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2003, 2008 oder 2011?


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Mittlerweile ist ja sicher, dass es nach SBS 2011 keinen weiteren SBS mehr geben wird. MS will kleine Unternehmen weitgehend in die Cloud schieben, daher soll es keinen Windows Server mehr mit integriertem Exchange geben. Für kleine Unternehmen bleibt nur Windows Server 2012 Essentials mit Cloud-Diensten oder Exchange-Alternativen wie David usw.

 

In vielen Umgebungen darf man Exchange-Daten aber nicht in die Cloud schieben, etwa bei Steuerberatern, Rechtsanwälten, Notaren. Und gleichzeitig wollen diese wahrscheinlich bei Exchange bleiben, wegen des großen Leistungsumfangs.

 

Daher meine Frage, was ist Eure Meinung: Sollte man bestehende SBS 2003 oder 2008 Installationen möglichst auf den "aktuellsten" SBS 2011 ungraden, um möglichst lange damit arbeiten zu können? Oder würdet Ihr bei SBS 2003 oder 2008 bleiben?

 

Danke für Eure Ansichten!

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Außerdem ist in dieser Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen

 

Das dürfte es schon sein:

 

a) die Server in der Cloud müssen genutzt werden

b) man erspart sich ein komplettes Produktteam

c) man erspart sich die Marketingmaßnahmen für eine eigene Produktschiene

d) viele User sind noch immer der Meinung, das SBS und Windows Server unterschiedliche Produkte sind (gibt auch hier am Board genügend Beispiele dazu)

e) ... und, und, und

 

LG Günther

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Ok. Dann gibts halt die Bezeichnung SBS nicht mehr. Aber vielleicht spezielle Lizenzmodelle, die einen Exchange Server für kleine Firmen finanzierbar machen. Warten wir mal ab, wie die Cloud-Angebote im KMU-Bereich angenommen werden. Spätestens wenn es Umsatzeinbrüche gibt, wird sich MS sicherlich was überlegen.

 

Aber vielleicht irre ich mich ja auch ;)

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Ja, das schmeckt mir auch nicht. Aber Du weißt so gut wie ich, dass kleinere Firmen so wenig Geld wie möglich ausgeben können/wollen. Viele von denen haben nicht mal einen Server bzw. nutzen einen Client als Fileserver. Da waren wir manchmal froh, sie zu einem SBS überreden zu können.

 

Dann ist die cloudlösung vielleicht ja nicht die schlechteste Idee, die ms hat. ;)

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Off-Topic:

Ja, das schmeckt mir auch nicht. Aber Du weißt so gut wie ich, dass kleinere Firmen so wenig Geld wie möglich ausgeben können/wollen.


Streiche das können, die meisten wollen IMHO nicht mehr ausgeben.


Viele von denen haben nicht mal einen Server bzw. nutzen einen Client als Fileserver. Da waren wir manchmal froh, sie zu einem SBS überreden zu können.


Ich bin zum Glück nicht in der Position irgendjemanden überreden zu müssen, aber wenn dann würde ich das immer mit Kleinwagen und dem KFZ des anwesenden GF vergleichen. Ein RA würde auch nicht plötzlichen einen Fiat Panda fahren wollen, lieber wird etwas mehr Geld für einen Daimler oder Porsche ausgegeben.

Ich hab kein Mitleid für so kleine Firmen, wenn sie sich zu Tode sparen wollen, dann nur zu. Die wechseln doch auch den Dienstleister schneller als jemand ein Angebot drucken kann. Hauptsache der neue ist billiger als der vorherige.
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Der SBS war ein Produkt, was ich nie wirklich verstanden oder gemocht habe. Die Cloud-Lösung ist für kleine Unternehmen gut geeignet. Was die genannten Branchen angeht (Steuerberater, Rechtsanwälte, Notare, Ärzte): Dann gibt es halt keinen SBS, sondern Einzelprodukte auf einem VMware oder Hyper-V Hobel. Wo liegt das Problem? Der finanzielle Mehraufwand hält sich in Grenzen und ist eher eine Frage ob der Kunde kauft oder least. Wenn es eine Frage der liquiden Mittel ist, dann sind das eher Kunden, von denen man Abstand nehmen sollte.

 

Wenn jemand jetzt SBS 2003 oder 2008 einsetzt, dann würde ich auf Windows + Exchange + SQL etc. auf VMware oder Hyper-V migrieren. Auf keinen Fall auf SBS 2011 oder gar auf Tobit David als Exchange-Ersatz.

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Wenn jemand jetzt SBS 2003 oder 2008 einsetzt, dann würde ich auf Windows + Exchange + SQL etc. auf VMware oder Hyper-V migrieren.

Hast Du dich mal informiert, wie das aussieht, wenn man 1 Stück 1 Prozessorlizenz SQL-Server 2008 R2 in einer 10-Virtualisierungsserver-(mit 120 logischen CPUs)-VMware-Umgebung umzieht? "Hoppla, Hoppla" sage ich da nur.

 

MS hat halt auch eine Verantwortung gegenüber den Aktionären, hast Du gesehen, wie sich der Aktienkurs die letzten 3,4,5 Jahre entwickelt hat?

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Hast Du dich mal informiert, wie das aussieht, wenn man 1 Stück 1 Prozessorlizenz SQL-Server 2008 R2 in einer 10-Virtualisierungsserver-(mit 120 logischen CPUs)-VMware-Umgebung umzieht? "Hoppla, Hoppla" sage ich da nur.

 

MS hat halt auch eine Verantwortung gegenüber den Aktionären, hast Du gesehen, wie sich der Aktienkurs die letzten 3,4,5 Jahre entwickelt hat?

 

Zwingt dich ja niemand ne CPU Lizenz zu kaufen und in vm einzusetzen. Der SQL beim SBS ist jedenfalls üblicherweise cal basiert lizenziert. ;)

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