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Controlling / Was kostet ein EDV-Arbeitsplatz im Monat


Tazze
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Hallo,

kennt jemand seriöse Untersuchungen / Studien, was ein EDV-Arbeitsplatz effektiv pro Jahr kostet (durchschnittlich)?

 

Also alle Kosten einschl. Anschaffung (Abschreibung auf 5 Jahre), Wartung, Schulung, Helpdesk, Software (BS und Office)?

Externer Dienstleister, keine eigene EDV-Kompetenz für Wartung und Betrieb im Unternehmen.

 

Das ganze eingebunden in einem kleineren Netzwerk,ein oder zwei Server. Exchange, Office-Umgebung, nix grossartiges branchenspezifisches, Datensicherung.

 

Einfach mal ungefähre Werte.

 

Danke!

 

grüße,

 

Tazze

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Hi.

 

Also bei der möglichen Bandbreite an Konfigurationen und Umgebungen ist das reine Kaffeesatzleserei. ;)

 

Externer Dienstleister, keine eigene EDV-Kompetenz für Wartung und Betrieb im Unternehmen.

Allein dieser Punkt macht alle Schätzungen unsererseits zunichte. Jedes Unternehmen muss die Kosten pro Arbeitsplatz individuell ermitteln, indem es alle anfallenden Kosten inkl. Abschreibungen auf den betreffenden Arbeitsplatz runterbricht.

 

Die Unterlagen liegen (hoffentlich) vor, jetzt müsst ihr rechnen. :wink2:

 

Damian

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Moin,

 

ich habe da mal versucht zu recherchieren mit Google, fand so Sätze wie" ..... je nach Unternehmen Gesamtkosten zwischen 1% und 10% vom Umsatz.....", nichts wirklich konkret auf die Frage hilfreiches.

 

Oder auch:

 

IT-Kostenrechnung

 

Viele Unternehmen und auch Kommunen stochern bei den IT-Kosten vielfach im Dunkeln.

 

Bei der Betrachtung der wirklichen IT-Kosten herrscht ein gewaltiges Defizit zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

 

So werden z.B. Drucker und Bildschirme oft als geringwertiges Wirtschaftsgut nicht aktiviert, obwohl Sie mit dem PC zusammen ein selbstständiges Wirtschaftsgut darstellen.

 

Die Abschreibungs-, Verbrauchs- und Servicekosten werden nicht den Verursachern, sondern meist auf ein ominöses Sachkonto namens EDV gebucht.

 

Bei Informationssystemen gibt es jedoch nur wenige variable Kosten, beispielsweise Papier, Magnetbandspulen, Strom und vorübergehend eingestellte Arbeitskräfte. Die übrigen Kosten, beispielsweise für Hardware, Software, Entwicklung, Mitarbeiter, Einrichtungen und Management, sind relativ fest.

 

Die einzige echte Variable hierbei ist die Menge an Arbeit, die mit diesen relativ festen Kosten erledigt werden kann; dies entspricht weitgehend der Aufteilung der Fertigungsgemeinkosten. Aus diesem Grund ist zum Verstehen und zur Analyse der Kosten von Informationssystemen eine angemessenere Kostenrechnungsmethode dringend erforderlich.

 

Der erste Schritt zur Lösung dieses Problems besteht darin, zu erkennen, daß Informationssysteme lediglich ein Teilaspekt einer sich ständig weiterentwickelnden, wesentlich umfassenderen Unternehmensressource, der Information, ist. Die Art der hierbei zu berücksichtigenden Kosten läßt sich anhand der vier wichtigsten Bereiche von Informations-Aktivitäten Speicherung, Verwaltung, Verarbeitung und Datenübertragung beschreiben.

bearbeitet von lefg
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Ich kann hier auch nur Erfahrungswerte und Schätzungen bringen.

 

Ich nehme jetzt mal ein Beispiel eines Kunden her der sehr viel Officearbeiten hat und mit einer WaWi von mir arbeitet:

 

Also dem Kunden kostet die Anschaffung eines Arbeitsplatzes 500 Euro netto.

(PC, Schirm, Win 7 Pro, Office 2010 SB)

 

Das betriebsbereite einrichten des Rechners kostet dem Kunden 150 Euro netto. (Betriebsbereit User im AD angelegt, Richtlinie berarbeitet, E-Mail eingerichtet und der User kann sich anmelden, auf Netzfreigaben zugreifen, Drucken und sein Outlook sowie die WaWi benutzen)

 

Für die Grundschulung des Users (PC, Netzwerkumgebung, Ordnerhierachie, WaWi Grundlagen, Outlook verwendung im Betrieb) verrechne ich einen Tag Aufwand das sind 650 Euro netto.

 

Sollte eine weitere WaWi-Lizenz benötigt werden kommen noch mal 1500 Euro dazu.

 

Somit liegen wir für die Investition in einam Arbeitsplatz Ready-to-use inkl. Grundschulung des Users bei -> 1300 Euro ohne WaWi Lizenz und 2800 Euro mit WaWi Lizenz.

 

Damit ist mein Verdienst / Kosten Kunden soweit erledigt.

Der Rest wird meist im Unternehmen intern durch Kollegen geschult. Dies zu berechnen ist etwas schwierig.

 

Für die Gesamtbetreuung dieses Kunden (er hat keinen Admin intern) fallen meinerseits 5 Stunden Betreuung im Monat an (der Kunde hat 18 MA´s).

 

Für was brauchst Du diese Berechnung jetzt eigentlich? Wenn ich darüber nachdenke das ein Mitarbeiter ca. 50.000 Euro inkl. aller Lohnnebenkosten im Jahr dem Unternehmen kostet ist der Kostenaufwand für den Arbeitsplatz (EDV) eher lächerlich.

 

LG

Michael

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Intel i3

4GB RAM

DVD-RW

Tastatur + Maus (logitech wired)

Windows 7 Prof.

Microsoft Office 2010 H&B

Samsung 22" (Digital + VGA)

36 mon. garantie für pc, 36 mon. garantie für samsung tft

 

ca. 540€

 

frag den distributor des vertrauen. haben die rechner seit jahren im einsatz, noch nie (ernsthafte) probleme gehabt. hardware passt sich immer bisschen der aktuellen hardware an..

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