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Acronis Backup-Strategie


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Hallo

 

brauche mal einen Rat von euch wie ihr euch eine Best-Practice-Lösung im Punkt Backup vorstellt.

 

Wir habe einen ESX Server, darauf laufen einige WIndows Maschinen, gesichert wird derzeit mit Acronis (wie ich finde sehr fehleranfällig) (nicht Acronis, sondern die Art wie gesichert wird!).

 

Zur Sicherung:

 

Wir haben ein RDX Laufwerk mit 5 RDX Cardridges (HDDs), die im täglichen Wechsel betrieben werden.

 

Es laufen 2 Sicherungsverfahren:

Backup and Recovery (Vollbackups von den Servern) (1x täglich Vollbackup)

SQL Agent auf 2 Maschinen für 2 DBs (1x pro Woche voll, ansonsten nur die Transaktionsprotokolle alle 15min)

 

Das Verfahren:

Die VMs greifen auf ihre eigene Freigabe zu, die auf dem RDX Laufwerk liegt.

Dabei habe ich das Problem, dass alle Cardridges die gleiche Ordner- und Freigabestruktur haben damit die VMs immer drauf zugreifen können.

 

Bsp: Tape1 - 5:

Freigaben:

VM0

VM1

VM2

VM3

VM4

VM2

VM3-SQL

VM4-SQL

Auf VM0-VM2 greift das Backup and Recovery, um die Volume Snapshots abzulegen

 

Auf VM3-SQL und VM4-SQL greifen die SQL Agents zu, um ihre BAcups zu spechern.

 

Das Ganze wie beschrieben auf allen 5 Tapes, dabei habe ich z.B das erste Problem, dass hin und wieder eine Freigabe verloren geht und der jeweilige Backupjob nicht sichern kann.

 

Des weiteren bekomme ich langsam ein Kapazitätsproblem, da die Backups mittlerweile immer größer werden (Bereinigt werden die Speicherorte).

 

 

 

Meine Idee:

1. Ich nehme LTO-Laufwerke (da habe ich sehr viel mehr Platz für die Backups und habe zumindesten schon ein Problem gelöst. Evtl LTO5)

 

2. Ich sichere die Maschinen (Komplettes Volume Snapshot nur noch einmal pro Woche und lege es auf eine NAS) und sichere die Daten auf die Cardridges, sowie die SQL Daten, somit habe ich wieder nur ein Problem (Kapazität) gelöst aber nicht das mit den verlorenen Freigaben!

 

 

Ich habe auch schon mit einer NTFS Weiterleitung auf das RDX Laufwerk gearbeitet, habe da aber auch hin und wieder das Problem gehabt, dass die NTFS Weiterleitung nicht mehr funktionierte.

 

Es handelt sich hierbei um ca, 35 Arbeitsplätze.

Freue mich über Ideen und Anregungen! Oder habe ich hier eine gute Backup-Strategie gewählt?

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Meine Empfehlung:

 

Nimm einen separaten Backup-Server. Bestücke diesen mit mehreren SATA-HDDs (1 oder 2 TB) und einem LTO-LW bzw einer Tape Library.

 

Kaufe Dir ein vernünftiges Backup-Programm (nicht Acronis, das kannst Du verschenken an Jemanden den Du nicht magst :-) ) und mache Backup-To-Disk-To-Tape. das geht wunderbar z.b. mit Symantec Backup Exec bzw. Arcserve.

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Meine Empfehlung:

 

Nimm einen separaten Backup-Server. Bestücke diesen mit mehreren SATA-HDDs (1 oder 2 TB) und einem LTO-LW bzw einer Tape Library.

 

Kaufe Dir ein vernünftiges Backup-Programm (nicht Acronis, das kannst Du verschenken an Jemanden den Du nicht magst :-) ) und mache Backup-To-Disk-To-Tape. das geht wunderbar z.b. mit Symantec Backup Exec bzw. Arcserve.

 

Jetzt bin ich aber verwundert. Dachte Acronis wäre mit das Beste??

 

Also was das Recover angeht war ich immer sehr zufrieden mit Acronis, hat mich nie im Stich gelassen.

 

Also du meinst Backupserver ins 19" Rack, Backups der ganzen Server, einschließlich der SQL Agents auf den Backupserver und Backupserver auf LTO??

 

Wie sollte das Ganze konfiguriert werden also vom Schema?

 

Es laufen Backup Tools (welche auch immer) auf den VMs und sichern ihre Backups per Job auf den Backupserver (1. Fehler von meiner konfiguration behoben, Freigaben gehen nicht mehr verloren, da nur eine Freigabe) und dann ein Backupjob auf den Backupserver, der die Backups auf das LTO legt. (2. Fehler ebenfalls behoben, da mehr Speicherkapazität)

 

Wie sollte gesichert werden?

Sollte man ganze Volume Snapshots zweck Konfiguration der Server machen (z.B einmal pro Woche), Unternehmensdaten täglich, und SQL Virtelstündlich?

 

Sollte man dann auch unterscheiden welche Daten man auch wo sichert? Z.B nur die wichtigsten Unternehmensdaten wie Shares und SQL bis in 2. Instanz auf LTO oder alles?

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Eini gute Strategie ist:

 

- FULL-Image-Backup mit Acronis, für eine schnelle Systemwiederherstellung.

- Datei Backup mit Symantec, Windowsbackup oder ähnlichem, für Exchange- und SQL-Server, wegen der Transaktions-Logs.

 

Nur bei Deinem speziellem Fall (Virtualisierung) wäre es mit VMProtec von Acronis besser gewesen, aaaaber VMProtec ist neu am Markt und hat keinerlei VMWare-Zertifizierung !

 

Ich muß leider als ehm. Acronis "FAN-Boy" sagen das Acronis im Businessbereich sehr sehr schlecht geworden ist, seit der Einführung der ABR11 ist der Support abolut ober grotig schlecht. Auf Deutsch: Die haben nur noch 1st Level-Support am Telefon, der Dir auf keinen Fall eine Lösung, für Dein Problem, geben kann.

 

Leider werde ich bei uns auch Acronis abschaffen müssen, da die Zeit die wir für die Fehlerbehebung investieren einfach nicht mehr abzufangen ist !

Jegliche Unterstützung als Partner, ist von unseren Partnerbetreuern offensichtlich eingestellt worden.

 

aber ich schweife ab....:D:D:D

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Danke erstmal für die zahlreichen Ideen.

 

Ich werde einen kleinen 19" Backupserver nehmen und die Backups auf diesen ablegen und in regelmäßigen Abständen auf Tape sichern.

 

 

Was meine Idee angeht ist das vom Gedanken richtig?

 

Backupsoftware auf allen Maschinen, die auf Backupserver sichern

+

Backupsoftware auf Backupserver, der dann die Backups auf Tape ablegt

 

??

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