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Anbindung Außenstelle an Fileserver


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Hallo,

 

ich plane einen Außenstelle an unseren Fileserver anzubinden. Leider ist diese noch nicht vorhanden und soll von 0 auf 100 in Echtzeitbetrieb gehen.

 

Technisch gesehen ist mir das alles soweit klar. Ich habe auch bereits 2 Außenstellen angebunden, allerdings sind diese im Ausland, haben keine wirklich fette DSL Leitung und eigene Fileserver. Nachdem der neue Standort allerdings nicht so weit weg (ca. 250km) und vermutlich eine LWL Leitung vor Ort ist, möchte ich gerne, eine doppelte Datenhaltung, 2ten Server und die ganze Verwaltungsarbeit sparen.

 

Die Anbindung ans AD usw. ist relativ locker und bekannt. Nur stellt sich mir die Frage wie ich einen flotten Zugriff auf einen Fileserver anstelle. Ich habe zum Beispiel die sorge, dass das "durchblättern", öffnen, speichern von Shares etc. einfach viel zu langsam ist.

 

Hat hier jemand Erfahrungen gemacht? Folgende Varianten habe ich mir überlegt:

 

An beide Enden Minimum eine 10Mbit LWL Standleitung, dazwischen einen VPN und gut... (wird das ganze durch die VPN Ver/Entschlüsselung nicht zu langsam?)

 

Gleiche Leitung nur eben einen Ethernet Link, Ethernet Connect, MPLS etc. Verbindung, um mir den VPN zu sparen... (zu teuer?!)

 

Vielleicht noch eine Appliance von Riverbed oder Juniper zur WAN Optimierung reinhängen... (hat da jemand Erfahrungen wie gut das wirklich geht?)

 

Am Ende möchte ich halt in der Außenstelle mehr oder weniger echtes "LAN-Feeling" haben. Auf irgendwelche Sync-Varianten wie DFS etc. möchte ich gerne verzichten!

 

Danke für eure Ideen und Erfahrungen schon einmal!

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Erfahrungen mit WAN Optimierern habe ich noch nicht gemacht, höre aber von Dienstleistern etc. nur Gutes. Im Endeffekt funktionieren die Geräte wie Proxies, wenn eine Datei erstmalig über die Leitung geschoben wird speichert das Gerät die Datei zwischen. Wird die Datei dann später noch mal aufgerufen wird sie von WAN Optimierer geladen statt über die Leitung. Wurden an der Datei Änderungen vorgenommen werden diese Änderungen bitweise übertragen, die unveränderten Daten werden nicht übertragen.

Wenn ihr jedoch permanent neue Dateien habt die immer übertragen werden ist das Prinzip weniger effektiv. Es gibt aber auch dafür Optimierer die die Daten dann auf der Leitung komprimieren, mit den üblichen leichten Einschränkungen (Daten sind schon komprimiert etc.).

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Hallo,

 

stimmt. Da habe ich was vergessen. Werden so ca. 10 User und überwiegen Zeichnungen (AutoCAD etc.). Die Files werden im Schnitt so 10 MB groß. Ich schätze mal, dass jeder User am Tag max 10 Zeichnungen bearbeiten wird.

 

Achso gegen DFS spricht: Server vor Ort und mehrere 100GB vor Ort einigermaßen ordentlich vorzuhalten...

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