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What are “Qualified Devices”?


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Guten Morgen

 

Im Volume Licensing Brief (Oktober 2012) steht folgendes:

A device connecting to a VDI on-premises is always a Qualified Device.

 

Bei den FAQ's im Brief steht folgendes:

 

Do devices that are covered by the Windows Companion Subscription License (CSL) need to be included in the Qualified Device count?

Yes. The CSL covers the Windows portion of the commitment for those devices. You still need to include those devices for any other product or service commitment under the EA.

 

Wie muss ich das verstehen? Ein non x86 Devices dass von der Firma zur Verfügung gestellt wird ist ein qualified Device? Zugriff von extern wird via Roaming Use Right abgehandelt. Interner Zugriff auf VDI (nur Windows und nicht Office) wäre via CSL abgedeckt.

 

Wäre dann der interne Zugriff (nur auf Windows) von einem Ipad das von der Firma zur Verfügung mit der CSL abgedeckt? Aber auch dann wäre man ja in der Domain, authentifziert sich etc. Nehme an Devices dass dem Mitarbeiter gehört ist nie ein qualifiziertes Device?

 

Wieso lizenziere ich ein Gerät mit CSL und mit einem z.B. Professional Desktop?

 

Geht hier immer um Standardisierung im Unternehmen.

 

Grosser Knopf in der Leitung...

 

Danke und Gruss

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

ev. ist dies eine Erklärung? Die CSL Lizenz beinhaltet den Zugriff auf Windows OS in einer VDI Session. Aber nur auf das OS. Sobald eine Office in der VDI Session läuft ist dies ein qualifziertes Gerät.

Sobald auch (zB. ohne Office) ein Zugriff auf ein FileServer erfolgt wird das Device auch zu einem qualifizierten Gerät - somit in ein EA oder Open Value Company Wide zu nehmen.

 

Zugriff von extern ist ja kein Problem (von Geräten die nicht vom Unternehmen kontrolliert werden). Ich frage mich nur wie die neuen Vorgaben (seit Oktober 2012) bestehend Standartisierungsmodelle

verändert. View oder XenDesktop mach ja erst Spass wenn auch die Applikation in der VDI Session läuft. Da jedes Gerät dass auf VDI zugreifft automatisch qualifiziert ist könnte das bei den nächsten TrueUp Meldungen für Verwirrung sorgen. Sind bei den BYOD Szenarien dann private Gerät auch qualifizierte Geräte die innerhalb des Unternehmens eingesetzt werden? Authentifizieren sich ja auch in der Domain.

 

CSL Lizenz deckt kein Office ab - ist klar. Aber für was ist dass dann gut? VDI nur mit einem OS drin? Ohne Zugriff auf irgendwas mit Microsoft?

 

Was denkt Ihr?

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Moin,

 

ich kann mich nur noch amüsieren, welche Zeit manche aufwenden irgendwelche Webseiten od. Licensing-Briefe zu finden und zu analysieren, anstelle die einzigen rechtsverbindlichen Dokumente zu lesen, die frei zugänglich sind ........ :rolleyes: 
Müsig, darüber noch weiter zu reden ....

 

z.b. im EA-Vertrag heißt es, qual.Desktops ist ein Gerät dann, wenn es die Mindestanforderungen für die Nutzung eines jeden Konzernproduktes erfüllen... (Office, CAL-Zugriff, WIN-OS)

 

und im Weiteren: PURs + Productlist:

http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/DocumentSearch.aspx?Mode=3&DocumentTypeId=3

und an der rechten Seite kann man sich dann auch zu den Product Use Rights hin klicken ...

 

und wenn Ihr im Dokument seid mit Word, dann gebt bei der Suchfunktion einfach mal "qualifizierte" ein und ihr findet alles!

 

Wissen wo was steht ... ein echter Vorteil!
Wer bei der Vertragsverhandlung mit dem Wissenstand "licensing brief" aufwartet,

hat gute Karten als "naives leichtes Opfer" von der anderen Seite betrachtet zu werden ...

