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Outlook 2010 PST umgeleitet auf Server


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Hallo zusammen

 

Ich habe heute bei einem Kunden einen Server (2k8R2) installiert mit Clients Windows 7 und Office 2010. Der Kunde nutzt POP3-Konten für den Mailempfang/-versand.

 

Outlook 2010 speichert die PST-Datei ja im Dokumente-Ordner des Benutzers. Der Kunde möchte aber diesen Ordner per Ordnerumleitung auf dem Server haben. Wenn ich ein neues Outlookprofil erstelle, wird die Datei also bedingt durch die Ordnerumleitung auf dem Server erzeugt. Was meiner Erfahrung nach - zumindest in früheren Versionen - immer Probleme mit sich gebracht hat.

 

Ich habe diese Datei deshalb vom Server auf den Client ins lokale Benutzerprofil verschoben. Outlook startet mit der zu erwartenden Meldung, dass die Datei nicht gefunden wird. Nach Angabe des Speicherortes ist auf den ersten Blick kein Fehler feststellbar. Allerdings habe ich dann festgestellt, dass kein Mailempfang und -versand möglich ist. Auch können keine Regeln erstell werden. Es kommt direkt eine (sinngemäße) Meldung, dass es Probleme beim Zugriff auf die Registrierung und die Konfigurationseinstellungen gibt. Eine Neuinstallation von Outlook soll das Problem beheben... Wenn ich die Datei wieder auf den Server schiebe ist alles wieder o.k.

 

Hat jemand von euch eine Ahnung, wie ich dieses Problem lösen kann ? Könne die Dateien inwischen viellecht auf dem Server liegen oder hat Microsoft es einfach übersehen, dass POP3 und Ordnerumleitung zusammen kommen können ?

Ein Ansatz wäre vielleicht, per GPO den Standardspeicherort der PST-Dateien zu verbiegen (habe ich heute noch nicht probiert), aber vielleicht ist die Problemlösung ja viel einfacher und ich komme da nur nicht drauf.

 

Hubert

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Hallo

 

Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Der abgelöste Server ist ein SBS 2003. Weil der seine Mucken hatte, hat die Firma beschlossen einen neuen Server anzuschaffen. Standard ohne Exchange. War nicht meine Entscheidung. Ich bin nur ausführendes Organ gewesen...

 

Da ich mir schon irgendwie denken konnte, dass eine PST auf dem Netzlaufwerk keinen Segen bringt, habe ich heute per GPO den PST-Standardpfad auf das lokale Profil verbogen und an den Arbeitsplätzen die Profile neu erstellt. Das lief auch ohne Probleme.

Was mich ein wenig genervt hat ist, dass Outlook es nicht zugelassen hat, durch Verschieben der Datei den Dateipfad nachträglich zu ändern.

 

Gruß

 

Hubert

bearbeitet von Hubert N
Rechtschreibung...
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Dann sichere die PST-Dateien doch einfach von den Clients auf den Server. Und von dort dann halt auf Band etc.

 

Ich mache es wöchentlich. Das reicht dem Kunden in diesem Fall (kannst Du natürlich auch täglich sichern):

 

Jeden Freitag lässt der Benutzer den PC an (nur abmelden). Im laufenden Betrieb kann man die PST-Datei ja schlecht sichern (wobei es da auch Lösungen für gibt ;) ).

 

Abends wird dann ein geplanter Task (Robocopy-Skript) ausgeführt, der die PST-Datei auf den Server schiebt.

 

Danach wird der PC herunter gefahren ("shutdown -f -s -t 30").

 

Fertig.

bearbeitet von iDiddi
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