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FileServices sollen high available werden


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Hallo!

 

Ich will den File Service an meinem Standort high available ausführen.

Derzeit läuft produktiv ein W08R2 file server mit einer Daten Partition von 1,8TB.

Alle Server sind Virtuell auf ESX4.0 untergebracht bis auf einen DC.

Alle DCs auf meinem Standort sind W08R2 Server, Domainenfunktionsebene jedoch W03 da auf einen anderen Standort ein W03sp2 DC betrieben wird.

Ich habe zwei Storages die natürlich mit dem ESX Server verwendet werden.

Anforderung ist das die Daten auf beiden Storages liegen (DFS-R).

Ich will DFS einsetzen. Jedoch soll der Namespace gleich mit dem UNC des jetzigen file servers sein z.B. \\fileserver\... und nicht \\domain.com\... Der User soll nicht seine Dateien neu verlinken müssen.

Kann man auf dem bestehenden file Server DFS installieren und einen backup Server per DFS einbinden (ohne down time des fileservices)?

Habe ich es richtig verstanden dass ich nicht den Namespace auf die DCs legen kann sondern einen eigenen Namespace Server benötige?

Wird der Namespace redundant bei zwei DFS Member Server?

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Moin,

 

Hochverfügbarkeit muss sich immer an den Anforderungen orientieren. Dazu lese ich bei dir praktisch nichts. Begehe nicht den beliebten Fehler, die konkrete Technik bereits vor der Planung festzulegen.

 

DFS ist für die meisten Verfügbarkeitsszenarien nicht geeignet. Um zu prüfen, ob es bei dir evtl. doch passt, musst du aber genau wissen, was du erreichen willst. Und nein, "ich will den File Service high available haben" ist dafür keine ausreichende Beschreibung. Bei Weitem nicht.

 

Gruß, Nils

PS. Es heißt highly available.

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NilsK du hast natürlich Recht.

Ich bekomme keine "Storage" oder sonstige "Device" Lösung freigegeben.

Mir stehen meine IBM DS3400 und DS4700, die ESX Umgebungen und Windows 2008R2 Datacenter Server zur Verfügung.

Was ich bisher so im i-net gelesen habe schaffe ich die höchste Verfügbarkeit mit einen Windows Cluster in verbindung mit DFS-R.

Die zwei Server im Windows Cluster schauen per Raw Device Mapping auf eine LUN per DFS-R wird zu einen dritten Server der seine lun auf der anderen Storage hat repliziert.

Leider finde ich im i-net kein Tutorial der solch eine Lösung abhandelt.

Desweitern mache ich mir um die Unterbringung und Administration der Daten gedanken. Man sagte immer so große NTFS Partitionen sind nichts (die können auch mal kapput gehen).

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Ja:

Fileservice wird 365 Tage am Tag 24h benötigt.

Im Jahr gibt es 2 Tage geplantes Wartungsfenster.

Die Datenmenge wird sich in einen Jahr auf 4TB erhöhen.

Physikalische Trennung der Server sowie Storage, ist durch VMware bzw. den zwei DS schon gegeben.

In der Zuknunft kann es notwendig werden das andere externe Standorte per DFS-R in die Zentrale replizieren.

 

THX

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Wieder bringt Du DFS-R in Spiel. DFS-R ist keine Hochverfügbarkeitslösung und ist für Office-Dateien i.d.R. völlig ungeeignet.

 

Definiere doch mal mal genau. was Du für Anforderungen an eine Hochverfügbarkeitslösung hast. "Hochverfügbarkeit" hat sher viele Spielarten und muss immer ganzheitlich betrachtet werden.

 

So als unvollständige Beispiele:

 

Grundsätzliche Fragen:

 

- gibt es im Unternehem geschäftskritische Prozesse

- daraus folgt: Wie lange darf die "IT" am Stück ausfallen

 

Aus diesen Fragen ergibt dann i.d.R schon ein grober Ansatz für die Kosten (viel, ganz viel, sau teuer...).

Mit den Zahlen bewaffnet rudern die Führungskräft meist schnell zurück ;)

 

Allgemeine Fragen:

 

- wie viele User greifen von wie vielen Standorten zu

- wie sind die Standorte angebunden

- Ist die Hardware "hoch verfügbar" designt

- Willst Du ein Backup-RZ

- usw.

 

-Zahni

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Moin,

 

deine Auflistung enthält nicht eine einzige konkrete verwertbare Anforderung. Schon gar keine, aus der sich ein Erfordernis für Hochverfügbarkeit, geschweige denn für eine bestimmte Verfügbarkeitstechnik ableiten ließe. So wird das nix.

 

Ich klinke mich hier aus. Beratung auf diesem Level ist in einem Forum nicht zu leisten.

 

Gruß, Nils

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