 

angenehmes WE allen!
Franz

bearbeitet von lizenzdoc
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Schön dass für Dich alles klar ist und du dich amüsieren kannst. Fragen = wissen? Gilt ja glaub nicht wenn man dich fragt. Anstatt die Fragen zu beantworten oder zu helfen auf die PUR’s verweisen ist ja nicht so schwer. Diese habe ich durchsucht verstehe es aber nicht.

Fragen wie darf ich downgraden werden beantwortet aber bei fragen nach Sinn von CSL verweist man auf Dokumente und macht sich lustig. Tolles Forum..



Ev. kann mir aber jemand anderes helfen der noch nicht die Arroganz der superhighend SAM License Gurus hat:

 

Wie muss ich das in Bezug auf Tablets verstehen die in die Firma gebracht werden?

 

  1. denen er den Zugriff auf eine Virtual Desktop-Infrastruktur (VDI) außerhalb von Windows Software Assurance, Windows Intune (Pro Gerät) oder Windows Virtual Desktop Access-Roamingrechten erlaubt.

 

Geräte mit Software Assurance ist klar. Von ausserhalb der Software Assurance sind z.B. private Tablets die in der Firma auf VDI zugreifen? Was deckt dann die CSL Lizenz ab?

 

Bin ich so kompliziert oder ist das für Euch klar?

 

 

 

Definition von Verwaltung für Qualifizierende Geräte

 

Ein Volumenlizenzkunde „verwaltet“ Geräte, auf denen er eine oder mehrere Betriebssystemumgebungen direkt oder indirekt kontrolliert. Beispielsweise verwaltet ein Volumenlizenzkunde Geräte,

 

  1. denen er den Beitritt zu seiner Domäne erlaubt ODER
  2. die er als Voraussetzung für die Verwendung von Anwendungen in seinen Geschäftsräumen authentifiziert ODER
  3. auf denen er Agents installiert (z. B. Antiviren-, Antimalware- oder sonstige Agents, die durch die Richtlinie des Kunden vorgeschrieben sind) ODER
  4. auf die er direkt oder indirekt Gruppenrichtlinien anwendet oder auf denen er diese durchsetzt* ODER
  5. auf denen er Daten zu Hardware oder Software, die direkt oder indirekt mit einer Betriebssystemumgebung im Zusammenhang steht, anfordert oder erhält, diese Hardware oder Software konfiguriert oder Anweisungen dazu gibt ODER
  6. denen er den Zugriff auf eine Virtual Desktop-Infrastruktur (VDI) außerhalb von Windows Software Assurance, Windows Intune (Pro Gerät) oder Windows Virtual Desktop Access-Roamingrechten erlaubt.

 

Ein Gerät, das unter Roamingrechten auf eine VDI zugreift oder Windows To Go auf einem Qualifizierenden Gerät Dritter nur außerhalb der Geschäftsräume des Kunden nutzt und nicht für andere Zwecke als die in diesem Dokument beschriebenen verwaltet wird, gilt nicht als „verwaltet“ im Sinne dieser Definition.

 

*Ein Volumenlizenzkunde, der nach aktueller Betriebssystemsoftware oder Viren-/Sicherheitsupdates sucht und den Nutzer nur dann informiert, wenn diese nicht aktuell sind, „setzt keine Gruppenrichtlinie“ im Sinne dieses Beispiels durch.

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Hallo Newbie,

 

wenn Du hier Antworten erhalten möchtest, die Dir und Deinem Unternehmen so geartet helfen,

dass auch ein Audit der KPMG sauber bestanden wird,

sollte man mit "gewissen Äußerungen" wohl überlegt umgehen.

 

"der noch nicht die Arroganz der superhighend SAM License Gurus hat"

Ich bin nicht arrogant.

 

Ob ich ein´"superhighend SAM License Guru" bin, dies überlasse ich der Einschätzung derer,

denen ich mit meinem Wissen und meiner Erfahrung nachhaltig geholfen habe.

