowohl für den Exchange-SVR, als auch für die Exchange-CALs.

 

"Sicherlich ein Anwendungsbeispiel"

bearbeitet von MSindhoff
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Moin,

 

Man hat eine virtuelle Umgebung mit 5 Hosts (VMWare), 1 x Windows 2008R2 Standard Lizenz mit SA und für die User CAL Lizenzen ohne SA. 

Wie sieht das dann hier mit der Mobilität aus? 

 

das ist nicht das Thema, was in diesem Thread diskutiert wird.

 

Trotzdem kurz dazu: Die Windows-Server-Lizenz weist du der Hardware zu, nicht einer VM. Eine VM mit Win2008R2 darf in deinem Szenario also nur auf einem der VMware-Hosts laufen und nie auf einen anderen verschoben werden (vMotion - selbst HA-Failover wäre nur zulässig, wenn der ursprüngliche Host komplett ausfällt). Das musst du mit technischen Mitteln nachprüfbar sicherstellen und belegen. Ohne Beleg würde Microsoft einfordern, dass du vier weitere Lizenzen einsetzt (nämlich für jeden Host eine, auf dem die Windows-VM laufen könnte).

 

Gruß, Nils

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Nun noch eine Frage: Ein dedizierter Server ist z.B. ein Blade Server - keine weiteren Komponenten müssen dediziert für den Kunden bereitgestellt werden.

1x Rack, diverse Blades (jedem Kunden ein eigener Blade)  und gut ist?

 

Ja das ist ein dedizierter Server. 

s.h. Spur July 2013 :

 

Assigning the Required Number of Licenses to the Server

After you determine the number of licenses you need for a server, you must assign that number of licenses to that server. That server is the licensed server for all of those licenses. You may not assign the same license to more than one server. A hardware partition or blade is considered to be a separate server.

 

Das hat aber nichts mit der License Mobility zu tun. Ist der Service Provider berechtigt Lizenzen mit License Mobility zu hosten kann er mehrer Kunden in einer "Multi Instance" Umgebung seinen Kunden bereit stellen.

 

" (jedem Kunden ein eigener Blade)  und gut ist?"  Was meinst Du damit ?

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