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IP-Bereich erweitern / Subnetz-Maske ändern


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Hallo Forum,

 

ich habe hier ein Netzwerk in dem mir der IP-Bereich zu klein geworden ist, die Auslastung der vom DHCP-Server vergebenen IPs liegt bei 90%. Nun würde ich gerne den IP-Bereich erweitern und dazu die Subnetz-Maske von 255.255.255.0 auf 255.255.252.0 ändern.

 

Ich würde dies nur gerne bei den Servern tun. Alle anderen Geräte mit entsprechenden IPs müssen die Geräte im "erweiterten" Bereich nicht sehen können.

 

Kann ich in den alten Geräten die alte Subnetz-Maske 255.255.255.0 drin lassen oder führt dies zu Problemen? Ich müsste andernfalls jedes Gerät einzeln anpacken (wir haben hier auch ziemlich viele Maschinen mit festen IPs). Den Aufwand würde ich mir gerne sparen, so lange es nicht zu Störungen führt wenn ich so vorgehe.

 

Gruß

jBourne

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Moin,

möglich sind gemischte Subnetmasken. Das ist aber natürlich fehlerträchtig, deswegen würde ich davon abraten.

Was sind denn "jede Menge Geräte mit festen IPs?" Ich behaupte bei einem C-Netzt nicht mehr als 40. Das geht doch.

 

Von der Reihenfolge würde ich folgendermaßen vorgehen:

Vorbereitung: DHCP-Lease auf einen Tag stellen

1 Router

2. Anmeldeserver

3. weitere Server, auf die die User zugreifen

4. Geräte auf die die user zugreifen

5. DHCP

6. Rest

 

Ich hoffe, Du hast eine Doku, in der Du die Umstellung pflegen kannst, sonst vergisst Du bestimmt das eine oder andere Gerät und überlegst in einem Jahr verzweifelt, warum du von Deiner Workstation nicht an den vermalledeiten Switch kommst.

Michael

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Ich würde dies nur gerne bei den Servern tun. Alle anderen Geräte mit entsprechenden IPs müssen die Geräte im "erweiterten" Bereich nicht sehen können.

 

Moin,

 

in solch einem Fall konfigurierte ich an den Servern wohl eher auf dem Interface eine zweite IP für den zusätzlichen Bereich, also zwei IP-Netzwerke auf einem Interface.

 

Geht es tatsächlich nur um die Server oder auch um Internet-Router? Ist auf dem Router eine zweite IP konfigurierbar oder nur eine mit dem ganzen Bereich?

 

Warum von 255.255.252.0, auf 255.255.252.0, hat das einen besonderen Grund? Wenn /24 zu klein wird, dann reicht meist eine Erweiterung auf /23 aus, ein grösseres natürliches Wachstum eschiene mir sehr ungewöhnlich. Natürlich kann man von vornherein einen grösseren Bereich wählen.

 

Vor Jahren betreute ich Netze mit statischen IPs an den Clients, habe dann Gelegenheiten genutzt, auf DHCP zu konfigurieren und die Clients umzustellen mit netsh,ich habe sie nicht einzeln angefasst; daswar nur bei den Druckern notwendig. Ich habe da zwar nicht immer alles auf einmal gemacht, aber alles mit laufenden Betrieb,ohne das der Betrieb etwas davon merkte. Ich habe den Eindruck, es erspart mir auf lange Sicht doch Arbeit und Zeit, mich nicht mehr um die Verwaltung von Adressen kümmern zu müssen.

bearbeitet von lefg
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Kann ich bestätigen, dass es im laufenden Betrieb möglich ist.

OK, die Server, die erreichbar sein müssen natürlich abends, aber die Clients nehmen sich einfach eine neue IP und fertig.

In Vorbereitung -wie gesagt- würde ich die Leasedauer auf einen Tag herunterregeln, damit die eigentlcihe Umstellung später etwas schneller vonstatten geht.

m

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  • 2 Monate später...

Ich greife das Thema nochmals auf:

 

Ist durch die Erweiterung der Netzmaske eine Verlangsamung der Performance im Netzwerk zu erwarten (bei vorerst gleichbleibender Anzahl Clients)? Also ist der Netzwerkverkehr langsamer bei einer 255.255.252.0 als bei einer 255.255.255.0?

 

Lefg: Hast du bei der Umstellung auf DHCP auch die Drucker per DHCP mit festen IP-Adressen versorgt oder hast du die weiterhin im Drucker / Printserver selbst konfiguriert?

 

Gruß

jBourne

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Hallo,

 

eine Verlangsamung des Netzwerkes duch Supernetting bei gleichbleibender Menge der Clients ist mir noch nie aufgefallen, auch habe ich nie etwas darüber gelesen, noch hat einer meiner Tutoren darüber etwas gesagt. Es wäre auch nicht logisch, denn der eigentliche Verkehr findet auf dem Ethernet statt.

 

Bei den Druckern habe ich je nach Wunsch und Auftrag alle Möglichkeiten angewandt, ein Kunde wollte für die Drucker die festen IP`s behalten, ein anderer per DHCP beziehen, dann die Adressen aber reservieren, ein weiterer eine freie Vergabe nutzen. Ein wesentlich Punkt ist eine wirklich funktionierende Namenauflösung per DNS. D.h. ein Drucker trägt sich selbst mit IP und Hostname im DNS ein, tut dieses bei einem Adresswechsel erneut und der alte Eintrag wird gelöscht. Der DNS muss das erlauben, muss dafür konfiguriert sein, auch der Netzwerkdrucker muss dazu fähig sein. Das ist nicht immer so, nicht in allen Fällen. Ich habe es erlebt, nach dem Ändern der Werkeinstellung des Hostname funktionierte es bei einigen Brother-Geräten nicht mehr.

bearbeitet von lefg
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