 

 

Hinweis meinerseits:
Die Chance zeitnah eine saubere Antwort zu erhalten, liegt auch an der Fragestellung.
In einem Beitrag ineinander verschachtelte Fragen "reinzustopfen",
mag zwar dem Fragenden Zeit sparen, aber reduziert rapide die Bereitschaft zur Antwort.

Da die Antworten hier kostenfrei sind, aber von Wissensträgern getätigt werden (sollen),

die außerhalb diesem Forum dafür nicht zu knapp Geld dafür bekommen könnten,

sollte man diese also auch nicht „verscheuchen“.

 

Liegt also bei Dir.

 

Wünsche ein angenehmes WE allen,

Franz

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Hallo Franz

Bitte entschuldige mein austicken heute morgen. War nicht in Ordnung von mir mein Frust an Dir auszulassen. Auf eine MS Lizenzfrage erhalten ich mehrere Antworten und die PUR’s verstehe ich beim besten Willen nicht..

 

Situation:
Wir möchten den Mitarbeitern einen Prof. Desktop zur Verfügung stellen (Open Value CW oder EA). Nun diskutieren wir BYOD Szenarien – teils MA erhalten ein ipad andere bringen ein privates mit.  

Nun die Fragen:

  • Wir lizenziert man den Zugriff von intern auf eine VDI (läuft Win7, Office Pro Plus) mit einem ipad das von der Firma zur Verfügung gestellt wird (mache MA bringen ein privates ipad mit – auch diese sollen Zugriff erhalten).
  • in den PUR’s steht dass jedes Gerät dass auf VDI Zugreift ein qualifiziertes Gerät ist. Somit alle ipads? Private, die von der Firma? Auch authentifzieren werden sich alle User mit dem ipad. Das würden den finanziellen Rahmen sprengen.
  • Grundsätzlich verstehe ich “qualifizierte Geräte” betr. Tablets etc. nicht. auch nicht für was dann eine CSL Lizenz benötig wird.

Vielen Dank für Eure Hilfe und Gruss
der verzweifelte mugmug

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Hi,

 

dann können wir ja jetzt das "Sorgenteil" ja jetzt scheibchenweise zerlegen und nach Lösungen suchen.

 

Akt-1: OCW oder EA.
Frage: Wie viele seid Ihr im Unternehmen und wie viele PCs (fette DeskTops, ThinClient, Notebooks, IPADs)?
Wenn Ihr mehr als 250 "qualified DT" habt, sollte man aus verschiedenen Gründen kaum noch über den OCW nachdenken.

Dazu die Unterfrage: Habt Ihr schon einen Volumen-Vertrag?

 

Weil:
1. Die Lizenzen im EA sind weltweit gültig, die im OCW nur regional, falls Ihr Unternehmenstöchter in USA und/oder Asien habt.

2. Die Lizenzen im EA sind erheblich kostengünstiger als im OCW.

 

Hinweis-1:
a. Habt ihr "nur" einen OCW, kann man den ja mit "Nachmeldungen=Nachkäufen"  erweitern,
b. Oder man nimmt, weil man über 250 "qual. DT." kommt/ist, diesen OCW und wechselt damit in einen EA
(allein schon aus den o.g. preislichen Gründen, oder weil man ev. eine USA/Asien-Tochter planen muss ...das geht so auch)

 

Hinweis-2:
Im Volumen-Vertrag erlaubt das dort gekaufte Office das so genannte
kostenfreien "Zweit-Kopie-Recht" für "tragbare-Geräte".

aber mit der Bedingung, dass das "tragbare Gerät" zu mehr als 50% von dem Nutzer(Hauptnutzer)
des zuvor lizenzierten Desktop genutzt wird. (hieraus ergeben sich u.U. erhebliche Einsparungen!


Da dieses "Zweit-Kopie-Recht" nicht im OCW(meines Wissens nach) und EA(definitiv) gilt, muss man dies bedenken,
weil es dann sogar günstiger ist/wird in einen SELECT-PLUS Vertrag zu wechseln.)

 

Du siehst hoffentlich jetzt schon, was ich mit meinen "Anmerkungen" gemeint habe.

