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Backup/Imaging Software


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Hallo,

 

ich suche verzweifelt nach einer zuverlässigen Backup/Imaging Software für folgende simple Aufgaben:

 

C: HDD1 System Partition - Win7 64Bit

D: HDD1 Daten Partition

E: HDD2 Sicherungen

 

Backup der Datenpartition täglich, freitags sowie monatlich.

Eben Generationenprinzip.

Image der System Partition: wöchentlich

 

Jap alles auf die zweite Platte intern.

Die Daten werden aber "natürlich" auch extern gesichert - das ist jedoch bereits gelöst.

 

Folgende Programme wurden bereits getestet:

 

Bordmittel "Sichern und Wiederherstellen": Zu wenig Einstellungsmöglichkeiten, nur ein Job möglich,

Speicherplatzverwaltung zu ungenau einstellbar, automatisches Generationenprinzip nicht möglich.

Und der Hammer: Restored selbst verschobene Dateien.

Beispiel:

Backup 1: D:\datei.txt, D:\ordner

datei.txt wird in ordner _verschoben_

Backup 2: D:\ordner\datei.txt

Restore Backup 2: D:\datei.txt + D:\ordner\datei.txt

 

WTF? Kann das wer reproduzieren?

 

Acronis TI 2011: Zu bunt, zu überladen, zu fehlerhaft (hab ne handvoll Bugs innerhalb einer Stunde testen gefunden).

 

ShadowProtect Desktop 4.0: Automatisches Generationenprinzip nicht möglich?! Nicht mal Wildcards wie zB. backup.%datum% gibt es?

Im Vergleich zu teuer.

 

robocopy: Wie gehabt nett aber ich will das Backup in einer einzelnen File. Zudem keine Lösung für Sys Image.

 

Vorschläge?

 

Danke,

Gruß

 

martin

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Moin,

 

wie bei jedem Backup wäre zu klären, welche Wiederherstellung du denn überhaupt in welchem Szenario erreichen willst ... ohne definiertes Ziel kein Erfolg.

 

Anregung für Bordmittel: Systempartition per Windows Backup sichern. Für die Datenpartition eine VHD pro Job erzeugen, diese einbinden und mit robocopy die Daten hineinsichern.

 

Anregung für rein dokumentorientiertes Backup mit hochklassiger Versionierung: Altaro Oops!Backup.

 

Gruß, Nils

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Hallo Nils,

 

Systempartition per Windows Backup sichern.

Passt, mach ich via wbadmin + Batch.

 

Für die Datenpartition eine VHD pro Job erzeugen, diese einbinden und mit robocopy die Daten hineinsichern.

Oh das geht? Wär ja klasse.

Hab schon mit 7zip probiert aber da hätte ich das Problem dass ich auf den "Erstellt am" Timestamp verzichten muss.

VHD wäre natürlich klasse.

 

Nach dem Satz "Auf Java beruhende...." habe ich aufgehört zu lesen. ;)

Aber trotzdem Danke!

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Hallo,

 

ich vermute mal, dass Du beim Restore die Einstellungen falsch gesetzt hast. Ich hatte damit bisher keine Probleme...

 

Schnelles einfacheres Imaging Tool ist auch Drive Snapshot:

Drive Snapshot - Disk Image Backup for Windows NT/2000/XP/2003/X64

 

Lässt sich auch einfach nur mit der EXE ohne Installation und über CMD starten. Damit kannst Du Dir dann ein paar Batches bauen und diese über Taskplaner anstarten.

 

lg

 

try_to_find

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ich vermute mal, dass Du beim Restore die Einstellungen falsch gesetzt hast. Ich hatte damit bisher keine Probleme...

Hast du einen Tipp für mich? Gerne mit 7-Zip.

 

Schnelles einfacheres Imaging Tool ist auch Drive Snapshot:

Drive Snapshot - Disk Image Backup for Windows NT/2000/XP/2003/X64

Danke für den Tipp.

Hab ich schon getestet. Gefällt sehr!

Entweder wirds Drive Snapshot oder wbadmin + robocopy @vhd mittels diskpart

 

Oder auch sehr nett: Disk2vhd

 

Grüße

Martin

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Nachtrag zu Disk2vhd:

 

Viel Ärger mit disk2vhd

- VPC 127GB Limit: Egal für mich (in diesem Fall zumindest).