Richtiges compliant(Audit sicheres) Lizenzieren,
dabei dann noch den richtigen passenden Vertrag finden,

dabei die "Zukunft" des Kunden mit einplanen

dabei die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren

 

hat nichts mit vermeintlicher Arroganz zu tun ...

 

Richtiges Zuhören( bzw. hier jetzt Lesen) ... aus der Erfahrung "spontan" die richtigen Fragen stellen,
um auch wirklich möglichst alle Optionen zu "sehen", aber auch um (zukünftige) Fehler zu vermeiden.

 

So, viele Fragen und aber auch Antworten/Hinweise, die ich wiederum für die Fragen/Antworten benötige,

um Dir da weiter zu helfen ...

 

Und wir sind bei den ganzen Themen, wie VDI, CSL,BYOD, TS-Server-Nutzung (bei ev. Office), Multi-Language(?)

noch gar nicht gelandet.

 

...wenn Dir dies so noch kein Berater/Verkäufer "angetan" hat,

muss Du Dich leider mit mir, dem angeblichen "superhighend SAM License Guru"

und denen aus dem Forum hier weiter "rum schlagen" ...

 

Die Chance, die ideale Lösung zu erhalten, ist möglich, ist aber auch wie "Abnehmen",

alles dauert, step by step, je mehr man miteinander und sehr offen daran arbeitet,

desto eher gibt es keine Rückschläge ( "wenn das jetzt (doch) gebraucht wird, geht das andere leider nicht mehr")

 

letzte Anmerkung:
... dafür zahlen Kunden (manche erst nach "schmerzhaften" Erfahrungen)

dem "guten" Berater dann auch gerne einen recht guten Tagessatz ...


Wir sollten somit im 1. Schritt erst das Thema "Vertrag, Anzahl und Situation" klären.

 

Schönen Sonntag noch,

Franz

bearbeitet von lizenzdoc
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Guten Morgen Franz

Danke für die Infos:

  1. Wir haben 150PC’s, 30Notebooks. Teils Mitarbeiter haben private IPads (ca. 20x). Die Frage ob EA hängt an den qualified desktops ab. Keine Töchter in USA/Asien. Wir haben bis jetzt im Open License ohne SA gekauft.
  2. Das Zweitnutzungsrecht hätten wir im OWC/EA nicht. Soweit ich weiss, dürfte von diesem „tragbaren PC“ auch kein Zugriff auf VDI/TS erfolgen. Nur lokale Installation

Nun möchten wir mit VMware View den Mitarbeiter einen virtuellen Desktop zur Verfügung stellen (inkl. Win7 und Office Pro Plus). Auch erhalten manche Mitarbeiter dann ein Tablet von der Firma für Zugriff auf VDI. Von extern wäre dies dann via Roaming Use Right abgedeckt (solange nicht gemanaged von der Firma). Falls nun aber ein Tablet beim Zugriff intern ein qualified desktop wäre, würde die Anzahl desktops explodieren und somit die Lösung viel zu teuer.

Verwirrend für mich:
Definition von Verwaltung für Qualifizierende Geräte (Product List).

Nochmals sorry für mein Aussetzer am Samstag morgen und Gruss

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hi,

150 + 30 +20 = 200 ergo könnt Ihr die Mindestanforderung für den kleinsten EA
von mind. 250 qualified Desktops gar nicht erfüllen, ergo fällt der EA aus.

Da Ihr keine Ambitionen nach USA/Asien habt,

würde also da nur OPEN, Open-Value, oder Open-Value-Cw=OCW in Frage kommen.

 

Wenn die 30 NB zu den Hauptnutzern der 150 PCs gehören/genutzt werden,

dann würde im normalen OPEN für Office (u. alle MS-Applikationen)das "Zweit-Kopierecht" zutreffen,

ev. wären die 20 IPads auch so zu betrachten ...

vs. dem OCW würde man also im normalen OPEN ev. 50x Office einsparen können ...

Somit wäre der OCW teurer als der OPEN ...

 

Das sind erst mal die Rückschlüsse ( bzgl. des Zweitkopierecht) meinerseits aus Deinen Schilderungen.

Wenn das Zweitkopierecht genutzt werden kann,

wäre aus Kostengründen auch die Vertragsauswahl sicherlich entschieden = normaler OPEN (ev. mit SA)

 

Würdest Du mir da zustimmen?

 

VG

Franz

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Hallo Franz

Da die User dann aber auf eine VDI (View) zugreifen benötigen wir das OS sicher inkl. SA (VDA). Zugriff von extern möchten wir uns auch offenlassen – somit auch Office inkl. SA (Roaming Use Right).

 

Zudem dachte ich, auch wenn es “nur” Zugriff auf TS ist gilt das Zweitnutzungsrecht nicht, da von installieren und verwenden gesprochen wird. Somit kein Zugriff auf VDI/TS. Ist das falsch? Und ist ein ipad ein tragbarer PC?

 

Auch finde ich die Core CAL eine feine Sache. Sharepoint und Lync steht dann nichts mehr im Wege (solange die Std. Funktionen ausreichen). SCCM und Forefont ist kein Thema.

 

Meine Idee war jedem ein Professional Desktop zu lizenzieren. Zudem für weitere ipads die Companion Subsciption License (falls die User das ipad mit in die Firma nehmen). Nur deckt diese dann wieder nur das OS ab und kein Office. Bei einer Standardisierung kann ich dann separate Office kaufen?

 

Weiteres Problem ist dann das qualified device. Werden diese ipads intern genutzt, müssten diese ja dann mit in den Vertrag genommen werden (Domain, gemanaged, VDI Session etc). Private ipads im OWC? Mit Surface hätten wir dieses Problem wahrscheinlich nicht;)

 

Du siehst ich lese und lese und google und studiere. Ist alles sehr komplex und mit viel Geld verbunden.

Was denkst Du? OWC nicht richtig für uns? Einfach budgetierbar, einfaches handling, fixe Preise.

Danke und Gruss

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Moin,

 

OPEN oder OPEN-Value ist Geschmacksache, der eine läuft 2 Jahre, der letztere 3 Jahre.

OPEN hat keine Ratenzahlung, OV hat.

Bei OPEN hat man nur die SA-Kosten für 2 Jahre und muss alles in einem betrag zahlen,

OV hat die Möglichkeit die Kosten auf 3 Jahre gleichmäßig zu verteilen, bindet sich aber halt für 3 Jahre.

 

Das sind Aspekte, die man einfach betrachten sollte/muss.

Man kann auch OPEN mit OV mischen, da es im OPEN z.B. SA gibt, aber kein VDA-Monats-Subscription.

 

Solange Du keinen OCW (Company wide) machst, hast Du das "Zweitkopierecht.
ist also einfach eine saubere Planungs- u. Rechen-Thematik. was bringt Dir was.

 

Das Thema TS-Nutzung für Applikationen schließ das Zweitkopierecht nicht aus.

Wer Applikationen via Volumenvertrag kauft, hat das Recht auf dem TS das Office kostenfrei zu nutzen.

Benötigt dafür die WIN- u. RDL-(TS-) CAL.

 

Wenn Du SystemCenter oder /und Lync erst viel später nutzen willst, warum jetzt das Geld schon ausgeben?
Wenn Du die Einzel-Cals mit SA kaufst, z.B. WIN-/Exchange-CAL mit SA,

viel später dann erst die SC- /Lync-CAL mit SA, dann kannst DU später mit Microsoft

aus den 4 Einzel-CALs auch auch ein CAL-Suite umsteigen, hast aber bis dahin kosten eingespart.
benötigt man gewisse CALs aus der Suite nicht, bleibt man bei den Einzel-CALs ...

 

OS > Wenn Du im OPEN Upg+SA kaufst (auf 2 Jahre) zahlst Du ca. 300€,

kaufst Du WIN-8-Pro Systembuilder und innerhalb v. 90 tagen dazu nur die SA, zahlst Du ca. 250€

 

Das ist schon mal ein eingespartes Sümmchen ...