- komplette Partitionsstruktur: Ok unschön aber könnt ich mit leben.

- gleiche Disk Signatur: Ungut.... reicht wirklich ein manuelles online schalten via diskpart oder Datenträgerverwaltung um der VHD eine neue Disk Signatur zu geben?

Damit könnt ich noch leben, mit weiteren Zeilen in diskpart (uniqueid disk) eher nicht.

 

Die VHD vorab via diskpart zu erstellen und dann robocopy hineinkopieren zu lassen ist auch ungut wegen der Größe.

Eine automatische Größenanpassung gibts ja nicht und eine anfängliche Abfrage der zu sichernden Datenmenge

und dann diesen Wert zur vhd Erstellung zu verwenden oder gar ein nachträgliches shrinken ist mir zuviel Aufwand

oder besser gesagt zu viele Quellen für Fehlfunktionen im automatisierten Alltag.

 

Also doch weg von den Hausmitteln und einfach Drive Snapshot verwenden?

 

> 7-Zip und Timestamps..

tm=[off | on] default=on Stores last Modified timestamps for files.

 

Undokumentiert:

tc=[off | on] default=off Stores Creation timestamps for files.

ta=[off | on] default=off Stores last Access timestamps for files.

 

Funktioniert.

 

Hat jemand Erfahrungswerte mit 7Zip was den Umgang mit vielen Files angeht?

Wobei viel natürlich relativ ist... erstmal ein paar tausend - in Summe ca. 10GB.

Kein Problem?

Integrity Test (commands t) brauchbar/zuverlässig?

 

Danke,

Gruß

 

Martin

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Image ist soweit "gelöst" (wbadmin + Batch) - hat wer noch Vorschläge für das Datenbackup?

 

Ganz Simpel:

 

4 Wochentage, 4 Freitage, 12 Monate.

= 20 Sätze

 

Da eine 1TB HDD zur Verfügung steht und die derzeitige Datenmenge nur rund 10GB beträgt werde ich nur Vollsicherungen machen.

 

Hätte ich ja gerne mit Robocopy gemacht, aber mag die verschiedenen Sätze nicht "offen liegen" haben.

Sprich in einem Container pro Satz wäre mir lieber.

 

Disk Images (zB. mit Drive Snapshot, disk2vhd usw.) scheiden wohl leider aus da dort auch der "System Volume Information" Ordner mitgenommen wird.

Und dieser ist aufgrund reichlich Schattenkopien (für die Verwendung des Features "vorherige Versionen" als "Backup-Vorstufe") reichlich gefüllt.

 

Hat jemand noch nen Vorschlag wie ich die Daten in einen Container bringen könnte? Oder simple Backup Software die das verlässlich macht?

 

Danke,

Gruß

 

Martin

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Die VHD vorab via diskpart zu erstellen und dann robocopy hineinkopieren zu lassen ist auch ungut wegen der Größe.

Eine automatische Größenanpassung gibts ja nicht(...)

Gibts sehr wohl:

create vdisk file=o:\name.vhd [b]type=expandable[/b] maximum=10240

 

Nun noch nur ein Problem:

 

diskpart Script:

create vdisk file=o:\name.vhd type=expandable maximum=10240
select vdisk file=o:\name.vhd
attach vdisk
create partition primary
format FS=NTFS LABEL="NAME" QUICK
assign letter=z

 

Nach "create partition primary" kommt wenn jemand angemeldet ist eine "Sie müssen den Datenträger in Laufwerk E: formatieren, bevor sie ihn verwenden können." Message Box.

 

Der Grund ist wohl dass Windows die vhd nach der Partitionierung für einen Sekundenbruchteil mit einem freien Laufwerksbuchstaben einbindet.

Sieht man schön im Explorer.

 

Was kann ich machen damit die Meldung nicht kommt?

 

Danke,

Gruß

 

Martin

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Moin,

 

interessantes Selbstgespräch ...

 

Du machst aber trotzdem den Generalfehler bei der Datensicherung: Du kümmerst dich nur um die Sicherung und gehst offenbar ohne nähere Analyse der Anforderungen an die Wiederherstellung von bestimmten technischen Parametern aus, die du erfüllen willst.

 

Backup braucht kein Mensch. Recovery ist die Kunst.

 

Gruß, Nils

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