 

Ein Device/Gerät, auf dem Du eine Applikation sichtbar machen kannst und damit arbeiten kannst,

also damit "interagieren" kannst, muss als lizenzpflichtiges Device angesehen werden.

Somit also wohl auch ein IPad.

 

Regel: Der der den Server und somit den TS-Dienst bereitstellt ist für die saubere/compliant Lizenzierung verantwortlich.

D.h. er kauft die relevanten CALs und die relevanten Applikationen und stellt diese bereit.

Deswegen ist die Klärung wichtig > ist der Nutzer des IPads auch der Hauptnutzer eines schon lizenzierten Desktops.

Wenn ja, dann Zweitkopierecht, wenn nein, dann zusätzlich lizenzieren.

Was nicht geht: Zweitkopierecht sowohl auf dem NB und dem IPad eines einzigen Hauptnutzers gleichzeitig nutzen.

Hier gilt, entweder ... oder.

 

Sind wir wieder einen Schritt weiter?

 

VG

Franz

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Hallo Franz

Wir sind wieder einen Schritt weiter. Ist ja wie ein Jura Studium diese Lizenzierung;)


Wenn wir die einzelnen CAL’s (win, exchange etc) dann in einen OWC überführen können macht das keinen Sinn diese jetzt schon zu kaufen.

 

Eine Frage damit ich das richtig verstehe:
1User hat einen PC und ein NB. In den PUR’s steht (mach beachte PUR’s und nicht licensing brief,)
Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt.

Somit dürfte dieser User mit dem NB doch nicht auf den TS zugreifen oder? Steht ja lokale Nutzung. Somit dürfte dann ein ipad User (ist Hauptnutzer einen lizenzierten Gerätes) auch nicht auf VDI zugreifen. Verstehe ich das falsch?

 

Summary:
Windows 8 OEM und innnert 90Tagen die SA
einzelne Zugriffslizenzen erwerben auch inkl. SA
Office inkl. Software Assurance (Zugriff von extern auf VDI)

 

Sobald die Zweitnutzungsrecht und ipads geschnallt habe kommen wir zum nächsten Schritt.

Danke für Deine Geduld!

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Hi,

 

vorab möchte ich auf den Unterschied von VDA und VDI hinweisen!

VDA = Virtual Desktop Access

Erlaubt/ermöglicht den Zugriff auf einen "virtualisierten Desktop" auf dem Unternehmens-Server.

...Zugriff auf das virtuelle OS = vOSE

 

VDI-Suite = Virtual Desktop Infrastructure

Beinhaltet : MS-Hyper-V-Server, SystemCenter Virtual Maschine Manager, etc.....

 

Was Du in Deiner Anforderung/Herausforderung benötigst ist das VDA !

 

Zusätzlich noch: in den Universellen Lizenzbestimmungen in den PURs wird definiert:

Berechtigendes Drittgerät ist ein Gerät, das weder direkt noch indirekt von Ihnen oder
Ihren verbundenen Unternehmen kontrolliert wird (z. B. ein öffentlicher Kiosk eines Dritten).

 

Dazu zähle ich jetzt auch mal u.a. alle privaten (Home-)PCs und privaten IPADs, oder?

 

Als erstes denke über die CALs nach.

Da Ihr von mehreren Geräten zugreifen wollt, empfehle ich die jeweilige User-CAL.

Somit ist der "Franz" immer legal mit seinen Zugriffen, egal von welchem Gerät in der weiten Welt er zugreift.

 

Was benötigt wird: als USER-CAL
WIN-CAL
WIN-RDS-CAL (die alte TS-CAL)

ev. Exchange-CAL-Standard

ev. die Lync-CAL -Standard

So, bei den jeweiligen CALs benötigen wir nur noch die USER-Anzahl, dann ist die Geräte-Anzahl ... Wurst*

 

Office:

Um allem aus dem Weg zu gehen ... Office würde ich  dann mit SA kaufen, dann haste alle "Fälle" abgedeckt.

Mit der SA deckst Du die Fälle ab: laut PURs, Seite-110

Office 2013, Project 2013 oder Visio 2013 – Roaming-Nutzungsrechte:

"von einem Berechtigenden Drittgerät remote auf die Software zuzugreifen,
die auf Ihren Servern (z. B. in Ihrem Rechenzentrum) ausgeführt wird,"

Somit brauchten wir das "Applikations Zweitkopierecht" eigentlich nur für die ev. lokale Nutzung auf den NB´s.

 

VDA:

VDA ist ja der erlaubte Zugriff, wenn Du für ein Gerät keine SA mehr kaufen kannst, weil zu lange her .. oder

weil das Gerät sich nicht für die SA qualifizieren kann/konnte >

-kann kein WIN-OS ausführen,

weil IPAD, ThinClient, etc. .....

 

Laut PURs Seite-118: Roaming-Nutzungsrechte (unter Software Assurance für Windows-Desktop-Betriebssystem und Windows VDA)

Der einzige Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts ist berechtigt, von einem Berechtigenden Drittgerätüberall außerhalb Ihres Betriebsgeländes oder des Betriebsgeländes Ihrer verbundenen Unternehmen remote auf die erlaubten Instanzen, die auf Servern in Ihrem Rechenzentrum ausgeführt werden, zuzugreifen.

D.h. Man lizenziert VDA nur für die Desktops, deren Hauptnutzer via NB oder IPAD oder anderem Gerät zugreifen sollen.

 

So ein VDA-Abo kostet pro Gerät ca. 8 € im Monat.

Da es ABO´s nicht im normalen OPEN zu kaufen gibt, muss Du somit einen OPEN-Value starten (kein OV-Company wide!)

 

Langsam und mehrmals lesen ... :) ich denke, ich habe alle "Fälle" abgedeckt, oder siehst Du noch was?

 

Den Tagessatz für mich hast Du jedenfalls i.M. eigentlich schon mal eingespart...... :)

Und das CSL-Thema haben wir gar nicht benötigt ...

 

VG

Franz

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Hallo Franz

 

Super wir habs fast:

 

Hab das eigentlich schon verstanden (wie ich oben beschrieben habe):
- Da die User dann aber auf eine VDI (View) zugreifen benötigen wir das OS sicher inkl. SA (VDA).
- Roaming Use Right, externer Zugriff – Office/OS inkl. SA ist klar.
- CAL als User ist klar (15% teurer kein Problem).

 

Aber (hoffe Du stimmst mir zu) eines ist noch offen (sonst haben wir alle Szenarien abgedeckt):

 

Nimmt der User das ipad mit in die Firma (kein Roaming) und greift damit auf VMware View (da läuft Win7Pro und Office 2010Pro Plus) kann ich:

  •  entweder dem ipad eine VDA und ein Office Pro Plus zuteilen (sehr teuer). CAL bereits User.
  • Bei einem OWC den als qualified device reinnehmen (auch wenn das ipad dem User gehört)
  • Utopisch da im OWC nicht erhältlich: Dem (PC) lizenzierten Gerät eine CSL Lizenz zuteilen. Dann wären 4x Companien Devices abgedeckt (non x86 der Firma und alle Geräte des Users) sowie den Devices zusätzlich ein Office zuteilen (Zugriff auf View inkl. Office). Da hätte ich dann aber auch keine Standardisierung (das wäre ja aber die Vorgabe).

Auch die letzte Möglichkeit ist ein Projektkiller. Ausser die ipads greifen nicht auf Office zu (oder nur OWA dieser wäre mit Win/Exchange User CAL abgedeckt). Die CSL macht dann Sinn wenn kein Office benötigt wird.

 

Was empfiehlst Du Deinen Kunden bei diesem Szenario? Ipad, interne Zugriff auf Office/Win7Pro.

Und da diese Devices ja nun auch qualified devices sind (EA/OWC )– schreckt das die Kunden nicht ab vor genau diesem Szenario (interner Zugriff?).

Danke und Gruss

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